Im Jahre 2026 kommt die Augmented-Reality-Maschine Augma auf den Markt. Das für das Gerät entwickeltes Online-Rollenspiel „Ordinal Scale“ erobert schnell die Herzen der Nutzer, denn sie können sich in der virtuellen Welt auf einem riesigen Schlachtfeld voller Monster so richtig austoben. Auch Asuna und ihre Freunde entdecken das Spiel für sich und meistern ein Level nach dem anderen. Kirito allerdings ist mit der komplizierten Spielmechanik überfordert und statt in seinem Online-Rang aufzusteigen, nutzt er die virtuelle Realität lieber, um sich dort einfach nur zu vergnügen. Dann taucht in der Welt von „Ordinal Scale“ jedoch eine echte Bedrohung auf, mit der keiner gerechnet hat – und alle Spieler müssen zusammenhalten, um den Feind zu besiegen.
Wo kann ich diesen Film schauen?
SVoD / Streaming
Netflix
Abonnement
anschauen
Alle Streaming-Angebote anzeigen
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Sword Art Online - Ordinal Scale
Von David Herger
Die virtuelle Realität. Vor einigen Jahrzehnten noch war die Darstellung und Wahrnehmung der Wirklichkeit in einer computergenerierten, interaktiven Echtzeit-Umgebung der Stoff wegweisender Sci-Fi-Filme wie „Welt am Draht“ (1973), „Tron“ (1982) oder „Matrix“ (1999) – heute ist das Thema auch in unserem Alltag präsenter denn je. Vor allem die Unterhaltungsindustrie setzt mit VR-Brillen, -Kameras und –Videospielen auf den Erlebniswert der immer perfekter werdenden Simulationen. Mit deren Möglichkeiten und Gefahren setzt sich nun Regisseur Tomohiko Itō in „Sword Art Online The Movie: Ordinal Scale“, dem ersten Kino-Ableger der erfolgreichen Anime-Serie „Sword Art Online“ auseinander – und das im Gegensatz zu den eingangs genannten Dystopien nun auf denkbar spielerische Weise. Der knallbunte und bildgewaltige Fantasy-Actioner ist trotz kleiner Längen und seiner etwas schwachbrüstig geratenen