Leah (Nicole Muñoz) leidet unter dem kürzlichen Tod ihres Vaters und dem schlechten Verhältnis zur Mutter (Laurie Holden), die sie schließlich sogar zwingt, mit ihr in ein mitten im Wald gelegenes Haus umzuziehen. Das von Trauer und Wut getriebene Mädchen versucht sich ein wenig an schwarzer Magie. Doch während diese okkulten Rituale zuerst nur ein harmloser Spaß sind, belegt Leah nach einem besonders heftigen Streit ihre Mutter mit einem Todesfluch. Den bereut sie zwar umgehend und versucht ihn zurückzunehmen, doch er ist nicht mehr aufzuhalten. Bald muss Leah erkennen, dass sie etwas in den Wäldern erweckt hat. Sie hat eine böse Präsenz, Pyewacket, heraufbeschwört und diese dunkle Macht scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein. Und bald macht Pyewacket so Jagd auf Mutter UND Tochter...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Pyewacket - Tödlicher Fluch
Von Christoph Petersen
Offenbar konnte es sich Regisseur und Drehbuchautor Adam MacDonald („Backcountry“) einfach nicht verkneifen, seine jugendliche Protagonistin im Schulunterricht ausgerechnet Fjodor Dostojewskis „Verbrechen und Strafe“ (auch bekannt als „Schuld und Sühne“) lesen zu lassen. Der Titel des russischen Klassikers fasst den Kern von MacDonalds Okkult-Gruselfilm „Pyewacket – Tödlicher Fluch“ einfach zu perfekt zusammen – und ist damit eines von erfreulich wenigen überdeutlichen Elementen in einem ansonsten angenehm subtilen und ambivalenten Coming-of-Age-Horror-Drama. Es entbehrt dabei sicher nicht einer gewissen Ironie, dass man nie sieht, wie Leah (Nicole Muñoz) den Dostojewski-Roman tatsächlich liest, obwohl er ihr Dilemma doch so treffend zusammenfasst. Stattdessen nutzt die in den Goth-Kreisen ihrer Highschool verkehrende Schülerin das Buch die meiste Zeit nur als Sichtschutz, um ungestört
Sehr langatmiger Anfang und das Ende war zu kurz und nur einmal eine actionszene am Ende. Leider hätte die Story viel bieten können. Also man hätte viel mehr zeigen können. Am Ende war die Mutter doch tot. Aber wo ist ihr Auto? Das stand nirgendwo. Also wars vielleicht doch nicht die Mutter? Filmfehler oder Absicht? Keine Ahnunh :)