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    Frantz
     Frantz
    29. September 2016 Im Kino | 1 Std. 53 Min. | Drama
    Regie: François Ozon
    |
    Drehbuch: François Ozon
    Besetzung: Pierre Niney, Paula Beer, Ernst Stötzner
    Pressekritiken
    3,8 4 Kritiken
    User-Wertung
    3,7 33 Wertungen, 6 Kritiken
    Filmstarts
    3,5
    Bewerte :
    0.5
    1
    1.5
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    2.5
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    3.5
    4
    4.5
    5
    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 12 freigegeben

    1919, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Anna (Paula Beer) besucht jeden Tag die Grabstätte ihres gefallenen Verlobten Frantz (Anton von Lucke). Sie wohnt weiterhin bei Dr. Hoffmeister (Ernst Stötzner) und seiner Frau Magda (Marie Gruber), den Eltern des Toten, und kann sich nur schwer von der Vergangenheit lösen. Auch an den Avancen von Kreutz (Johann von Bülow), der sie heiraten will, ist sie nicht interessiert, obwohl die Hoffmeisters sie dazu ermutigen, ein neues Leben anzufangen. Als Anna auf dem Friedhof einen Fremden (Pierre Niney) beobachtet, der auf Frantz' Grab Blumen hinterlässt, spricht sie ihn an: Er heißt Adrien und sei ein Freund des Verstorbenen aus Vorkriegszeiten. Der Franzose wird in der deutschen Kleinstadt so kurz nach dem Krieg nicht gerade willkommen geheißen, doch Anna mag den geheimnisvollen Mann.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,5
    gut
    Frantz
    Von Andreas Staben
    In „Unter dem Sand“, einem der bekanntesten Filme von Regisseur François Ozon („8 Frauen“, „Swimming Pool“), klammert sich Charlotte Ramplings Hauptfigur auch nach einem Leichenfund an den Gedanken, dass ihr am Strand verschwundener Ehemann doch nicht tot ist. Der Abwesende bestimmt wie ein Phantom weiterhin ihr Leben. Auf bewegende Weise erzählt der Filmemacher besonders in diesem Film von der starken Macht, die Wunschvorstellungen besitzen können, und auch von der trügerischen, zugleich tröstlichen Natur unserer Erinnerungen – Themen, die sich durch Ozons gesamtes Werk ziehen. Nun gibt er ihnen in seinem mehrheitlich in Deutschland entstandenen und spielenden Historiendrama „Frantz“ erstmals auch eine kollektive Dimension: Das schwierige deutsch-französische Verhältnis unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg bildet den Hintergrund für die vielschichtige Geschichte einer jungen Frau und e

    Trailer

    Frantz Trailer DF 2:00
    Frantz Trailer DF
    7.418 Wiedergaben
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    Sonntag, 11. September 2016

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Pierre Niney
    Rolle: Adrien
    Paula Beer
    Rolle: Anna
    Ernst Stötzner
    Rolle: Hoffmeister
    Marie Gruber
    Rolle: Magda

    User-Kritiken

    Kinobengel
    Kinobengel

    461 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2016
    François Ozon präsentiert mit „Frantz“ seinen neuen Film als französisch-deutsche Koproduktion. Quedlinburg, kurz nach dem 1. Weltkrieg: Dr. Hoffmeister (Ernst Stötzner) und seine Frau Magda (Marie Gruber) trauern schwer um ihren in Frankreich gefallenen einzigen Sohn Frantz (Anton von Lucke) und geben dessen Verlobten Anna (Paula Beer) ein Zuhause. Eines Tages legt der Franzose Adrien (Pierre Niney) Blumen auf das Grab von Frantz. Anna ...
    Mehr erfahren
    aufder LAUer_11
    aufder LAUer_11

    5 Follower 99 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 28. Januar 2022
    Das ganze wirkt von Anfang an, einfach nur aufgesetzt. Hier will uns jemand klarmachen, dass der Film etwas zu sagen hat. Die gestalterischen Mittel und die Aussage mögen gut und interessant sein, nur geht dem Film dabei komplett die Leichtigkeit abhanden. Es wird irgendwann einfach nur träge, man will sagen: "Ja, ich habs ja kapiert"
    Das ist keine Kunst

    Beste Szene: Dieser junge Franzose, der in der Bar so hoch singt. Das war echt geil
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    23 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2016
    Fast der gesamte Film ist in Schwarz-Weiß gedreht. Auch in den wenigen Szenen, bei denen er eine Ausnahme machte, wird man satte, kräftige Farben vergeblich suchen. Zarte Pastelltöne prägen diese Einstellungen, die meist von kurzen Glücksmomenten oder Träumen erzählen. Ozon baute zwar ein paar überraschende Wendungen ein und lässt die Illusionen und Sehnsüchte seiner Figuren wie Seifenblasen platzen. Wie schon in seinem vorherigen Film ...
    Mehr erfahren
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 29. September 2016
    Ich war gestern bei der Deutschlandpremiere und für mich eines der besten Filme des Jahres. 5*+. Herausragende Bilder in schwarz weiß und super Musik dazu.

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Frankreich, Deutschland
    Verleiher X-Verleih
    Produktionsjahr 2016
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Französisch, Deutsch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Schwarz-Weiß/Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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