Die Dokumentation "Chet Baker – Let´s Get Lost" porträtiert das Leben des Jazz-Trompeters Chet Baker, einem Virtuosen und Genie am Blasinstrument. Dem Musiker stand die eigene Drogenabhängigkeit jedoch zu oft im Wege. Interviews mit Freunden, der Familie, langjährigen Weggefährten und Liebschaften gewähren einen intimen Blick in die frühen Tage von Chet Bakers musikalischem Talent sowie in seine letzten Jahre, die immer wieder von zurückkehrendem und ausschweifendem Drogenkonsum gekennzeichnet waren. Im Laufe der Karriere gehörte er zu den erfolgreichsten und bekanntesten Jazz-Musikern seiner Zeit und stand mit den größten Vertretern des Genres gemeinsam auf der Bühne. Auch wenn er mehrmals aus Liebe zur Musik versuchte seine Drogensucht zu überwinden, zerbrach er schließlich doch am Wahnsinn des Rausches.