Nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbour im Jahr 1941 sorgen sich die Amerikaner um ihr Wohl. Jeden Moment könnte das Festland angegriffen werden. Angst und Hysterie beherrschen den Alltag und die Armee bereitet sich an der Küste Kaliforniens auf Anweisung von Colonel „Madman“ Maddox (Warren Oates) auf eine imaginäre Fallschirm-Attacke vor, während in Los Angeles das Chaos regiert. Den zuständigen General Joseph W. Stilwell (Robert Stack) kümmert das aber nicht. Er widmet sich lieber der Filmpremiere von „Dumbo“. Aber der Aufruhr ist nicht ganz unbegründet, denn zeitgleich macht sich der Japaner Akiro Mitamura (Toshiro Mifune) mit seinem U-Boot auf den Weg, um Hollywood zu zerstören.
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1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood (Blu-ray)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood
Von Robert Cherkowski
In Tagen präzise auf Sehgewohnheiten abgestimmter Hollywood-Blockbuster, fällt es schwer zu glauben – aber die kalifornische Traumfabrik war in den 60er und 70er Jahren einmal Brutstätte für aufregendes, forderndes und wahnwitziges Kino. Es war die Zeit, in der junge Wilde wie Francis Ford Coppola, William Friedkin, Michael Cimino und Martin Scorsese alte Regeln brachen und neue aufstellten. Der Erfolg gab ihnen Recht und sie flogen hoch, um wenige Jahre später umso tiefer zu fallen. Coppola stürzte sich nach den Erfolgen der „Der Pate"-Filme in die Kamikaze-Produktion von „Apocalypse Now". Friedkin („French Connection") legte sich mit dem Clouzot-Remake „Atemlos vor Angst" der Länge nach in den Staub. Scorsese verrannte sich in das so kostspielige wie erfolglose Musical-Desaster „New York New York" und Cimino holte nach „Die durch die Hölle gehen" mit dem depressiven Westernepos „Heaven
Als kriegsfilm würde ich ihn nicht bezeichnen, eher eine Verarschung über einen Angriff der Japaner auf Hollywood. Wobei keiner dabei gut weg kommt.
Ich habe den Film als jugendlicher schon geliebt.
Und nicht nur wegen der Stars, sondern das lustige daran.
Wenn zum Beispiel, die Grossoffensive der Japaner mit 1 U-Boot stattfindet, oder der Familienvater sein Land schützen will, mit einer riesigen Kanone vor seinem Haus, aber damit sein ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 13. Dezember 2019
Einfach zum totlachen. Habe den Film schon viermal gesespoiler: hen und immer wieder toll.