1999 drehte Wim Wenders den Dokumentarfilm „Buena Vista Social Club“. Für sein Projekt heftete sich der Filmemacher unter anderem an die kubanischen Musiker Compay Segundo, Rubén Gonzalez, Ibrahim Ferrer, Omara Portuondo und Eliades Ochoa, die gemeinsam mit dem amerikanischen Komponisten Ry Cooder für ein einmaliges Musikprojekt zusammenkamen. Dieses wurde zu einem internationalen Überraschungshit, das mit einem Grammy belohnt wurde, die Doku selbst erhielt zudem eine Oscarnominierung. 18 Jahre später besucht die Regisseurin Lucy Walker diese illustre Truppe erneut. Nicht alle von ihnen sind noch am Leben – und mit den verbliebenen wird ein nostalgischer Blick zurück geworfen auf eine glorreiche Zeit: Wie haben sich ihre Leben verändert? Und was für einen Einfluss übten sie mit ihrer Musik aus? Dies sind die Fragen, denen in „Buena Vista Social Club: Adios“ nachgegangen wird.