Durchschnitts-Wertung
3,1
265 Wertungen
Deine Meinung zu mother! ?
5,0
Veröffentlicht am 31. Juli 2022
Absolutes Meisterwerk! Hier wird eine Stimmung geschaffen, die es in die reale Welt zu bekämpfen gilt. Gegen Raubbau der Natur, narzistische Menschen und so vieles mehr was die Welt kaputt macht.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 1. Februar 2021
Ein Meisterwerk! Ein Augenöffner für die ignoranten Menschen dieser Welt. Man braucht etwas Zeit, um den Plot des Filmes zu verstehen. Macht es dann klick im Kopf ist er einer der heftigsten "Horrorfilme", die die Welt je gesehen hat. Kein Horror im klassischen Sinn. Der Film spiegelt diese Welt im Detail wieder. Ein Schlag ins Gesicht für jeden, der diese Erde mit Füssen tritt.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 23. August 2020
Ich war skeptisch als ich diesen Film angesehen habe. Ich wusste nicht was auf mich zukommt und war innerhalb des Films oft ziemlich verwirrt bis verstört. Jedoch war die schauspielerische Leistung und die Idee des Regisseurs einfach nur atemberaubend. Alle Szenen dieses Films, obwohl man es kaum glauben mag, haben eine tiefgründige Bedeutung. Obwohl es viele schlechte Kritiken gibt und ich diese vor dem Film gelesen habe, kann ich diese in keinsten Fall teilen. Ich war am Ende des Filmes wohl genauso verwirrt wie die meisten die eine schlechte Kritik geschrieben haben. Eines will ich jedoch jedem sagen. Für schwache Gemüter ist der Film ungeeignet, da die Szenen tatsächlich ziemlich grausam sind. Besonders zum Ende hin. Jedoch war ich erstaunt und fasziniert zugleich als ich mir die Interpretation/Bedeutung des Filmes durchgelesen habe. Für Menschen, die eine Tiefgründige Bedeutung schätzen und diesen Film bereit sind anzusehen kann ich nur wärmstens empfehlen. Er regt zum nachdenken an und stellt alles genauso schrecklich da wie es nun mal ist. Einer der besten Filme die ich jemals gesehen habe. (Interpretation am Ende lesen)
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 16. August 2020
Ich habe mir extra ein Konto angelegt um mich mal gegen diesen Haufen negativer Kritiken zu wehren! Dieser Film ist unglaublich, voller Allegorien! Es ist einer dieser Filme wo man sich danach mit Freunden darüber umbedingt austauschen möchte, wie so ziemlich bei jedem Darren Aronofsky Film!
Vielleicht haben diejenigen die diesem Film 1 Sternchen gegeben haben, den Film nicht verstanden? Als Filmstudentin bin ich einfach nur begeistert und habe ihn nachdem ich ihn im Kino gesehen hatte soeben nochmal auf Netflix gesehen!
In mother! geht es um unsere Mutter Erde, um unsere Umwelt, um Gott der zusieht wie diese zerstört wird und nichts dagegen tut, und sich nur um den "Lob seiner Fans" schert, und um vieles vieles mehr!
Vielleicht ist es kein film für jedermann, aber ich die mir sorgen um unsere Erde mache und schon seit ich ein Kind war diese beschützen wollte und den Menschen so wie er heute ist immer als Plage gesehen habe verstehe die Idee dahinter vollkommen!
(sorry für mein schlechtes Deutsch, ich bin noch nicht so lange in Deutschland :) )
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Januar 2018
Man sollte am besten ohne jegliches Vorwissen diesen Film ansehen. Zunächst verwirrend, bildgewaltig und verstörend. Nach kurzem ordnen und überlegen setzt die Erkenntnis ein was man da gerade gesehen und erlebt hat. Ich hab selten etwas vergleichbares gesehen und kann verstehen das die Meinungen zu diesem Film auseinader gehen, jedoch sollte man ihn gesehen haben. Viele 1-Stern Kritiker scheinen nicht groß über diesen Film nachgedacht zu haben, Schade.

