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    Wish
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    Jackie Menzel
    Jackie Menzel

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    1,5
    Veröffentlicht am 29. August 2024
    Die Animation, Charakter Design und die wunderschönen Bildern entsprechen genau der von Disney erwarteten Qualität. Mit diesem etwas anderen Animationsstil schafft es das Studio eine sehr gelungene Brücke zwischen dem frühen Handgezeichneten zweidimensionalen Filmen und den neuen Computeranimationen zu spannen. Sehr gelungen und macht durchaus eine Freude sich anzusehen. Auch das Charakterdesign sehr schön. An vielen Stellen wurden auch mehr oder weniger subtile Referenzen zu vorherigen Projekten gemacht, was durchaus eine schöne Idee ist, da dieser Film ja das 100 Jahre Jubiläum des Studios feiern soll.
    Der Film beginnt, genau wie Disneys aller erster Abendfüllender Animationsfilm Schneewittchen, mit einem Märchenbuch und einer kurzen Erzählfrquenz. Bedenkt man, dass 1937 Schneewittchen Disneys aller erster großer Kinoerfolg war ist diese Entscheidung durchaus gelungen und beim Zuschauer entsteht die Vorfreude auf einen magisches Abenteuer.

    Die wunderschöne Verpackung lenkt allerdings nicht von der fürchterlichen Story ab, durch die sich der Zuschauer über 90 min hindurch quälen muss. Die Geschichte baut sich nicht langsam auf, man wird einfach in ein Königreich geworfen und folgt der Hauptfigur, spoiler: die grade mal innerhalb von 8 min von „hier bei uns ist alles so magisch und wir haben einen tollen großartigen König“ zu „die Bürger werden hintergangen und unser König ist egoistisch“ springt. Nach dem sie diese Meinung für sich gebildet hat beschließt sie ihren eigenen Kopf durchzusetzen und gegen den König aus rein egoistischen Gründen zu hintergehen und sich selbst um die wünsche der Bürger zu kümmern. Da kommt ihr plötzlich ein Stern zu Hilfe und den erst des Films folgt man in einer Mischung aus seltsamen Musicalscenen und sprunghafter Handlung Asha und dem Stern, wie sie gegen den König arbeiten.

    spoiler: Der König hätte ein durchaus sehr interessanter Charakter sein können und die Geschichte sehenswert machen können. Allerdings ist seine Entwicklung im Film weder nachvollziehbar noch interessant. Es wird eine Hintergrundgeschichte, die seine Beweggründe naheliegen soll, nur in 2 Sätzen wage angedeutet und damit muss man sich dann anschließend zufrieden geben. Erst sing der König gemeinsam einen sehr schönen Song darüber wie wertvoll die Wünsche seine Bewohner sind und das diese Beschützt werden müssen und im nächsten Lied ist er ein arroganter und eingebildeter Mistkerl, der sich beklagt, dass keiner ihm für seine Mühen dankt. Plötzlich bedient er sich an verbotener dunkler Magie und nutzt die Wünsche seiner Untertanen als macht quelle. Dies passiert allerdings erst NACHDEM Asha schon längst beschlossen hat, dass man ihn aufhalten möchte. Warum in dieser Reihenfolge? Das ist meiner Meinung nach dr[/spoiler[spoiler]]amatogisch absolut verschenktes potenzial und sogar fast sinnfrei. Der Stern der mit Asha durch die Lande zieht ist eigentlich mehr ein niedliches Beiwerk als ein tatsächlicher Charakter, ebenso wie die Ziege die mit einer lächerlich tiefen Stimme ausgestattet wurde und die einzige Aufgabe hat alberne Sätze von sich zu geben um den Zuschauer zum lachen zu bringen.

