Kunst und Vermögen gehen oftmals Hand in Hand, immerhin werden für die exklusiven Stücke erfolgreicher Künstler oft horrende Summen auf den Tisch gelegt, weswegen sie in der Regel auch nur die oberen Zehntausend an der Wand hängen haben. Als in der Kunstszene von Los Angeles eines Tages aber plötzlich Werke eines gänzlich unbekannten Malers auftauchen, wird auch Kunstkritiker Morf Vandewalt (Jake Gyllenhaal) aufmerksam. Doch je länger er sich mit den eindringlichen Schöpfungen des geheimnisvollen Unbekannten befasst, desto mehr stellt er fest, dass diese eine eigenartige Wirkung auf ihn haben. Denn mit ihnen wurde eine übernatürliche Macht freigesetzt, die auf Rache an denjenigen sinnt, die die Kunstwelt mit ihrer Gier verunglimpfen und Geld über das kreative Schaffen stellen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Die Kunst des toten Mannes
Netflix' Kunst-Slasher fehlt der Biss
Von Michael Meyns
„Kunst ist gefährlich“ heißt es an einer Stelle des Netflix-Films „Die Kunst des toten Mannes“ - und diese Warnung darf man in diesem Fall getrost wörtlich verstehen! Denn in Dan Gilroys bizarrem Mix aus Slasher-Motiven und Kunstwelt-Satire ist es tatsächlich die Kunst eines toten Mannes, die Vertreter der Kunstwelt von Los Angeles tötet. Warum? Weil Galeristen, Kuratoren und Journalisten die Kunst sowieso nicht zu schätzen wissen, sondern nur auf ihren eigenen Profit aus sind. Das ist allerdings weder eine besondere substanzielle noch sonderlich originelle Analyse des modernen Kunstgeschäfts. Dementsprechend banal mutet der neue Film des „Roman J. Israel, Esq.“-Regisseurs an, der bis zum Schluss über den Status einer konfusen Zusammenstellung von Ideen nicht hinauskommt. Mehr als ein paar Oberflächenreize sind hier trotz der beachtlichen Starbesetzung so leider nicht zu finden. Welche
Dieser Film war meiner Meinung nach genial. Satirisch und Gesellschaftskritisch wie schon Nightcrawler zuvor. Gilroy hat definitiv ein Händchen dafür Symbolik in seine Filme einzubauen. Ich kann zwar nur für mich sprechen aber diese Art von Filmen sind genau mein Ding.
schonwer
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2,5
Veröffentlicht am 2. Februar 2019
"Velvet Buzzsaw" ist ein Film, bei dem man nicht so richtig weiß wo dieser überhaupt hinwill.
Für eine Mediensatire ist er nicht ausgefeilt genug, für einen Thriller fehlt es an deutlichen Protagonisten und Antagonisten und für einen Horrorfilm fehlt der Schock und die Spannung. Insgesamt ist der Film nicht uninteressant, doch etwas belanglos und mit seinen fast zwei Stunden einfach zu lang. Für die Darsteller gibt es einen Pluspunkt, denn ...
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BrodiesFilmkritiken
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1,5
Veröffentlicht am 1. Februar 2019
Das ist die Stelle wo eine Drehbuchidee auf die Inszenierung trifft: im Film geht es um mysteriöse, geheimnisvolle Bilder die auf den Betrachter eine geradezu übermenschliche Sogwirkung haben, dumm nur daß diese Bilder im Film dann zu sehen sind und natürlich auf den normalen Zuschauer keinen solchen Effekt ausüben. Ansosnten sind am Film natürlich sehr spannende Personen beteiligt: „Nightcrawler“ Regisseur Dan Gilroy, der dortige ...
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FilmFreund
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3,0
Veröffentlicht am 3. Februar 2019
[...] Unter dem Strich scheitert der Film, wenn auch nur bis zu einem gewissen Grad, an der Unvereinbarkeit von schriller Kunstsatire und eindringlichem Horror. Und dennoch kann ich Dan Gilroys Streifen meine empfundene Faszination nicht absprechen. Obwohl Die Kunst des toten Mannes weder wirklich gruselig noch übermäßig spannend ist, entwickelt der Film doch einen unheimlich faszinierenden Sog und veranschaulicht seine Aspekte in einigen ...
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