spoiler: Hinweise zur Deutung: die ersten Gäste sind Adam, Eva, Kain und Abel(Kain erschlägt Abel etc.) Nach der Trauerfeier kommt die Sintflut(kaputte Spüle). Am Ende wird Mutter Natur mit Füßen getreten und Gott(Schriftsteller) ist zu abhängig von der Lobpreisung seiner Jünger.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 9. Dezember 2017
Jennifer Lawrence spielte nie besser und auch Michelle Pfeiffer wußte dem Stoff entsprechend zu überzeugen.
Handwerklich, technisch, also in der A-Note gibt's aus meiner Sicht nichts zu beanstanden.
In der B-Note war das Ganze für mich auf dem 88er-Kati-Witt-Level - eine wunderbare Flut berauschender Bilder, eine Metapher an die andere gereiht, ohne sich gewaltsam aufzudrängen.
Wer hier ohne biblische Grundkenntnisse ans Werk geht, wird hoffnungslos verloren sein, auf der Suche nach Sinn und Unsinn in diesem Streifen. Schon im Kinosaal begannen die ersten Diskussionen zwischen denen, die begeistert waren und denen, die aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskamen. Manch einer hätte da gern die Zeit zurück gedreht und sein Geld für 'was anderes ausgegeben.
Wer aber in Schöpfungs- und Offenbarungsgeschichte, sowie kirchlichen Traditionen halbwegs bewandert ist und zudem bereit ist, sich mit den Fragen zu befassen, die sich der Künstler offenbar weiterhin stellt (siehe "Noah"), der wird die Kinnlade nur schwerlich wieder zum Ausgangspunkt bringen.
Die letzte Viertelstunde ist unschön, das sei gesagt - wer beim Tatort die Hände vor die Augen schlägt, wird hier auch die Füße für die Ohren brauchen!
Meiner Einer ist völlig geflasht und dankbar, daß im Einheitsbrei aus Hollywood immer mal wieder solch ein, zum Kauen anregendes Klümpchen umherschmimt.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 6. Oktober 2017
Ein sehr verworrener, aber dennoch fesselnder Film mit einer großartigen Jennifer Lawrence als Hauptdarstellerin.
Man muss sich natürlich nach dem Film seine Gedanken machen, was uns der Regisseur mit dem Film sagen möchte, weil man sich einfach sau oft denkt "WHAT THE FUCK", aber wenn man sich ein paar Kritiken etc. durchliest, steigt man dahinter.
Finde es daher irrsinnig, den Film mit einem Stern zu bewerten, denn das hat er Weiß Gott nicht verdient. Man kann hier halt lediglich keinen "Ich setz mich rein und muss nich nachdenken"-Film erwarten.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 28. September 2017
Grandioser Film der definitiv nicht für die breite Masse der 0815 Filmfans ist .Dieses metaphorische Kunstspiel ist absolut harte Kost!
Und damit meine ich auch wirklich HARTE KOST! Schon zu Beginn war mir klar ,worauf das alles aufbaut, was die Hauptthematik war die der Regisseur beabsichtigt. Und es war amüsant während skurrilen Szenen mich im Kino umzuschauen und in ratlose Gesichter zu schauen, wo ich doch so genau wusste wie ich das zu verstehen habe .
Noch nie habe ich einen Film gesehen der mich so gefesselt, so beansprucht , und so mitgenommen hat.
Wer sich mit einen Film passiv berieseln lassen will und sich auch nur in der Filmlaufzeit damit auseinandersetzen möchte ist hier definitiv falsch .
Schade um die ganzen negativen Reaktionen : "was ein sch** Film" , "was sollte das ?" , "Geld und Zeitverschwendung " , "einfach nur krank" . Ich bin mir sicher die Meinung wäre anders, wenn sie wüssten was sie sich gerade wirklich angesehen haben...
Klasse Film !
5,0
Veröffentlicht am 28. September 2017
Darren Aronofsky treibt offensichtlich gerne Frauen in den Wahnsinn. Nach Natalie Portman, die für ihre Hauptrolle in „Black Swan“ mit Preisen überschüttet wurde, ist nun Jennifer Lawrence dran.