    In der Geschichte und auch den Bildern, die sie erzählen, steckt so viel absolut verschwendetes Potenzial das man sich fast schon fragen muss ob überhaupt jemand sich das Skript in der Produktion vernünftig durchgelesen hat.

    spoiler: Die Idee eines egoistischen Königs, der die wünsche seiner Bewohner als eigene Machtquelle nutzt ist zwar nicht sonderlich innovativ, hätte aber super als Ausgangspunkt genutzt werden können. Asha hätte zu beginn des Films Lehrling des Königs sein können. Sie bewundert ihn und möchte so wie er sein. Sie erlernt bei ihm das Handwerk der Magie und möchte den Bewohnern ihres Königreiches dienen. Ihr ist nicht bekannt welchen Ursprung die magischen Mächte haben und sie hinterfragt dies zunächst nicht. Den König sieht man als großherzigen und liebevollen Zauberer, der sich darum bemüht mit seiner Magie die Untertanen Glücklich zu machen. Eines Nachts, als Asha spät abends das Labor oder Studierzimmer des Meisters aufräumt, fällt ihr eine alte Schriftrolle auf seinem Tisch auf bei der es um die Macht der Sterne geht und wie diese genutzt werden können. Sie ließt die Zauberformel, ein helles Licht erscheint und ein Stern taucht auf (so in etwa). Der Stern hat die Gestalt eines Jungen und beide haben keine Ahnung wie er ins Zimmer des Königs kommt. Asha will ihn wieder zurück schicken, Stern möchte aber nicht, denn er möchte viel lieber die Welt entdecken als einsam am Nachthimmel zu sein. Sie stellen fest Asha und der Zauberer haben keine magischen Kräfte mehr, aber der Stern hat sie. Sie wollen herausfinden woran das liegt, damit der Stern bei ihnen bleiben kann, ohne das jemandem das Auffällt. Asha bitte den Stern um Hilfe, weil die Bewohner der Stadt die Magie brauchen um ihre wünsche zu erfüllen (oder so) und der Stern unbeschwert leben kann. Sie finden heraus, dass der König die Magie der Sterne für sich selbst nutzt. Sterne können Herzenswünsche erfüllen, da diese aber nicht an die Sterne direkt gerichtet werden, sondern der König sie von seinen Bürgern sammelt kann er so die Magie der Sterne für sich allein nutzen. Sie versuchen ihn zu stürzen, befreien die Magie, König ist böse, es gibt einen Showdown, Gut gewinnt gegen böse. Asha und Stern sind ein tolles Team, freunde oder verlieben sich in einander, doch am Ende müssen sich beide trennen um gemeinsam die Magie und die Herzenswünsche zu beschützen. Asha passt auf der Erde auf sie auf, dass sie nicht mehr für egoistische Zwecke genutzt werden können und Stern geht nach Hause zurück um wünsche zu erfüllen (oder so) Das wäre eine interessante Story und würde mehr der Qualität eines sehenswerten Films entsprechen als der Quark, der hier Produziert wurde. [spoiler]
    [/spoiler]
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    6 Follower 205 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 30. Mai 2024
    Ein Sinnbild für das Versagen von Disney!

    Gleich vorweg: Wer hofft, dass ich den Film aufgrund von seinen weiblichen Figuren kritisiere, den muss ich enttäuschen. Ich als Mann habe nämlich kein Problem damit, wenn Frauen die Hauptrolle in einem Film spielen, ganz im Gegenteil. Ich übe nur Kritik an Dingen wie schlechten Drehbüchern, Darstellern etc. In dem Sinne, let´s go...

