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15 User-Kritiken

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5,0
Veröffentlicht am 22. Juli 2024
Fantastischer Film über die Wahrnehmung der Umgebung aus Sicht eines grandios gespielten Dementen von Anthony Hopkins
5,0
Veröffentlicht am 3. September 2021
„The Father“ versetzt die Zuschauer unvermittelt in das Leben mit Demenz und erklärt auf berührende Weise, was es mit Demenz auf sich hat und wie schnell man handeln muss. Großartige Leistungen von Anthony Hopkins, die sicherlich jeden einzelnen zu Tränen rühren.
Es geht um Familie und das man seine Eltern, auch wenn man nicht mehr in derselben Stadt lebt, noch genauso liebt wie vorher. Das Einzige, was sich zwischen der Beziehung verändert, dass man sich nicht mehr jeden Tag sehen kann.
„The Father“ ist zugleich ein Drama und eine unterhaltsame Komödie.
Ein wenig verwirrend dargestellt, die sich aber im Laufe des Films aufklären. Der Film überrascht mit einer gelungenen Botschaft zur Demenzerkrankung.
Die Schauspieler, allen voran Hopkins, präsentieren das sehr gut, wie schnell es geht, dass man an Demenz erkrankt und von einem Tag auf den nächsten auf Hilfe angewiesen ist. Der Film thematisiert auf berührende Weise wie schnell so eine Demenzerkrankung fortschreiben kann, wenn man keine Hilfe annimmt.
Berührende Musik hilft immer, aber wegzaubern kann man eine Demenz noch lange nicht. Der Film thematisiert nicht zuletzt auf beeindruckende Weise, dass man sich irgendwann Gedanken ums älter werden machen muss.
Eine ergreifende Geschichte, die zum Nachdenken und Mitfühlen anregt, und nicht zuletzt ein Film, der zu Tränen rührt!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 27. August 2021
Wow. Es gibt nicht viel zu sagen.
Unglaublich gut. Einfach einsame Spitze.

Anthony Hopkins in seiner Rolle. Wow. Noch nie hab ich so eine Performance gesehen. Dieser Film geht tief.
5,0
Veröffentlicht am 20. August 2021
In welcher Brillanz Anthony Hopkins auftritt und Stück für Stück Informationen gegen Erlebnisse von Jodie Fosters Privatleben eintauscht, ist einfach mitreißend. Immer wenn man glaubt, endlich einen Gedankengang zu finden, an dem man sich zur Wahrheit entlang hangeln kann und welcher uns zeigt, wie Hopkins‘ Lebensumstände tatsächlich sind, taucht plötzlich die elfjährige Tilda auf und wirft alle Bücher im Regal wieder um und jeglicher Halt geht verloren. Doch das ist nicht das Einzige, was diesen Film so besonders macht. Tatsächlich lebt The Father von seiner unglaublich ruhigen Stimmung, langen Kameraeinstellungen, die scheinbar schnittlos den Protagonisten auf seinem Weg vom großen Blockbuster Star zum abgehalfterten Theaterschauspieler zeigen, sowie sehr dezenten Musikuntermalungen, die eigentlich nur dann auftreten, wenn Patel zu seiner Gitarre greift und die Glanzwerke der Beatles aufleben lässt. Ich selbst fühlte mich tatsächlich als Teil dieser Oper und es war, als ob ich O Sole Mio nicht nur fühlen, sondern sogar selbst den GT40 ins Ziel fahren und dann um meinen Sieg von Mitsubishi betrogen würde. Im Angesicht der grandiosen Leistung von Dennis Hopper, ist es fast schade, dass Olivia Colman ein wenig untergeht und als Hotelmanagerin zwar eine großartige Arbeit leistet, aber eben nicht in 45 Tagen einen Partner findet und schließlich andere in ein Tier verwandeln muss.
Selbst wenn ich nun den Trailer dieser Comedyshow auch nur für eine Sekunde anmache, kommen mir schon erste Tränen und ich würde am liebsten die Leinwand anbrüllen, dass doch genug Platz auf der Tür für Rose und Jack ist.
Ich sag es kurz und bündig: Es ist einfach der genialste Film des Jahres!

Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/the-father
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