Jamal Randolph (Shane Paul McGhie) hatte es nie leicht im Leben. Großgeworden im amerikanischen Pflegeelternsystem, wurde er von einer Agentur bei Adoptiveltern untergebracht, die ihn über Jahre hinweg missbrauchten – nun soll die zuständige Firma dafür bezahlen. Er erhebt Anklage gegen die Agentur, die tatenlos zusah, als Jamal all das Leid über sich ergehen lassen musste. Für den Prozess zur Seite gestellt bekommt er den erfolgreichen Anwalt Michael Trainer (Matthew Modine), der auf eine lange Karriere im Schutz von Firmenkunden zurückblickt und eigentlich gar nichts mit dem Fall zu tun haben will, der ihm vom zusändigen Richter aufgehalst wird. Er sieht Jamal als einen brutalen schwarzen Jungen, der nur darauf aus ist, den Konzern um sein Geld zu erleichtern – erkennt allerdings schon bald, dass mehr hinter der ganzen Sache steckt, als sich sein Mandant weigert, egal welchen Geldbetrag zu akzeptieren.
Als Foster-Boy bezeichnet man in den USA einen minderjährigen Jungen, der weder bei seinen leiblichen Eltern noch bei Adoptiveltern sondern in Pflegefamilien heranwächst, die vom Staat wiederum für ihre Bemühungen finanziell unterstützt werden. Ein Schelm, der nichts Böses dabei denkt oder der nicht in Betracht zieht, dass es hier auch eine Menge schwarze Schafe gibt, die sich lediglich an den Kindern bereichern wollen.
Wenn man dazu noch ...
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