René Clair adaptiert Goethes Faust-Stoff als luftige Komödie mit dramatischem Hintergrund. Im Zentrum der Handlung steht der Alchimist Henri Faust (Michel Simon), der trotz seiner jahrzehntelangen Nachforschungen die entscheidenden Zusammenhänge der Natur nicht lüften konnte. In dieser Situation taucht der diabolische Mephistopheles (Michel Simon) auf, um Faust einen Handel anzubieten. Da der Alchimist aber keinen Anstalten macht, in irgendeiner Weise mit Mephistopheles zu verhandeln, denkt sich der Gehilfe des Teufels, dass er Faust nur mit Hilfe trickreicher Verführungskünste dazu bringen kann, seinen Seele dem Teufel zu verschreiben. Deswegen verwandelt er Faust erneut in einen jungen Mann, der die Möglichkeit hat, noch einmal von vorne anzufangen. Da das aber immer noch nicht den gewünschten Effekt hat, entwickelt sich zwischen dem nun jungen Faust (Gérard Philipe) und dem ebenfalls jünger aussehenden Mephistopheles (Gérard Philipe) ein Katz- und Mausspiel, bei dem der Gehilfe des Teufels seine ganze Kunst des Manipulierens anwendet, um Faust auf seine Seite zu ziehen.
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