In seiner mit nachgestellten Spielfilmsequenzen angereicherten Dokumentation geht Regisseur Ralf Pleger dem Phänomen „Florence Foster Jenkins“ auf den Grund. Foster Jenkins ist vielleicht tatsächlich die „schlechteste Sängerin aller Zeiten“, aber zugleich auch eine eindrucksvoll-faszinierende Persönlichkeit: Die ebenso steinreiche wie exzentrische Erbin setzte sich in den 1920er Jahren in New York in den Kopf, als Opernsängerin auftreten zu wollen. Solange sie in kleineren Salons sang, konnte ihre Vertrauten noch verhindern, dass die Wahrheit nach außen drang – dass Foster Jenkins nämlich eine wahrhaft schreckliche Stimme besaß. Erst als sich die Diva schließlich nicht mehr davon abhalten ließ, in der berühmten Carnegie Hall aufzutreten, konnte die Realität nicht länger vor der Welt verborgen werden…
„Die Florence Foster Jenkins Story“ ist ein Dokumentarfilm, der um Spielfilmszenen ergänzt wurde. Außerdem wird die berühmt-schlechte Opernsängerin auch im Biopic „Florence Foster Jenkins“ porträtiert, mit Meryl Streep in der Hauptrolle.