1937 in Rumänien: Emanuel (Lucian Teodor Rus) ist noch nicht sehr alt, aber schon sehr krank. Mit Anfang 20 leidet er an Knochentuberkulose und lebt deshalb in einem Sanatorium am Schwarzen Meer. Seine Tage verbringt er gefesselt an ein Gipsbett, in dem er vom Personal betreut wird, darunter ein junger Arzt (Fernando Klabin) und Krankenschwestern (Adina Cristescu, Sarra Tsorakidis, Larisa Crunțeanu). Immerzu umgeben von mitunter seltsam anmutenden Geräten und gefangen im eigenen Körper haben Emanuel und seine meist ebenfalls jungen Mitpatienten trotzdem großen Lebenswillen. Die Kranken mögen physisch zu nichts mehr imstande sein, ihre Gedanken sind es sehr wohl – und so führen sie angeregte intellektuelle und politische Diskussionen. Vor der Tür entwickelt sich Rumänien unterdessen zunehmend in eine ultranationalistische Gesellschaft. Eines Tages dann, während der Zweite Weltkrieg auszubrechen droht, verliebt sich Emanuel…