Ploey, ein kleines Goldregenpfeifer-Küken, ist noch flugunfähig. Denn der süße Vogel hat Probleme, das Fliegen zu lernen. Also kann er auch nicht mit seiner Familie ins Warme flattern, sondern muss den arktischen Winter alleine in der Heimat überstehen. Das ist gar nicht so einfach, da es neben dem unwirtlichen Wetter auch Feinden zu trotzen gilt. Zum Glück hat der kleine Piepmatz Freunde, die ihm dabei helfen. Gemeinsam tun die Tierchen alles, den Winter zu überstehen, damit Ploey seine Liebsten im nächsten Frühling wieder in die Flügel schließen kann.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Ploey - Du fliegst niemals allein
Von Antje Wessels
Es passiert gar nicht so selten, dass zur selben Zeit zwei Filme entstehen, die auf derselben Idee basieren. Der Klassiker ist natürlich das Asteroiden-Doppel „Armageddon“ und „Deep Impact“. Mit „Freundschaft Plus“ und „Freunde mit gewissen Vorzügen“ sind auch zwei Komödien über beste Freunde, die ohne Beziehung miteinander Sex haben wollen, sich dann aber doch ineinander verlieben, fast gleichzeitig erschienen. Der Animationsfilm „Ploey – Du fliegst niemals allein“ erinnert nun wiederum stark an den erst wenige Wochen zuvor gestarteten „Gans im Glück“. Schließlich geht es in beiden Filmen um einen Vogel, der nicht mit den anderen im Winter in Richtung Süden fliegen kann und deshalb allein zurückbleibt, so aber auch neue Freunde findet. Dabei ist „Ploey“ leider nicht nur terminlich ein Nachzügler – auch sonst kann die isländisch-belgische Koproduktion dem überlegenden „Gans im Glück“ ein