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    Revenge
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    3,1
    86 Wertungen
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    11 User-Kritiken

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    1 Kritik
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 518 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. September 2024
    4 Sterne von Filmstarts!-Chefredakteur Christoph Petersen; da habe ich mich mal richtig auf einen krassen Rape & Revenge-Thriller gefreut.
    Nun, krass ist er.... krass schlecht!
    Ich habe wirklich selten in meinem Leben einen Film gesehen, der die Zuschauerintelligenz mehr beleidigt, als dieser Streifen. Unglaubwürdigkeit trifft es nicht im Geringsten auf den Punkt, das Szenario ist schlicht und ergreifend völlig absurd, es ist auch keine stilistische Überspitzung, dafür nimmt sich der Film viel zu ernst.
    Von nun an spoilert es gewaltig.
    Der eigentliche Plot ist schnell zusammengefasst: spoiler: Richard, reich, gutaussehend und Familienvater hat sich in der Wüste von Irgendwo eine Luxusvilla gemietet, um mit zwei Geschäftspartnern auf Wildjagd zu gehen. Er ist zwei Tage früher angereist, um mit der bezaubernden Jen die Korken knallen zu lassen, doch die Geschäftspartner treffen ebenfalls früher, als geplant ein. Die abendliche Party wird von einer einheizenden Atmosphäre geprägt, was am kommenden Morgen in einer brutalen Vergewaltigung gipfelt. Die missbrauchte Jen ist uneinsichtig, den Vorfall als Lappalie zu betrachten und wird kurzerhand einen tiefen Abhang hinuntergestürzt, wo sie von einem spitzen Baumstrunk aufgespießt wird. Soweit, die bis dato noch nicht ganz unrealistische Ausgangslage. Klar, kann man sowas nicht wirklich überleben. Der Ast ist an der Wirbelsäule eingetreten und klafft aus einer offenen Bauchwunde heraus, mitten in der Wüste. Den Rest kann man sich denken: Äußerst kreativ befreit sie sich aus der misslichen Ast-Situation, schleppt sich durch die Wüste, wo sie gefühlt 10 Liter Blut verliert, sediert sich mit Peyote und behandelt die klaffende Wunde mit einer aufgeschnittenen, glühenden Dose mexikanischen Biers (nachdem sie selbiges zuvor getrunken hatte) - schickes Tattoo inbegriffen. Die frisch gebackene Amazone erwacht wie Phoenix aus der Asche und begibt sich auf ihren blutigen Rachepfad.


    Leute, jetzt ernsthaft? So einen geballten Unsinn habe ich lange nicht mehr gesehen, reißerisch inszeniert und mit Unmengen von Kunstblut durchtränkt, dass Tarantino's Braut vor Neid blass würde. Ich könnte noch weiterschreiben aber ich lasse es! Schade um die smarte Villa, da gibt es wohl einiges zu tun.
    Keine Empfehlung für diesen hohlen Schwachsinn.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 4. März 2024
    Der verheiratete Richard (Kevin Janssens) verbringt ein Wochenende mit zwei Freunden Stan (Vincent Colombe) und Dimitri (Guillaume Bouchède) und seiner Geliebten Jen (Mathilda Lutz) um in der Wüste auf die Jagd zu gehen.
    Bei der nächtlichen Party werden Alkohol und halluzinogene Stoffe genossen. Die Fete gerät aus dem Ruder und so kommt es in den nächsten 24 Stunden zu sexuellen Ausschweifungen: Jen wird vergewaltigt, Richard verhaut sie. Doch Jen kann fliehen.
    Ab jetzt bekommt der Film seinen gerechtfertigten Platz auf dem Fantasy Filmfest. Jen wird in eine tiefe Schlucht gestoßen und landet mitten durch ihren Körper von einem Ast durchbohrt. Wegen der Halluzinogene, ist sie schmerzfrei, operiert sich selbst und brennt sich ein Tattoo von einem Bierhersteller auf den Bauch. Dann kann sie sich noch an ihren Peinigern - inklusive Freund – rächen und entschwindet in die Wüste…
    Die Brutalität verflacht hier zur Effekthascherei, weil das Unmögliche und das Unwahrscheinliche die blutüberströmten Bilder jenseits der irdischen Realität ansiedeln. Solche Qualen konnten in der Antike nur die Götter ertragen oder Walt Disneys Gezeichnete. Nach dem Tod der Unholde eilt im Western oftmals die Kavallerie als Rettung herbei. Hier ist es ein bestellter Helikopter.
    Da hat uns Regie Debütant Fargeat einen ganz schön deftigen Bären aufgebunden, bei dem man weder erschreckt wird noch den Sitz umklammert, sondern nur chillen kann. Mann sind wir cool!!
    tomas tam
    tomas tam