    Die Disney-Animations-Meisterwerke hatten mal einen Status der Qualität und Magie. Die ersten Filme in den 40ern, gefolgt von einer weiteren Phase großartiger Meisterwerke in den 50ern und dem Comeback des Studios in den 90ern, all das macht Disney zu dem, was es ist… oder besser mal war.
    Anlässlich des 100 jährigen Jubiläums des Animations-Studios (1923), erschien 2023 der insgesamt 63. abendfüllende Animationsfilm der Disney-Studios: „Wish“. Regie führten dabei Fawn Veerasunthorn und Chris Buck. Letzterer war unter anderem für „Tarzan“ und die beiden Erfolgs-Hits „Die Eiskönigin“ verantwortlich. Und Disney hatte nun die Möglichkeit zurück zu seinen Wurzeln zu gehen und endlich wieder ein klassisches Märchen mit Herz und Charme zu kreieren. Denn obwohl die Verkaufszahlen nach wie vor ok waren, ging es vor allem mit der Qualität stetig bergabwärts. Und das seit fast einem Jahrzehnt, wie ich finde. Ja, „Zootopia“ war gut, aber der Rest? Selbst Pixar konnte noch einige Hits raushauen, aber bei den klassischen Disney-Animations-Filmen sieht es recht düster aus. Und nun haben wir „Wish“, ein Film, der alles wieder zurecht biegen sollte, ein Werk, das uns an gute alte Zeiten erinnern soll… Das alles ist „Wish“ leider nicht geworden. Schlimmer noch: Dies ist in meinen Augen wahrscheinlich der schlechteste Disney-Film aus der „Meisterwerk“-Reihe, den ich bisher gesehen habe!

    Der König Magnifico regiert mit seiner Königin über eine Insel. Doch Magnifico ist Zauberer und kann die Wünsche von Menschen materialisieren. Immer wenn jemand 18 Jahre alt wird, übergibt er oder sie seinen Wunsch dem König. Der passt auf diese auf und erfüllt jeden Monat zufällig einen der vielen Wünsche für eine Person des Königreiches. Aber auch der König braucht Assistenten und eines Tages wird eine Stelle an der Seite von Magnifico frei. Und genau auf diese Stelle bewirbt sich die junge Asha. Doch dabei stößt sie auf eine düstere Erkenntnis…

    Die Story hat Potential für einen klassischen, süßen Animations-Film mit Märchen-Setting. Soweit, so gut. Doch schnell wird klar, was einem bevorsteht: Ein vorhersehbares und harmloses Kitsch-Fest. Disney ist seit Jahren nicht mehr bereit kreative Risiken einzugehen. Das sieht man nicht nur an den unzähligen, seelenlosen Remakes, sondern auch an den neuen Animations-Klassikern. So viele dieser Filme haben die selben Story-Ideen und nahezu identische Protagonist*innen. Die Hauptfigur (Asha) ist ein mutiger, aber etwas verkorkster, „witziger“ und „cooler“ Charakter. Es gibt einen tierischen Sidekick (die Ziege), den putzigen Gehilfen (der Möchtegern-Luma-Stern), bei dem alle schön „Oh, ist der süß“ rufen können und natürlich einen Bösewicht, der an Eindimensionalität kaum zu überbieten ist und einfach böse ist, weil ers kann und muss (Magnifico). Originell ist hier dran nichts. Der Film will witzig sein, dramatisch, cool und natürlich ein hippes Musical, bei dem alle nach dem Schauen die Songs pfeifen und singen, damit man sich gleich den Soundtrack kaufen kann. Doch am Ende ist „Wish“ gar nichts davon, sondern ein harmloser und manipulativer Einheitsbrei an Disney-Klischees, die schon vor zehn Jahren nervten.
    Der Film ist stellenweise so unfassbar typisch für Disney, dass es nicht umsonst die Vermutung gab, dass das Ganze das Produkt einer recht fortgeschrittenen KI wäre. Zumindest das Drehbuch mit seinen Dialogen könnte in meinen Augen aus einem Programm stammen, das alle Disney-Filme vorher zusammengemischt und sich nun einen Einheitsbrei daraus gekocht hat. „Wish“ will mit seinen bunten Farben und den ganz hübschen Hintergründen kompensieren, was es Story-mäßig nicht mehr hinkriegt. Und selbst das ist untertrieben. Die Story ist ein perfektes Produkt seiner Zeit: Alles ist schnell angebunden, die Songs hip und poppig, die Witze typischer moderner Blödsinn und wirklich keine Emotion wirkt echt. Wir hören Schauspieler, die eine Figur sprechen, aber wir hören keine Figur. Alles ist Schein, wir sehen etwas, das wie ein magisches Abenteuer aussieht, aber in Wirklichkeit ist es ein manipulatives Glitzerprodukt aus einer Fabrik. Eine hübsche Süßigkeit, die aber am Ende aus purem Zucker besteht und Diabetes verursacht. Es ist unfassbar, wie leer diese Filme geworden sind, vor allem wenn man sieht, was Disney vor vielen Jahren noch war, wofür es stand. „Wish“ ist das perfekte Beispiel für den Untergang eines Studios, das trotz seiner Popularität kurz vor einer Art Implosion steht. Kaum einer kann noch mit Fug und Recht behaupten, dass das, was uns Disney seit Jahren vorsetzt (egal ob Pixar, „Star Wars“ oder Marvel) wirklich gut ist. Und „Wish“ ist der traurige Höhepunkt dieses Qualitäts-Absturzes.

