Regisseur Pappi Corsicato gibt Einblick in das private und das berufliche Leben des New Yorker Künstlers Julian Schnabel, der als Maler und als Filmemacher („Schmetterling und Taucherglocke“) arbeitet, als Enfant terrible und als Freigeist gilt. Im Dokumentarfilm spricht Schnabel über seine ersten Schritte als Künstler, seine Erlebnisse in der skandalumwehten Kunstszene von New York in den 1980er-Jahren und die künstlerischen wie persönlichen Krisen, die er durchlebte – zu denen der Tod seines Freundes Lou Reed gehörte. Außerdem öffnete Julian Schnabel, der im Film auch als verlässlicher Freund und liebender Familienvater gezeigt wird, sein privates Archiv. Neben Schnabel selbst kommen berühmte Freunde und Weggefährten zu Wort, darunter Al Pacino, Willem Dafoe, Bono und Emmanuelle Seigner.