Ein Ehepaar (Javier Bardem und Jennifer Lawrence) bewohnt ein großes Haus in idyllischer Landschaft. Weit und breit keine Nachbarn. Als nach und nach die Mitglieder einer fremden Familie eintreffen (Ed Harris, Michelle Pfeiffer, Domhnall sowie Brian Gleeson) und der Hausherr es aus Sicht seiner viel jüngeren Frau mit der Gastfreundschaft übertreibt, folgen merkwürdige Geschehnisse.

Die Welt der Kinogänger wird gespalten. Dabei hat doch Aronofksy für Mann und Frau die klassische Rollenverteilung gewählt: Er arbeitet und sie kümmert sich um den Haushalt, hat Kinderwünsche und wird schließlich schwanger. „Ach, wie nett“, könnten viele Männer sagen, „Ach, wie langweilig“, könnten die Stimmen aus dem Frauenlager tönen. Aber das ist nicht polarisierend. Der US-amerikanische Regisseur setzt viel weiter unten an: Er arbeitet an seiner weiblichen Hauptfigur in einer von Beginn an fesselnden Atmosphäre und in einem auf- und abschwellenden, kreischenden, bis zur Apokalypse reichenden Horrortrip die Grundbedürfnisse des Menschen ab. Sie hat Angst um ihr sicheres Dach über dem Kopf, um Luft und Wasser, um den Nachwuchs, dass der Partner sich zum Schlechten verändert und, und, und. Sie weiß trotz ihrer Jugend um ihre Vergänglichkeit und Ersetzbarkeit. Die kryptische, gewaltige und überwältigende, technisch brillant gelungene, verstörende, vereinzelt eklige Darstellung dieses Szenarios polarisiert.

Der Zuschauer sucht vergebens nach einer ausgefeilten Geschichte. Aronofsky liefert Beobachtungskino als Kunstwerk der ganz besonderen Art. Für viele Zuschauer mag es inhaltlich unfassbarer Rabatz sein, für andere eine berauschende Interpretationsspielwiese.

Um die Nuancen seiner Charaktere in dem überbordenden Gefühls-Radau zur Geltung kommen zu lassen, setzt Aronofsky auf die meisterlich agierende, mimisch unvergleichliche J.Law aus Kentucky und den vielseitigen, beeindruckenden Spanier. Mit den faszinierenden Nahaufnahmen des Stammkameramanns Matthew Libatique gehen keine Regungen in der einstürzenden Welt verloren.
Der Mensch ist trieb- und machtgesteuert, primitiv, rücksichtslos. ...und so sehr voller Liebe und Begehren um jeden Splitter seines Besitzes. Das alles lässt uns „mother!“ in spektakulärer Weise wissen.

Wer Randale ohne Substanz sucht, der greife zu „Mad Max: Fury Road“, das sehenswerte und mitreißende Verfolgungsjagd-Menü in zwei Gängen von George Miller.
Wer sich für Substanz ohne Randale entscheidet, liegt mit „Paterson“ goldrichtig. Wer hätte gedacht, dass ein Regisseur und Autor (Jim Jarmush) den Alltag eines poetisch veranlagten Busfahrers verfilmt und das Publikum begeistert?
„mother!“ vereint die emotionale Energie des Verlangens mit Körperlichkeit und lässt seine Protagonistin dafür eine intensiv bebilderte Dauerpsychohölle durchleben, die alle auf Effekte und schnöde Schockmomente abzielende Horrorstreifen als lieblose Werkelei entlarvt.

Ja, Aronofsky spinnt, und zwar mutig, tiefgreifend kreativ. Welch ein Erlebnis für das Publikum!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 26. September 2017
Der Film ist echt der Wahnsinn!!
Den ganzen Film über fragte ich mich um was es eigentlich geht...es ergibt irgendwie alles keinen Sinn.
Und so gegen Ende schoss es mir plötzlich was uns der Regisseur mit dem Film sagen wollte.

Echt der Wahnsinn
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