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    Road to Perdition
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    150 Follower 789 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2022
    Perfektes Kino, SO geht das! Hier stimm einfach alles, Story, Cast , Inszenierung, Musik, Ausstattung, Stimmung und schade, dass ich nicht noch mehr aufzählen kann. Genießen Sie dieses Meisterwerk!
    Andreas S.
    Andreas S.

    9 Follower 179 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2022
    Tom Hanks als eiskalter Mafia-Killer. Jude Law als psychopatischer Mafia-Killer. Paul Newman in seiner letzten Kinorolle als irischer Mafia-Pate. Daniel Craig als bitterböser Sohn des Paten. Das ist mal eine Besetzung. Dazu Sam Mendes, der gerade alle erdenklichen Preise für American Beauty eingeheimst hatte, am Regiepult. Das lässt Großartiges erwarten. Und das wurde Road to Perdition dann auch - ein brillanter, in bestechend kühler Atmosphäre fotografierter Rache-Thriller, der im Mafia-Milieu der 1930er Jahre angesiedelt ist.

    Die Geschichte ist denkbar einfach. Michael Sullivan (Hanks) arbeitet als Profi-Killer für den irischen Mafia-Paten Tom Rooney (Newman). Eiskalt ohne jegliches Mitgefühl erledigt er seine Arbeit. Leichen pflastern seinen Weg. Jeder hat schließlich einen Job zu erledigen, um die Familie zu ernähren. Er ist halt Killer. Sullivan hat Frau und zwei kleine Jungens.

    Als sein älterer Sohn Michael sich im Auto versteckt, um zu sehen, wo Daddy abends hinfährt, um seine Brötchen zu verdienen, nimmt das Drama seinen Lauf. Sullivan fährt mit dem leicht psychotischen Sohn des Paten Rooney zu einem abtrünnigen Mafioso, um ihm die Leviten zu lesen. Aber Rooneys Sohn Connor (Craig) führt böses im Schilde. Aus dem Treffen, bei dem an sich nur mal gesprochen werden sollte, wird ein blutiges Massaker. Michael muss alles mit ansehen.
    Es wird gleich klar, dass die Rooneys keine Mitwisser brauchen können. Sullivans Familie muss sterben. Das besorgt Connor höchstselbst, erwischt aber nur Sullivans Frau und seinen jüngeren Sohn Peter.
    Was folgt ist ein Rachefeldzug, bei dem es keine Gewinner geben kann. Sullivan ist unerbittlich. Aber er ist nicht nur Jäger sondern auch Gejagter. Der psychopatische aber verlässliche Mafia-Killer Maguire (Law) wird ihm an die Fersen geheftet.

    Sullivan ist ein eiskalter Massenmörder, der seinen Job wie ein überaus loyaler, produktiver und zuverlässiger Fließbandarbeiter erledigt. Er empfindet weder Mitgefühl noch Reue. Wenn das Tagwerk verrichtet ist, geht er nach Hause und genießt im Kreise seiner Familie seinen wohlverdienten Feierabend. Warum sollte man mit diesem Unhold fühlen?
    Es war ein überaus geschickter Schachzug von Mendes die Rolle mit Saubermann Tom Hanks zu besetzen. Hanks gelingt es tatsächlich mit melancholischen, selbstverlorenem Blick seinem Charakter ohne jeden Fehltritt ungeahnte Tiefe zu verleihen. Sullivan ist ein Verlorener im System Al Capone, einem System in dem Geschäfte alles sind und ein Menschenleben nichts zählt. Gibt es wirklich Schattierungen im Reich des Bösen? Gibt es sowas wie einen netten Mörder? Hanks schafft es jedenfalls im Handumdrehen, das Publkum auf die Seite Sullivans zu ziehen. Er hat halt eine durch und durch symphatische Ausstrahlung. Und schon fiebert man mit seinem Lieblings-Bösewicht mit und hofft, dass es nicht so endet, wie es eigentlich enden muss.

    Großes Starkino. Spannende, fesselnde, dramatische und tief melancholische Gangsterballade um einen tragischen Chatakter, der alles verloren hat und auf der Straße der Verdammnis verzweifelt versucht, das Einzige zu retten, was ihm geblieben ist, seinen Sohn Michael.
    Jan J.
    Jan J.

    64 Follower 268 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Januar 2022
    Einer der besten Filme mit Tom Hanks.
    Von Anfang bis Ende klasse inszeniert.
    Definitiv einer der besten Filme des Jahres und sogar darüber hinaus.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    322 Follower 747 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Sam Mendes zeigt, was in ihm steckt. Gleich am Anfang startete der Film mit einer überwältigen Kulisse, die leise, aber stimmungsvoll durch die schöne Musik von Thomas Newman unterstützt wurde. Graziös wechselten sich sanfte Streicher zunächst mit einem imposanten Dudelsack und dann mit einem ruhigen Klavier ab. Im gleichen Stil war die Geschichte gehalten: nicht hektisch, sondern bedacht wurde erst allmählich ein Spannungsbogen aufgebaut, der schließlich im stilistisch perfekten Showdown (strömender Regen in Zeitlupe) seinen Ausklang fand.