    Alles hat mich hier genervt, die Figuren, die dämliche Handlung und auch die Lieder. Manche Songs hatten Potential und wären im Kontext einer deutlich besseren Geschichte richtig cool geworden, aber jedes Lied ist nur noch eine kitschige Musical-Nummer. Man weiß immer ganz genau, wann der nächste Song kommt und wenn es soweit ist, geht es nicht darum die Handlung voran zu treiben, sondern um den Film zu pausieren und eine Show zu bieten. Alles in der Hoffnung den nächsten „Let It Go“-Hit zu landen. Und die Figuren singen nicht, weil sie dadurch eine Emotion ausdrücken, die sie sprachlich nicht artikulieren können, nein, sie singen, weil sie zeigen wollen, wie schön sie singen können. Da muss ich auch die deutsche Synchro hart kritisieren. Besonders die Sprecherin von Ashas Freundin war unglaublich schlecht. Nur Alexander Doering, die Stimme von Magnifico, konnte seiner Figur Leben einhauchen. Kein Wunder, dass ich die ganze Zeit auf der Seite des Antagonisten war.

    Auch visuell sieht „Wish“ nicht gut aus, ja gerade zu billig. Man wollte sich mit dem Animations-Stil an früheren Zeichentrick-Werken orientieren, was ich nicht schlecht finde. Aber das Endergebnis sieht nach typischen Animations-TV-Kram aus, den man im Nachmittagsprogramm findet. Die abgehackte Framerate wirkt einfach billig und unvollendet. Die Hintergründe und die Farben jedoch haben mir ganz gut gefallen, wahrscheinlich auch das Einzige, was mir am Film gefiel.

    Fazit: „Wish“ ist die perfekte Versinnbildlichung von allem, was bei Disney gerade falsch läuft. Ein sicheres, uninspiriertes Werk, das mit seinen manipulativen Untertönen versucht seine grauenvollen Dialoge als mitreißend und gefühlvoll zu verkaufen. Es gibt keine Spannung, weil mir alle Figuren egal waren. Es gibt keine Ohrwürmer, weil mich die Musik nur genervt hat. Es gibt keine echten Emotionen, weil das Ego der Darsteller und der Produzenten zu groß ist.
    „Wish“ ist eine Katastrophe und viele Fans scheinen das nun auch langsam zu begreifen. Das frühere Disney bedeutet mir viel, aber das aktuelle Disney ist ein Sinnbild für Gier und Falschheit. Und wegen Filmen wie „Wish“ kann ich aufrichtig sagen, dass ich das jetzige Disney hasse! Und ich glaube auch nicht, dass sich das in naher Zukunft ändern wird, solange der Konzern mit Filmen wie „Wish“ Geld verdient. Deswegen überlegt euch, was ihr mit eurem Geld unterstützen wollt!
    Kurisu Chan
    Kurisu Chan

