Die Holocaust-Überlebende Madame Rosa (Sophia Loren) passt in der italienischen Hafenstadt Bari auf die Kinder der Prostituierten auf, wenn dieser ihrer Arbeit nachgehen. Eines Tages bittet sie ein alter Freund, sich auch um den 12 Jahre alten senegalesischen Waisenjungen Momo (Ibrahima Gueye) zu kümmern. Am Anfang haben darauf beide wenig Lust. Momo will seine Freiheit und Madame Rosa hält den Jungen, der sie bereits beklaut hat und krumme Geschäfte macht, um an Geld zu kommen, für einen verlorenen Fall. Doch nach und nach finden beide Gemeinsamkeiten und es entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft…
Ein zutiefst gefühlvolles und bewegendes Stück italienisches Kino, das das ganze Können der italienischen Emotion ausschöpft und das ganze paart mit einem herausragenden Look und einem großartigen Score (Laura Pausini und Måneskin Fans werden auf ihre Kosten kommen). Hinzu kommt mit Sofia Loren eine überragende Schauspielerin, die hier extra ihr Comeback gibt.
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2,5
Veröffentlicht am 1. Dezember 2020
LERNEN VON DER DIVA
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Da haben wohl die Wände der Cinecitta-Studios in Rom gewackeltt, wenn Sophia Loren mit ihrem unvergleichlichen Stimmorgan durch die Gegend wetterte. Nach Sandalenfilmen noch und nöcher – darunter auch Quo Vadis – brillierte sie in Filmen von Vittorio de Sica, spielte mit allen nur erdenklichen Größen des Films, war sogar – Celebrity-Kenner aus Österreich wissen – mit ...
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