In einer generationenübergreifende Liebesgeschichte kreuzen sich die Schicksale verschiedener Menschen über den Verlauf mehrerer Jahrzehnte und an verschiedenen Orten auf der Welt: Darunter ist der New Yorker Drehbuchautor Will Dempsey (Oscar Isaac), der mit Hilfe seiner Therapeutin Dr. Cait Morris (Annette Bening) versucht, die Trennung von seiner Ehefrau Abby (Olivia Wilde) zu verarbeiten, aber die meiste Zeit von Samuel L. Jackson (spielt sich selbst) träumt. Auf einer spanischen Farm kümmert sich der Besitzer Vincent Saccione (Antonio Banderas) etwas zu sehr um den Sohn und die Frau seines Angestellten Javier Gonzalez (Sergio Peris-Mencheta). Und Dylan (Olivia Cooke) tritt an ihrem 21. Geburtstag mit ihrer Metal-Band auf, legt sich dann aber mit einem Flaschenwerfer aus dem Publikum an und trifft später auf einer Bank am Straßenrand auf ihre große Liebe.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
So ist das Leben - Life Itself
Vom Universum verlassen
Von Lucas Barwenczik
Imitiert die Kunst das Leben oder das Leben die Kunst? Nach so großen Denkern wie Plato, Aristoteles oder Sigmund Freud nimmt sich nun auch Dan Fogelman, Schöpfer des ebenfalls auf eine kosmische Verbundenheit pochenden Serien-Superhits „This Is Us – Das ist das Leben“, dieser Frage an: Mit seiner zweiten Regiearbeit „Life Itself“ will er sich mit der Wirkung von Erzählungen auf unser Leben beschäftigen. Schreiben wir unsere eigene Geschichte oder steht ihr Ende von Anfang an fest? Spielen wir lediglich nach, was wir aus Büchern und Filmen kennen? Große Fragen, auf die er leider nur banale Antworten findet. Bei Fogelman imitiert Kunst höchstens die Kunst - mit dem Leben selbst hat sein kitschiges, klischeebeladenes Drama hingegen wenig zu tun. Die fünf Kapitel des Films erzählen Liebesgeschichten und Tragödien, verteilt über mehrere Generationen und Länder. Der New Yorker Drehbuchautor
Im Kern versucht der Film "Babel" zu sein, aber das ganze auf eine witzigere Art und Teile sind in dem Film auch durchaus gelungen, aber dennoch ist es unterm Strich ein eher langweiliger und belangloser Film, der viel zu viele Chancen vertut. Zumindest hat mir die Geschichte rund im Antonio Banderas sehr gut gefallen.
Christian Alexander Z.
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4,5
Veröffentlicht am 30. Juli 2023
Nach einem Start "weit unter Wert", findet der Film dann doch zu sich, was für ein Glück! Der Geduldige wird mit einem Episodenfilm der Extraklasse belohnt. Die Pfade des Schicksals, des Glücks und der Liebe kann man kaum schöner darstellen. Dicht an der Grenze zum Meisterwerk.
madew
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5,0
Veröffentlicht am 20. Januar 2022
Ich kann die schlechten Kritiken nicht verstehen. Der Film ist ein grandios. Regisseur Fogelman bringt die Message mit Bildern und Gefühlen genau auf die Art rüber, die man als geneigter Zuschauer bei Blockbustern so schmerzlich vermisst. Aus Helden werden Wracks, aus Gescheiterten werden Helden. Im einen Moment lacht man mit den überragenden Schauspielern Oscar Isaak und Antonio Banderas um die Wette, nur um Minuten später in mitfühlendem ...
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2289noname
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5,0
Veröffentlicht am 27. Februar 2022
Ein großartiger Film, abgesehen von den ersten 10 min. Die Geschichte entwickelt sich von Kapitel zu Kapitel, welche miteinander verbunden sind. Ein echter Tränendrücker. Antonio Banderas war mir nie sympathischer. Etwas für's Herz.