    Toll war die Szene, in der Tom Hanks und Paul Newman gemeinsam am Piano ein Duett spielten, was gleichzeitig für den Fortgang der Ereignisse einen starken symbolischen Charakter besaß. Fast schon wie bei „Der Pate“ hatte jede einzelne Person ganz persönliche Beweggründe für ihr Handeln, wodurch eine unglaubliche Charaktertiefe erzeugt wurde. Das traurige Ende rundete ein außergewöhnliches Filmerlebnis ab.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2020
    Der neue Film von Sam Mendes („American Beauty“) ist nicht nur ein spannender Mafia-Krimi, sondern vor allem eine Geschichte über Vater-Sohn-Beziehungen. Nicht nur die vordergründige Beziehung von Michael und Mike, auch die Beziehung zwischen Michael und seinem Ziehvater John Rooney die sich durch das eigenmächtige handeln von Rooneys Sohn innerhalb von wenigen Momenten ins Gegenteil verkehrt.

    Tom Hanks spielt zwar einen Killer, doch handelt er moralisch absolut nachvollziehbar. So hängt er nicht mehr im Image des Nice-Guy, ist aber auch nicht der Bösewicht. Ganz im Gegensatz der auf ihn angesetzte Auftragskiller Jude Law als Maguire. Jude Law wächst nach seinen vielen Rollen, in denen er den Schönling spielte, mit diesem Film über sich hinaus. Absolut genial geht er seinen Weg bis zum Schluss.


    Toller Film, der besonders natürlich durch den grandiosen Cast überzeugt. An der ein oder anderen Stelle passte das Tempo nicht so ganz, aber insgesamt ein sehr spannender Film.
    schonwer
    schonwer

    1.303 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. September 2018
    "Road to Perdition" ist ein stark gespielter Gangster-Film.

    Tom Hanks ist hier in einer seiner ernstesten und strengsten Rolle zu sehen, Jude Law überzeugt als durchgedrehter Killer und Daniel Craig spielt das Arschloch unglaublich gut.
    Der Film hat eine tolle Atmosphäre, was der langsamen Erzählweise, der Kamera und dem Look zu verdanken ist.
    Die Story ist gut, aber etwas langgestreckt und insgesamt gar nicht mal so tiefgehend.

    Fazit: Toller Gangster-Film mit starken Darstellern und guter Atmosphäre, aber mit langgestreckter Story, die etwas mehr Inhalt haben könnte.
    Michel M.
    Michel M.

    11 Follower 85 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2017
    Ein in vielerlei Hinsicht überragender Film. Wir haben Tom Hanks in einer seiner besten Rollen, ebenso überzeugende Nebendarsteller, eine sehr gute Kameraarbeit und eine durchweg tragische Geschichte, die den Zuschauer berührt und emotional mitnimmt. Ab Mitte und gerade gegen Ende dürfte kein Auge trocken bleiben. Es gibt fast nichts zu meckern. Jedoch hat der Film viel zu viele Längen und es fehlt oft an Tempo.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    "Everybodys Darling" Tom Hanks als Killer? Klingt natürlich nach einer Besetzung gegen jeden Strich, aber sobald man ein Stück gesehen hat erkennt man das Hanks hier voll in seinem Element ist. Es ist ein bewusster Versuch gegen sein Image anzugehen, trotzdem sind typische Tom Hanks Elemente vorhanden wenn er als grundvernünftiger Kerl stets besonnen genau weiß was er zu tun hat oder einem alten Paar das ihm hilft ein Vermögen schenkt. Ansonsten entpuppt sich "Road to Perdition" als kraftvolle Mischung aus Familiendrama, Gangsterfilm und Vater Sohn Tragödie, letzteres insbesondere durch die Szenen zwischen Hanks und Paul Neman. Atmosphäre ist das große Zauberwort, die bedrückende und triste Gangsterfilmumgebung ist stimmig und perfekt. Was aber eher negativ rüberkommt ist die triste Ereignislosigkeit: Hanks greift zur Wumme und ballert alle weg die ihm oder seinem Sohn was wollen, toll. Daher schrumpft dieser gut gemachte Film für mich zur durchschnittlichen Räuberpistole.

    Fazit: Düsteres und toll gespieltes Rachedrama das zwar atmosphärisch klasse, inhaltlich aber ziemlich trist ausfällt.
    Pato18
    Pato18

    2.228 Follower 993 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. April 2015
    "Road to Perdition" hat mir ganz gut gefallen und auch die story gefällt mir sehr gut auch wenn sie jetzt nicht unbedingt was besonderes ist. das ende war gut, aber meiner meinung nach nicht ganz nachvollziehbar! spoiler: Ich mein sie wussten doch, dass der Killer sie bis nach Perdition verfolgt!
    Zach Braff
    Zach Braff

    320 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
    Absolutes Meisterwerk. An Dramaturgie und Intensität kaum zu überbieten. Stimmig von der ersten bis zu letzten Minute.
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