Als ihre Tante stirbt, erbt Colleen (Mylène Farmer) das seit langem leerstehende Anwesen der Verstorbenen und zieht mit ihren Töchtern Beth (Emilia Jones) und Vera (Taylor Hickson) dort ein. Doch gleich in ihrer ersten Nacht in dem neuen Zuhause werden sie von brutalen Einbrechern terrorisiert und Colleen muss um ihr Überleben und das ihrer Kinder kämpfen. 16 Jahre später sind die Auswirkungen jener Nacht auf Beth (jetzt: Crystal Reed) und Vera (Anastasia Phillips) immer noch deutlich spürbar: Beth verarbeitet die traumatischen Erfahrungen als Autorin von Horror-Romanen, doch Vera hat keinen Weg gefunden, mit dem Erlebten umzugehen. Sie leidet unter starken Wahnvorstellungen und wohnt immer noch bei ihrer Mutter in dem geerbten Haus. Als Beth ihre Familie dort zum ersten Mal seit langem besucht, kommt es zu merkwürdigen Vorfällen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Ghostland - Stell dich deiner Angst
Von Michael Meyns
Vor zehn Jahren drehte der französische Regisseur Pascal Laugier mit „Martyrs“ einen der extremsten, radikalsten und besten Horrorfilme des neuen Millenniums, einen modernen Klassiker des Genres. Im Anschluss folgte der Filmemacher dem Ruf nach Nordamerika und inszenierte den Mystery-Thriller „The Tall Man“ mit Jessica Biel, der sich allerdings als Enttäuschung entpuppte. Für seinen insgesamt vierten Film (sein Debüt gab er 2003 mit „Saint Ange – Haus der Stimmen“) hat sich Laugier nun einige Jahre Zeit gelassen – und das Warten hat sich durchaus gelohnt. An „Martyrs“ kommt auch „Ghostland“ nicht heran, aber viel wichtiger ist, dass die kanadisch-französische Co-Produktion als knackiger, harter Horror-Thriller gut funktioniert. Und noch wirkungsvoller wird das Filmerlebnis für alle sein, die mit möglichst wenig Vorwissen ins Kino gehen. In dieser Kritik gibt es zwar keine Spoiler im enge
Ich bin nicht einmal wütend, nur enttäuscht. Nachdem Laugier mit "Martyrs" ein modernes Horror-Meisterwerk abgeliefert hatte, war es lange ruhig um den Regisseur. "Ghostland" stellt jetzt also eine Art Rückkehr ins Horror-Genre für ihn dar. Leider ist ihm diese nicht wirklich gut gelungen. Denn obwohl der Film in den Medien als eine Art Geisterfilm angeteasert wird, so handelt es sich eigentlich um einen Exploitation-Flick. An sich nichts ...
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Kinobengel
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3,0
Veröffentlicht am 12. April 2018
Pascal Laugier, bekannt durch „Martyrs“ (2008), hat „Ghostland“ nach eigenem Drehbuch inszeniert.
Colleen (Mylène Farmer) zieht mit ihren Töchtern Beth (Emilia Jones, später Crystal Reed) und Vera (Taylor Hickson, später Anastasia Phillips) in ein entlegenes, geerbtes Haus. Kaum eingetroffen, wird die Familie von zwei miesen Gestalten (Rob Archer, Kevin Power) überfallen und brutal gequält.
Dass Menschen im Haus festgehalten und ...
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PostalDude
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988 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 5. November 2020
Kackland!
Absolut nicht mein Film... Es mag an den ganzen Puppen liegen, die ich einfach nicht toll finde. Es mag an dem Twist liegen, der IMO auch so langsam ausgelutscht ist. Es mag an den Schauspielern liegen, die mir aufn Sack gehen. Oder einfach an der Story selber.
Nä, Kackland!
NightWatch
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53 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 23. April 2018
auf die Frage, was wohl der beste Horrorfilm sei, sag' ich Freunden und Bekannten praktisch immer dasselbe. Martyrs! Kein anderer vermag einen so verstört zurück zu lassen, wie dieses - ja! - Meisterwerk. Und so war meine Rechnung: wenn Laugiers "Ghostland" auch nur halb so gut is wie sein Martyrs, lohnt sich schon das Ticket für den Kinositz.
Ein Rechenfehler, wie sich heraussstellte. Interessanter Weise derselbe, der sich bereits bei ...
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