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    2,0
    Veröffentlicht am 18. Mai 2024
    Alsooo, wo soll ich anfangen...
    Einerseits netter Film, solide gute Lieder mit einer Message. Nette Anekdoten zu alten Filmen und ein toller Anfang. Jetzt kommt das riesengroße ABER!
    Ab dem Zeitpunkt wo Asha bei Magnifico als Lehrling vorspricht, ist alles nur noch falsch für mich. Asha wird in dem Film als tolle Heldin, Revolutionärin und selbstaufopfernd dargestellt, einerseits stimmt das, andererseits ist sie einfach nur eine verzogene Göre, die mehr will obwohl sie alles hat. Sie ignoriert völlig, das ihr König, der alles gegeben hat, innerlich zerbricht und sieht nur sich selbst und Ihren Opa. Ja, schön und gut, sie tut alles für jemand anderen, aber trotzdem nimmt sie dem König alles weg was er hat, und zwar in einer brutalen Art und Weise. Ich will jetzt nicht sagen, dass es richtig ist, was Magnifico macht, aber wenn ihm vielleicht einmal jemand zugehört hätte und ihm gesagt hätte, das er sein bestes gibt und das gut genug ist, wäre es dann wirklich so gekommen?
    Asha, wohlwissend, dass der König Angst davor hat ALLES wieder zu verlieren, tritt auf das, was ER aufgebaut hat und bringt alle gegen ihn auf, zerstörrt sein Selbsbewusstsein und unterstellt ihm ein schlechter Mensch zu sein, obwohl er nur das tat, was er für richtig hielt. Niemand wurde dazu gezwungen zu bleiben und seinen Wunsch herzugeben. Die Regeln des Königreichs wurden jeden erklärt, der kam, wer diese nicht befolgen wollte, dem war es frei zu gehen. Es eurde niemand gezwungen zu bleiben.
    Ich finde in dem Film sieht man, wie ein guter Mensch zerbricht, nur weil jemand anderes meint, er wisse es besser und nicht ein einziges Mal zuhört, irgendwie traurig.
    Kein Bösewicht, sondern nur ein kaputter Mensch, auf den auch noch drauf getreten wird, obwohl er schon am Boden liegt. Magnifico erfüllt kein einziges Kriterium eines Schurkens, ihm macht es keinen Spaß, er handelt nicht nur so. Er ist verzweifelt, hat Panik und sieht keinen anderen Ausweg. Ja, das Ende war gerechtfertigt, dass sie gegen ihn aufstanden, aber es wäre nie dazu gekommen, wenn Asha ihn nicht als völlig unfähig hingestellt hätte. Und von der Königin will ich erst gar nicht anfangen, sorry aber so blind macht Liebe nicht... Sie tut so, als hätte sie nie etwas davon gewusst, wie es ihrem Mann geht, entschuldige bitte, aber ich dachte, du liebst ihn so sehr, siehst du nicht wie er zu Grunde geht??? Und der Stern!!!! Wo war der bitte, als dem König als Kind alles weggenommen wurde? Ich bin mir sicher der hat sich auch was gewünscht aus tiefstem Herzen und Hilfe bekam er keine. Nicht einmal Dank hat er später erhalten, auch hier hat es niemals ausgereicht, egal was er tat. (so wie in Vaiana Maui)

    Ich finds traurig wie Disney so einen Film machen kann, nachdem sie uns Vaiana gegeben haben, wo Verständnis und Zusammenhalt groß geschrieben wurden. Wo auch ein "Bösewicht" (Maui) als zerbrochener Mann gezeigt wird, der aber von der Heldin wieder aufgebaut wird und zu einem guten wird.

    Ich mein, kann sein das es Absicht war, wie die Handlung is, damit Disney aufzeigt, was passieren kann, wenn man nicht verständnisvoll ist, aber irgendwie war es dann sehr lächerlich, wie es umgesetzt wurde.

    Trotzdem haben sich die Leute mühe gegeben, die den Film animierten um was gutes zu fabrizieren. Schön reden will ich es deshalb aber nicht. Nichts desto trotz bin ich noch immer ein großer Disney Fan und werds auch bleiben.

    PS: die Animation hat mich nicht gestörrt, war ganz süß, alt mit neu gemischt, war gut für einen In Memorial Film. Wäre es ein normaler Dinsey Film gewesen hätte es nicht gepasst.
    Katharina
    Katharina

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2024
    Der wohl schlechteste Disney-Film aller Zeiten.

