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Paet
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0,5
Veröffentlicht am 10. September 2024
Alle Aspekte, die einen wenigstens halbwegs fesselnden Film ausmachen, waren für mich bei diesem Streifen ein Reinfall. Die tägliche Mythologie beschränkt sich auf Odin, Freya und die Schicksalsfäden der Nornen, au backe - das ist alles? Der germanische Götterhimmel ist voll von bunten Charakteren, auf die sogar Tolkien mit beiden Händen zurückgegriffen hat. Wo sind die alle hin? Der Plot ist simpel. Die Dramaturgie ebenfalls extrem schmal. Null Tiefgang. An keiner einzigen Stelle auch nur die Idee eines Mitfieberns. Was für ein mieser Film. Bitter für alle, die es besser können. An immerhin zwei Stellen musste ich wenigstens an "Die Abenteuer des Röde Orm", von Frans G. Bengtsson denken (sehr gutes Wikingerbuch). Zwei Stunden da drin zu lesen, egal welche Kapitel, hätte der vergeudeten Zeit unendlich mehr Fülle verpasst.
Da ich das Genre mag, dachte ich kuckste an. Sehr enttäuschend. Die Handlung völlig sinnfrei und mit Klischees zu geballert. Unnötiges Gemetzel und Gebrüll. Die Göttin Freya wird falsch dargestellt. Allerdings großes Lob an die Szenenbildner, Ausstattung und MakeUp Artists.
Sehr Langweiliger Film der alles sehr Oberflächlich erscheinen lässt. Mit Wikinger wenig zu tun mehr wie Wilde die irgendwelche Bräuche ausüben. Der Film zieht keinen so richtig mit und nach der Hälfte möchte man Ausschalten weil man eh nichts verpasst.
Wenn man die Serien Vikings und The lost Kingdom gesehen hat dann schläft man hier ein. Der Film hat null Spannung, zeigt nicht das geringste der Nordischen Mythologie, sondern nur irgendwelche Rituale die einfach nur schlecht umgesetzt sind. Dabei geht es mir nicht um Blut und Gemetzel. Ich hätte nicht gedacht, dass es einen schlechteren Film gibt als das Schweigen der Hammel - hab mich getäuscht. Zum Glück hab ich diesen Film nicht im Kino gesehen, ich wäre fluchtartig getürmt.
Dieser Film ist im besten Fall für einen anspruchslosen Abend geeignet. Eine sinnfreie Aneinanderreihung von mystischen Klischees, extra dick aufgetragen, Gewalt und tierischem Gebrüll.
Das reißen auch Nicole Kidman, Ethan Hawke, Willem Dafoe oder Björk nicht raus. Viel. Gage für schlechten Stoff.
"The Northman" ist Gott sei Dank kein Wikingerfilm von jener Sorte, in welchem die Dorfköchinnen und Mägde mit einem Messer plötzlich 20 schwer bewaffnete Männer über den Haufen rennen. Die Frauen werden hier durchaus realistisch dargestellt und Nicole Kidman überzeugt auf ganzer Linie. Realistisch wirken auch die Dorfstrukturen und die Mentalität der Menschen. Insgesamt ist der Film allerdings in eine mythologische, magische, brutale und zugleich sehr simple Rachestory eingebettet, die naturgemäß unrealistisch ist. Die Ritualszenen wirken indess unfassbar albern und lachhaft. Doch gerade die Einfachheit der Geschichte ist eine große Stärke des Films, dadurch liegt der Fokus auf der ästhetisch sehr gelungenen Action, die sich künstlerisch voll und ganz der nordischen Kriegsreligion unterwirft.
Wikingerfilme oder die, die man dazu zaehlen kann, sind fuer mich immer schwierig zu schauen. Entweder gibts zu viel Kaempfe oder die Story ist nicht besonders. Also schlecht ist er nicht aber er ist auch von der Art das man durchhalten muss. Jedenfall gings mir so. Und wie meistens bei diesen Filmen gibts am Ende nur verlierer.
Total öde bis auf ein paar Gemetzel, ich werde keinen einzigen Film mehr von Robert Eggers mehr kaufen geschweige denn im Fernsehen ansehen. Die Handlung von The Northman bezieht sich einzig und allein seinen Vater zu rächen und seine Mutter zu befreien und ein paar Isländische Wikinger abzuschlachten, wenn er wenigstens aus dem einen Wikinger den er an der Hütte in Teilen aufgehängt hat einen Blutadler gemacht hätte oder dem Verräter von Onkel der seinen Vater getötet hat, was bei den Wikingern brauch war und man mehr auf diese Bräuche und Riten eingegangen wäre hätte was draus werden können. Sogar Robert Eggers liebchen aus: The Witch, Anya Taylor-Joy durfte hier mitspielen, von Alexander Skarsgard und den anderen Hollywood Stars hätte ich nicht erwartet das die in so einem Mist mitwirken, vielleicht fehlt ihnen das nötige Kleingeld um über die Runden zu kommen. Kein Vergleich zu der Serie: Vikings, die ist um längen besser!
Kompletter Schwachsinn. Mischung aus Fantayromanen, Herr der Ringe und Videospielen. Völlige Absenz irgengwelcher Spannung. Viel zu lange Spielzeit. Vertane Zeit.