Daan Veldhuizen zeigt, wie sich der Tourismus auf das Dorf Muang Ngoi in Laos auswirkt – werten will der Regisseur dabei nicht. Er beobachtet die Freunde Shai und Khao, die gemeinsam fischen und Holz im Dschungel hacken. Sie führen das naturverbundene, ursprüngliche Leben, das Backpacker aus der Stadt entdecken wollen. Muang Ngoi verändert sich durch die Touristen: Geld wird wichtiger, Unterkünfte werden gebaut und neue Straßen entstehen. Während die buddhistische Kultur bleibt und die Dorfbewohner ihrem Alltag nachgehen, wird die Idylle mehr und mehr zum Feriendomizil – wird mehr und mehr zu einem Außenposten des Kapitalismus. Ironischerweise gefällt den Backpackern nicht, dass Laos verwestlicht. Khao und Shai, den es ohnehin rauszieht aus dem Dorf, reagieren sehr unterschiedlich auf die neue Situation …