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    Roma
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    74 Wertungen
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    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2018
    Roma ist ein poetisches Sozialdrama das fantastisch fotografiert und durch eine perfekt gecastete Hauptdarstellerin in jeder Minute zu Herzen geht und dadurch so viel Wahrhaftigkeit in seiner Erzählung besitzt. Der beste Netflix mit Abstand 9/10
    Cursha
    Cursha

    7.000 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    Visuell ist der Film wirklich eine Wucht, die Kameraarbeit ist wirklich erstklassig und die Regie sitzt wieder auf den Punkt. Die Darsteller sind wirklich sehr gut, und auch die Prämisse des Filmes stimmt absolut. Eine weitere gelungene Produktion von einem sehr guten Regisseur der Gegenwart.
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 276 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2019
    Künstlerisch perfekt und sehr gut gespielt. "Roma" ist der erste Netflixfilm, der um die Oscars buhlt und auch abräumt. Beste Kamera, beste Regie und bester fremdsprachiger Film. Alle gehen an Alfonso Cuarón. Es ist ein Herzensprojekt von ihm. Es sind Erinnerungen an seine Kindheit. Speziell ist auch, dass die Hauptdarstellerin keine Schauspielern ist, sondern eine Ausbildung zur Lehrerin gemacht hat. Auch sie wurde mit einem Oscar nominiert. Der Streifen wurde in schwarz-weiss gedreht. Inhaltlich kann man sich streiten, da gibt es bessere Filme, aber wie er handwerklich gemacht ist, das ist schon etwas besonderes. Ob jetzt der Durchbruch für erfolgreiche VOD Filme kommt? Mit "The Irishman" von Martin Scorsese hat Netflix bereits das nächste "heisse Eisen" im Feuer.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 204 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Januar 2024
    Das Meisterwerk von Alfonso Cuarón!

    Alfonso Cuarón hat mittlerweile schon einige fantastische Filme herausgebracht, wie etwa den dritten „Harry Potter“, „Children of Men“ oder auch „Gravity“. 2018 sollte sein wohl persönlichster Film erscheinen: „Roma“. Ein Film, der für viele sicherlich wie typischer Oscar-Film ohne Substanz aussieht, doch „Roma“ ist für mich ohne Frage einer der besten Filme des Jahres und obendrein ein einzigartiges Filmerlebnis!

    Mexiko 1970: Wir erleben die Geschichte der Haushälterin Cleo, die sich um eine Familie und vor allem um die vier Kinder kümmert. Doch immer wieder kommen neue Überraschungen, egal ob es die Liebe ist oder ein rebellischer Aufstand in den Straßen von Mexiko-Stadt…

    „Roma“ ist nicht einfach zu beschreiben. Zwar kann man sagen, dass die Figur der Cleo im Zentrum steht, aber dieser Film ist so viel mehr als das. Cuarón inszeniert das Ganze nicht wie einen typischen Film, bei dem man der Hauptfigur nahe ist (zum Beispiel durch Close-Up´s etc.). Stattdessen filmt er alles aus einem Weitwinkel, um die Illusion zu erzeugen, man stände gerade neben Cleo in den belebten Straßen der Hauptstadt. Das sorgt gleichzeitig für sehr intime, aber auch spannende und vor allem objektive Bilder. Und genau das wollte Cuarón auch: Einen objektiven Blick auf diese Geschichte, die seinem Leben offenbar sehr nahe ist. Zugegeben brauchte ich etwas, um mit den Figuren und der Geschichte warm zu werden, aber je länger ich drüber nachdenke, desto besser wird „Roma“. Und irgendwann konnte ich meine Augen nicht mehr vom Bildschirm abwenden. Cuarón erzeugt solch ruhige, aber auch stressige Momente, das man glaubt fast schon eine Dokumentation zu sehen, statt einen Spielfilm. Das ist auch gar nicht negativ gemeint, denn „Roma“ schafft es so unfassbar realistisch zu wirken, dass es mich ab und zu geschaudert hat. Die harten Momente im Leben von Cleo werden dadurch umso stärker und mitreißender. Eine Sequenz (natürlich ohne Spoilergefahr!) hat mich besonders stark erwischt, weil Cuarón alles so echt und doch bewegend einfängt.

    Weiterhin ist es unfassbar stark, wie dieser Film den schnellen Verlauf der Zeit einfängt. Da gibt es Szenen, in denen lebenswichtige Entscheidungen getroffen werden müssen, schicksalhafte Ereignisse passieren und trotzdem geht der Alltag irgendwann, irgendwie immer weiter. Nur wenige Filme schaffen es solche vielleicht anfangs unwichtigen, aber doch essentiellen Dinge realistisch und gleichzeitig kreativ umzusetzen!

