Billie Holiday (Andra Day) feiert in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts große Erfolge als Sängerin. Doch weil sie nicht nur bei schwarzen Zuhörern und Zuhörerinnen beliebt ist, sondern auch viele Fans in der weißen Bevölkerung der USA hat, wird sie von den US-Behörden genauestens beobachtet. Als ihr Lied „Strange Fruit“ zu einer Hymne für die erstarkende Bürgerrechtsbewegung wird, wird sie vom Federal Department of Narcotics mit einer Undercover-Operation unter der Leitung von Harry Anslinger (Garrett Hedlund) und dem schwarzen Bundesagenten Jimmy Fletcher (Trevante Rhodes) ins Visier genommen, mit dem sie eine turbulente Affäre hatte. So wird sie schließlich wegen Drogenbesitzes und Drogenkonsum vor Gericht gestellt und landet im Gefängnis. Doch obwohl sie weiterhin mit Suchtproblemen zu kämpfen hat, lässt sich Billie Holiday nicht unterkriegen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
The United States Vs. Billie Holiday
Auch dieses Porträt der Ikone ist missglückt
Von Oliver Kube
1972 kam mit „Lady Sings The Blues“ erstmals ein Biopic über Billie Holiday, die noch vor Ella Fitzgerald, Nina Simone oder Dinah Washington wohl größte und bedeutendste Sängerin der Jazz- und Blues-Historie, in die Kinos. Der von Sidney J. Furie („Superman IV“) mit der damaligen Leinwand-Debütantin Diana Ross in der Titelrolle inszenierte Film wurde für fünf Oscars nominiert, gewann keinen und spaltete die Kritik. Denn so großartig Ross auch in der Hauptrolle war, das plumpe und klischeehafte Drehbuch konnte da nicht mithalten. Fast ein halbes Jahrhundert später versucht nun „Precious“-Regisseur Lee Daniels dem bis heute von Millionen verehrten Musik-Idol mit „The United States Vs. Billie Holiday“ gerechter zu werden. Daniels distanziert sich klar von „Lady Sings The Blues“ und nähert sich mittels deutlich abweichender Schwerpunkte der Geschichte der in den 1940ern und 1950ern zum Welt
Hier ist doch das geballte Oscarpotential vorhanden: es steht eine starke Frauenfigur im Vordergrund die sich für eine wichtige Sache eingesetzt hat, Musik spielt eine wichtige Rolle und ist entsprechend in Szene gesetzt, die Hauptfigur hat ebenso Drogenprobleme so daß die Darstellerin entsprechende Leidensszenen bekommt und es ist eine wahre Geschichte mit historischem Gehalt. Was alles auf dem papier toll klngt erweist sich dann ich Filmform ...
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FILMGENUSS
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2,5
Veröffentlicht am 3. Mai 2021
ICH SINGE NUR EIN LIED HEUT' NACHT
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Welch eine Stimme, die Sängerin (und jetzt auch Schauspielerin) Andra Day hier ihrem Auditorium präsentiert! Sowas kann man nur, wenn man das Handwerk des Gesangs auch wirklich erlernt hat. Wie Lady Gaga zum Beispiel, in A Star is Born. Andra Day ist ebenfalls ein Star in diesem historischen Filmdrama, das sich um das Schicksal der gefeierten Jazzsängerin Billie Holiday ...
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Riecks-Filmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 17. April 2021
Billie Holiday war eine Ausnahmekünstlerin im Bereich Jazz, die vorwiegend in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Zuschauermassen begeistern konnte. Der hiesige Film bringt uns nicht nur das außergewöhnliche Leben einer wichtigen historischen Künstlerin und Meisterin des Jazz näher, viel mehr erleben wir auch die zerstörerische Kraft, die politisches Engagement in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit sich brachte. Während ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 6. April 2022
Andra Day liefert hier eine überzeugende Darstellung der legendären Billie Holiday ab. Ihr Gesang und die Ausstattung des Films sind grossartig, das Drehbuch und der Rest der Besetzung dagegen weniger. Eine zum Teil recht verworrene Inszenierung, die nicht recht weiß welchen Aspekt des Lebens der Jazzsängerin sie eigentlich erzählen will. Eine verpasste Chance für einen großartigen Film.