    1 Follower 30 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Mai 2023
    Voll geiler Revenger! Meine Frau will nur noch solche Movies sehen. Gibt halt nicht so viele davon.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2021
    Inhaltlich braucht man nicht viel dazu sagen. Schema F: Frau wird von einer Truppe Männer misshandelt. Frau überlebt. Frau übt Rache. Alles schon hundert Mal gesehen.
    Der Film ist nett inszeniert, bietet jedoch null Spannung oder Neuerungen.
    Für einen Abend unter Gorefans bedingt geeignet unter dem Strich jedoch auch nur einer von vielen Rape n Revenge Movies.
    Was mich persönlich sehr wundert: Der, in meinen Augen weitaus gelungenere, Film I spit on your Grave (Remake) bekommt hier 2,0 Sterne, während Revenge 4 bekommt. Für mich nicht nachvollziehbar.
    Fazit : Solide inszeniert, zu viele Längen und keine Spannung. Kann man gucken, muss man jedoch nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 1. November 2020
    Schon lange nicht mehr so einen unrealistischen Film gesehen. Schade um die vertane Zeit. Da hat wohl die Regisseurin psychisch einiges aufzuarbeiten...
    Kein_Gast
    Kein_Gast

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. September 2019
    Ich gebe selten, aber wirklich sehr sehr selten 5 Sterne. Aber hier kann ich nur sagen: Meisterwerk. Ich bin so überwältigt, dass ich die Wertung noch einmal in Worte fassen wollte.
    grondolfderpinke
    grondolfderpinke

    15 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2018
    Großartig überzogener Splatter-Streifen, der den inneren Racheengel ruhigstellt. Nicht jedermanns Sache, aber gut gemacht und Freunde des Genres dürften ihren Spaß dran haben.
    PostalDude
    PostalDude

    905 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 22. August 2021
    Was war das denn für ein Rape´N´Revenge-Ding??

    Ein steinreicher Typ hat eine Affäre mit einem blutjungem "Ding" in seinem Wochenendapartment, ein paar Freunde tauchen zu früh auf & es geht ab, inkl. Drogen und Alkohol... Als er am nächsten Morgen kurz was holen ist, vergewaltigt einer der Typen sie.
    Sie stoßen sie daraufhin in einen Abgrund, wo sie von einem Baumstamm aufgespießt wird & blutige Rach nimmt... :D

    BLUTig ist hier das Stichwort, soviel Blutverlust würde normalerweise niemand überleben...!

    Die Hatz durch das Apartment ist ultraspannend inszeniert, einfach die ganze Zeit starke Bilder, dieser Kontrast, Wüste, meistens helle Bilder, aber dann diese Brutalität!
    Rosario D.
    Rosario D.

    9 Follower 48 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. September 2018
    Sexy Rache Blut und allgemein eine Sehr schöne Technik. Das Genre wird neu belebt. Super.!!!!!!!. Wer auf harte berechtigte Rache steht ,ist der Film nur zu empfehlen .
    ToKn
    ToKn

    1.767 Follower 929 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. August 2018
    Da ist sie wieder, die Frage aller Fragen. Sollte eine (Filmstarts)Kritik nicht immer auch ein bisschen objektiv sein? Christoph Petersen vergibt hier vier Sterne und wenn man dadurch tatsächlich zum Anschauen von „Revenge“ verführt wurde, fragt man sich schon nach kurzer Zeit, wofür? Achtung, jetzt kommt der subjektive Teil meiner Kritik: Der Film bietet im gebeutelten „Rap & Revenge-Genre“ nichts, aber auch rein Garnichts Neues, außer vielleicht noch mehr Blödsinn, der in keinsterweise der Realität entsprechen könnte. Ärzte seien gewarnt, das jahrelange Studium könnte ad absurdum geführt werden. Dazu kommen dann noch reihenweise handwerkliche Fragwürdigkeiten, die damit losgehen, dass sich Jen (Mathilda Lutz), wie man leider feststellen muss, ziemlich ohne große Gegenwehr der Vergewaltigung opfert, später aber dann zum weiblichen „Rambo-Pendant“ mutiert, die u.a. so mir nichts dir nichts sogar mit einem Gewehr umgehen kann und auch noch trifft. Die Auflistung der verfilmten Blödsinnigkeiten könnte man endlos fortführen, mach ich aber nicht und wer glaubt anhand des Filmes lernen zu können, wie man zu einer preiswerten Tätowierung kommt, der sei gewarnt, auch das ist großer Schwachsinn. So, jetzt kommt der objektive Part: 1 ½ Sterne gibt es trotzdem, weil das Genre ja nun mal so ist und es weitaus schlechtere Filme gibt. Schauspielerisch wird hier zwar nichts gerissen, eine gewisse Spannung kann ich aber nicht leugnen und visuell wurde das eine oder andere ganz ordentlich in Szene gesetzt, wobei ich nicht unbedingt meine, dass Mathilda Lutz den lieben langen Film lang im knappen Höschen rumhetzt. Der große Showdown macht den Eindruck, als wollten die Szenenbildner das noch vorrätige Kunst-Blut nicht wieder mitnehmen, also wurde es literweise im Haus verteilt. Wie gesagt, Zuschauer mit medizinischer Ausbildung nicht verzagen, das was ihr gelernt habt, entspricht der Realität. Hardcore-Genre-Fans könnten durchaus ihre Freude haben, aber ein richtungsweisender Meilenstein zur Widerbelebung des „Rap & Revenge-Genres“ ist der Film nicht!
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