Antoinette, die Frau des Regisseurs Lars Barthel, ist Jamaikanerin und er findet sie so schön, wie sie ist. Auch nach all den gemeinsamen Jahren kann er nicht verstehen, warum Antoinette sich harten Torturen unterzieht, um immer wieder neue Haarprachten auf ihren Kopf zu zaubern. Doch wie viele Frauen aus Jamaika, kann auch Lars Barthels Frau ihre eigenen Haare nicht annehmen. Sie sind zu kurz, zu struppig, kurzum: Einfach inakzeptabel. Eines Tages sagt Antoinette zu ihrem Mann: „God gave us slavery und nigger hair“, und Lars beginnt zu ahnen, dass die Sehnsucht seiner Frau nach schönen langen Haaren viel tiefere Gründen hat als nur Eitelkeit. Als sich Lars wenig später auf den Weg nach Burma macht, um dort an der einzigen Filmhochschule Kamera zu unterrichten, gibt ihm seine Frau auf dem Weg, ihr von dort Haare mitzubringen. Auf seiner Mission, seiner Frau neue Haare zu besorgen, hilft ihm seine langjährige Freundin Aunty Mary und kurze Zeit später finden sich die beiden mitten in der Welt des internationalen Haar-Business wieder, das wie in vielen anderen asiatischen Ländern, in Burma seinen Ausgang nimmt.