Neue Verfilmung des Grafen von Monte Christo. Der Film wird der Perspektive von Edmond Dantès folgen, dem ersten französischen Superhelden, der vom Licht in den Schatten tritt und zur Verkörperung des maskierten Rächers wird.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Der Graf von Monte Christo
Eine epische Neuverfilmung der wohl besten Rachegeschichte aller Zeiten
Von Michael Meyns
Liebe, Rache, Intrigen, Komplotte: Das ist die Essenz von „Der Graf von Monte Cristo“, einem der berühmtesten Romane der französischen Literaturgeschichte, der im Laufe der Kinohistorie schon oft verfilmt wurde. Jean Marais, Richard Chamberlain oder Gérard Depardieu spielten bereits die von Alexandre Dumas erdachte Titelfigur, nun schlüpft Pierre Nimey („Black Box“) in einer schwelgerisch ausgestatteten, episch langen Neuverfilmung in die Rolle. Mehr als 40 Millionen Euro teuer war das Prestigeprojekt der französischen Filmindustrie – und das sieht man auch: Das Regie-Duo Matthieu Delaporte and Alexandre de La Patellière schöpft aus dem Vollen und inszeniert einen sehr altmodischen, aber auch sehr unterhaltsamen Abenteuerfilm, in dem weniger die Action als das Melodrama im Mittelpunkt steht.Der junge Seefahrer Edmond Dantès (Pierre Nimey) kehrt in seinen Heimathafen zurück. Wir schreiben