    Die Charaktere sind flach, die Musik entsetzlich, die Handlung dünn, das Bildmaterial nichts besonderes und die Synchronisation ein Desaster.
    Vollumfänglich enttäuschend und eine Zeitverschwendung, die der vom Blair Witch Project gleichkommt.
    Unterirdisch.
    Michelle us
    Michelle us

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    2,0
    Veröffentlicht am 23. April 2024
    Die Animation hat mir gar nicht gefallen wirkte irgendwie sehr "günstig" produziert/animiert. Teilweise haben mir die Charaktere so gar nicht gefallen und waren sehr übertrieben und dadurch nervig dargestellt (z.B. ein Freund der Hauptperson oder Tiere). Alles spielt sich sehr schnell ab, es ist "wild", schräg und irgendwie zu viel und wirkt albern ( spoiler: die Szene im Wald mit den Tieren oder Hühnern fand ich sehr albern und nervig
    ). Es gab ein paar Momente wo ich schmunzeln musste, aber wirklich herzlich lachen, mitfiebern/fühlen mit der Hauptperson oder gespannt sein- konnte ich nicht. Hatte ich so tatsächlich noch bie bei einem Disneyfilm und bin daher enttäuscht von diesem Film. Die Story konnte mich nicht mitreißen, wobe die Idee mit dem Stern und den Wünschen wirklich toll ist- das hätte so viel Potenzial.
    Johanna Meichau
    Johanna Meichau

    1 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. April 2024
    Natürlich ist es ein Disney Film und das spürt man auch in jeder Sekunde.
    Für Kinder ist der super.
    Wir älteren Zuschauer finden aber schnell heraus was als Vorlage hergehalten hat.
    *Schneewittchen*
    Zu 100% in die Neuzeit geholt. Es gibt die 7 „Zwerge“ in den klassischen alten Rollen. Es gibt Schneewittchen,die/der böse König/in mit den Spiegeln, die sprechenden Tiere.
    Aber im großen und ganz ist er echt nett
    Dreamproductions 95MK
    Dreamproductions 95MK

    1 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. April 2024
    Wish hat Ecken und Kanten ganz klar.
    Und dennoch ist er ein typischer Disneyfilm der kein ,, Meisterwerk ,, und nicht ,,schlecht ,, sein kann.

    Die weniger guten Aspekte sind das hin und her gewechsel von platten 2D und 3D Stillen.
    Manchmal passt das wenig zusammen , stört aber im Gesamtbild nicht.

    In de Liedern gibt es leider einige unpassende Töne und Zeilen , die ich aber auch in anderen Filmen schon bemerkt habe , ansonsten sind diese Solide und fügen sich gut mit ein.

    Die Charakte sind alle nicht sonderbar einprägsam , stören aber auch nicht. Asha ist nett anzuschauen ohne zu nerven und der König ist auch ein passender Gegenspieler der hier von lieb zu böse wechselt , interessant.

    Der Film gefällt mir im Schnitt gut und ich habe ihn schon öfter gesehen. Er hat alles in sich was man als Disneyfan kennt und liebt.

    Wenn die Farben im sonst so tristen Königreich aufleuchten , ein gefühlvolles duett zum träumen einlädt , die Protagonistin wegen ihrem Problem davon rennt und singt und ein ganzer Wald darauf trällert, der Böse mit seiner Magie den Himmel verdunkelt. All das ist der Disneyzauber.

    Das Lied im Wald ist ohnehin so stimmungsvoll und das rythmischste Gruppenlied das ich seit langem gehört habe.

    Der Stern ist wirklich süß ^^

    Wer meint hier befindet sich das benutzen vorhandener Stile und Figuren hat den Sinn nicht verstanden. Zum 100 Jubiläum soll Wish an alte Filme erinnern u.a mit seinen Eastereggs und Bestandteilen.

