Der selbst contergangeschädigte Regisseur Niko von Glasow inszeniert ein humorvolles Theaterstück und castet zu diesem Zweck eine Gruppe von vierzehn Profis und Laiendarstellern, behindert und nicht behindert. Das Stück wird von Grund auf mit den Schauspielern erarbeitet und zeigt Menschen mit verschiedenen speziellen Bedürfnissen, die den Traum haben, in einer Castingshow aufzutreten. In einem abgelegenen Raum beginnen die Proben, manche streiten, man unterstützt einander, manche verlieben sich. Die dabei entstehenden interessanten zwischenmenschlichen Dynamiken machen aber, nebem allem anderen, vor allem auch Spaß. Durch das Zusammenwirken von Behinderten und Nicht-Behinderten wird deutlich, dass die Abwesenheit sichtbarer Defekte noch lange kein Zeugnis für völlige Normalität sein muss.