    Trotz der recht simplen Geschichte, schafft es „Roma“ vor allem durch seine technische Brillanz etwas Besonderes zu sein. Cuarón erschafft eine hypnotisierende Atmosphäre, oftmals ohne Musik. Stattdessen benutzt er die Geräusche der Autos, der Menschenmassen, streunender Hunde usw. um einen faszinierenden Klangteppich zu kreieren. Und dann natürlich die atemberaubende Kameraarbeit: Cuarón selbst war mit Galo Olivares für die Kamera zuständig und es ist ein Traum. Schwer zu beschreiben, aber „Roma“ ist bildgewaltig und anmutig schön. Lange Kamerafahrten, beeindruckende Panorama-Aufnahmen und durch die schwarz-weißen Grautöne entsteht eine beklemmende und zugleich wundervolle Welt!

    Zum Schluss die Darsteller: Allesamt großartig. Yalitza Aparicio als Cleo ist so authentisch und das Herz des Films, aber alle anderen Schauspieler wirken ebenfalls echt. Selbst die Kinderdarsteller überzeugen. Weiterhin ist es sicherlich wichtig zu erwähnen, dass dieser Film fremdsprachig ist (in diesem Falle spanisch) und nicht übersetzt wurde, also nur mit Untertiteln zu schauen ist.

    Fazit: „Roma“ ist ein Meisterwerk von Alfonso Cuarón! Ein Film, den man stundenlang analysieren kann und doch niemals wirklich erschließen wird. Aber das braucht es auch gar nicht. „Roma“ ist ein ganz besonderes Filmerlebnis, das ich schon jetzt in mein Herz geschlossen habe.
    Jan J.
    Jan J.

    62 Follower 268 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. August 2020
    Leider kann ich die guten Bewertungen überhaupt nicht nachvollziehen.
    Habe mich furchtbar gelangweilt und verstehe den Hype nicht.
    Dieser Film konnte auch nur Oscars gewinnen, weil es ein schwacher Jahrgang war
    und es so wenig Konkurrenz gab.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2019
    Ich habe den Film zusammen mit 4 anderen Personen angeschaut, eine schlief nach etwa 15 Minuten ein, eine wollte nach einer Stunde ins Bett. .Die restlichen Drei machten ungefähr eine Stunde lang nach dem der Film zu Ende war, Kotaus vor dem Bildschirm (bildlich gesprochen). So sehen denk ich auch die Wertungen aus. Langeweile oder Genie. Mich hat der Film sehr berührt, die Bildsprache, die Ruhe, das sich Zeit nehmen und geben (dem Zuschauer) und vor allem die schauspielerische Leistung bei der, und das ist wohl das grösste Kompliment das man einem Film machen kann, man nie das Gefühl hat, dass das gerade gespielt ist. Dieser Film ist ein Meisterwerk, dafür wurde Kino erfunden. Ich könnte Dutzende Beispiele geben, die Flugzeuge, die Hundescheisse, das Loch im Glas, die langen Einstellungen mit den Kindern, alles einfach perfekt. 5 von 5, weniger wäre ein Witz.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2019
    Ich frage mich wirklich, wie viel Geld Netflix an diese Kritiker abdrücken musste, die diesem Film eine positive Bewertung gegeben haben. Anders kann ich mir das nicht erklären. Entweder gekauft oder diese Kritiker dürfen meiner Meinung nach ihren Job nicht mehr ausüben. Wie kann man diesem Film 3, 4 oder geschweige denn 5 Sterne geben?!. Dieser Film ist so was von langweilig , nichtssagend, inhaltslos, ohne Tiefgang, bedeutungslos, substanzlos, trivial und farblos (im doppelten Sinne), dass es fast schon weh tut. Der Film ist so langsam, dass er gefühlte 9 Stunden dauert. Wie kann man einen Film nur auf die Kameraführung und Cinematography reduzieren!!!
    Wenn wir so anfangen, dann kann man genau so gut Spring Breakers mit James Franco ebenfalls als bester Film nominieren. Am meisten regen mich aber diese Kritiker auf, die irgendetwas in diesen Filmen reininterpretieren bzw. irgendetwas Besonderes entdeckt haben wollen oder etwas selber konstruieren und anfangen zu phantasieren. Dies ist sehr gefährlich, denn das sind Menschen, die tagtäglich Entscheidungen treffen und wenn sie so urteilen wie bei diesem Film dann gute Nacht schöne Welt. Ich weiss, dies ist ein wenig weit hergeholt aber bitte geht in euch hinein und bewertet selbständig ohne euch von einem Hype oder einer Gruppe beeinflussen zu lassen. Seid mutig und keine Marionetten.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 19. Februar 2019
    Ein schrecklich überbewerteter Film. Das einzige wirklich Oscar würdige an diesem Werk ist die cinematography. Abgesehen davon ist es eine über weiteste Strecken furchtbar langweilige Handlung, beziehungsweise gerade in den ersten 40 Minuten ist keinerlei Plot erkennbar.
    Auch sehr gewöhnungsbedürftig ist, dass es sich um durchweg lange Einstellungen handelt und es kaum Nahaufnahmen gibt, was die Langatmigkeit der Handlung und deren Mangel an Dynamik nur noch verstärkt.
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