    Wish ist ein solider Disneyfilm der hier keine 100% gibt aber ganz auf seine Weise funktioniert und an dem man gefallen finden kann. Größer ist nicht immer besser.
    Mathi H.
    Mathi H.

    2 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 9. April 2024
    Ach schade, wieder ein Film der eher ein Flop ist.
    Positiv ist mir schon diese neuartige Optik aufgefallen. Fühlte sich zeitweise wie 3D an und das sah ganz nett aus.
    Für mich muss so eine Handlung bzw. der Handlungsablauf und die damit getroffenen Entscheidungen schlüssig und stimmig sein. Das sehe ich bei Wish leider gar nicht. Das die Hauptprotagonistin von Hause aus perfekt und stark ist und gute Werte lebt, damit hätte ich mich noch irgendwie abfinden können, aber dass der Bösewicht zunächst einmal ohne Grund sein Geheimnis einer Anwärterin, auf diesen und jenen Job, offenbart und total aus dem nichts wie ein Irrer scheint, war einfach unpassend. Also Disney, entweder man setzt so ein "Bösesein" einfach voraus und sagt, dass das Königreich von einem bösen König regiert wird, der alle unterdrückt oder man gibt dem ganzen einen nachvollziehbaren Prozess und vor allem richtige Gründe warum jetzt jemand böse wird. Aber zum einen Heilewelt voraussetzen und in der nächsten Sekunde aber auch enorme Bösartigkeit wollen- das passt einfach nicht. Solche Dinge machen Filme entweder zu guten Filmen oder zu schlechten ; da ist es egal ob Disney, Marvel oder oder. Es muss stimmig und nachvollziehbar sein, alles andere wirkt lieblos hingerotzt und ist einfach eine Enttäuschung für diejenigen die Wert auf eben jene liebevolle Gestaltung aus alten Tagen legen. Die Filme allgemein wirken häufig (nicht immer) genauso oberflächlich wie sich die Gesellschaft in den letzten zwei Jahrzehnten entwickelt hat.
    Die Lieder haben auch nicht überzeugen können.
    Trotzdem haben sich Menschen für diesen Film hingesetzt und dran gearbeitet; dafür 1 1/2 Sterne.
    Christian
    Christian

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 5. April 2024
    Das ist der schlechteste Disney Film. Die Handlung, der ständige sich nicht reimende Gesang. Die Story ist einfach flach. Auf mal kann die Ziege (Valentino) sprechen. Was will man mit dem Film aussagen ?!
    Der Gesang ist definitiv nicht Disney würdig.
    Das der im Kino lief, kaum vorstellbar.
    Mein Tipp: Elemental - der Film ist wirklich gut und berührend.
    Sora Loo
    Sora Loo

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 5. April 2024
    Als Disney-Fan und verwöhnt durch die letzten Disney Filmhits hab ich mir heute mit vielleicht zu hohen Erwartungen Wish angeschaut. Ich muss leider auch sagen, der Funke sprang nicht über. Dabei geht's mir gar nicht mal um die Farbe oder Nationalität der Hauptfiguren, die eigentliche Story oder das Bestreben zu zeigen, dass Frauen stark sind - letzteres gehört zu Disney einfach dazu und wird von mir erwartet. Ich fand die Umsetzung grafisch und animationstechnisch überwiegend okay ( der Stern hat mir optisch irgendwie nicht reingepasst ), könnte mit dem "Bösewicht" leben, auch mit der Königin.... Aber mir war es tatsächlich zu viel Musical. Gefühlt alle 3 Minuten singt irgendjemand. Und nicht lustig oder mitreißend wie bei Vaiana oder Frozen, sondern irgendwie immer gleich traurig, melachonisch, oder im Plenum mit der ganzen Stadt oder dem Haufen Begleitern. Im Prinzip wird der ganze Film gesungen, und nicht wie sonst hier und da mal mit nem Lied Emotionen ausgedrückt. Das machte es für mich ein wenig zu nem Einheitsbrei und wirklich zäh. Sehr Schade für einen 100 Jahre Jubiläumsfilm 😞
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