Regisseur und Produzent Dean Hargrove („Matlock“) widmet sich in „Tap World“ dem Stepptanz, seinen kulturellen Einflüssen und Ausprägungen. Dabei porträtiert er eine Vielzahl von Tänzern und befasst sich nicht nur mit ihren unterschiedlichen Tanzstilen, sondern zeigt auch auf, wie der Stepptanz ihre Leben beeinflusst. Unter anderem erzählt er von Joshua Johnson, einem jungen Mann, der Stepptanzeinlagen in den Subways New Yorks aufführte, um Geld für sein Studium zu sammeln. Seine Geschichte erregte letztlich eine derart große, mediale Aufmerksamkeit, dass er in die Show von Ellen Degeneres eingeladen wurde, wo er finanzielle Unterstützung erfuhr. In seiner Dokumentation beschränkt sich Hargrove allerdings nicht nur auf die USA, sondern besucht beispielsweise auch Südkorea, Japan, Indien oder Russland.