Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 29. Juli 2018
erstmal möchte ich Filmstarts danken für die Möglichkeit den zur preview in Berlin sehen zu dürfen. Der Abend war ein voller Erfolg.
Ethan Hunt ist einfach der bessere James Bond. Der Film gehört zu den besten der Reihe. Gute Schauspieler (allen voran Tom Cruise der einfach nicht älter wird), eine rasante und clevere Story und vor allem richtig gute Action machen diesen Film zu einem Hit. Selten sind die knapp 2,5 Std so schnell vorüber gewesen. Bitte mehr davon.
Sechste Runde für die Agentensaga rund um Tom Cruise – und noch immer weiß die Materie zu begeistern. Dabei bringt die Story einen merkwürdigen Mix aus schlciht und komplex: eigentlich könnte es im Kern kaum leichter sein, es geht um die Jagd auf ein paar Bomben und deren Entschärfung, gleichermaßen wird aber eine unfassbare verzwickte Intrigenstory drum herum gespannt bei der man leicht den Überblick verliert wer da wo mit wem zusammenarbeitet – aber selbst wenn man da nicht mehr durchblickt hält man sich einfach an Strahlemann Cruise. Der zeigt sich in unfassbarer Bestform, vor allem was die endlosen Action-Szenarien angeht: ob zu Fuß auf den Dächern von London, auf einem Motorrad durch Paris, bei einem waghalsigen Fallschirmsprung oder einem Duell bei dem zwei Hubschrauber miteinander kämpfen: die komplett real gefilmte Action haut aus dem Kinositz. Mit Witz und Ironie dazwischen bietet der Film so einend er beeindruckensten Sommerblockbuster des Jahres – und den Beweis was Kino alles kann wenn man den CGI Bombast weglässt.
Fazit: Etwas überlange, ansonsten in jeder Hinsicht mitreißende Episode einer großartigen Serie!
Hervorragender Thriller, der gekonnt mit Spannungselementen und abwechslungsreichen Action-Pieces jongliert und einen damit von der ersten bis zur letzten Minute in den Kinosessel presst! Die Story ist toll und hebt sich angenehm von dem letzten eher mauen Bond ab. Tom Cruise sollte noch eine Mission annehmen! Kompliment auch an die Regie!
"Mission: Impossible - Fallout" rankt sich in die Top 10 der Action-Filme der letzten Jahre, und das ohne seinem Franchise untreu zu werden.
Der Film hat eine klassische Mission Impossible Geschichte, die wieder sehr gut von Christopher McQuarrie konstruiert wurde. Es erwarten einen wieder Wendungen, tolle Tricks und Spannung. Die Darsteller sind die bekannten und spielen gut. Insbesondere Sean Harris bekommt hier mehr Präsenz, bzw seine Figur wirkt bedrohlicher als im Vorgänger. Eine sehr gute Besetzung und Figur findet man in Henry Cavill, der dem Film noch das gewisse etwas gibt. Denn er und Tom Cruise liefern uns in den zweieinhalb Stunden Over-The-Top-Action. Die Action ist wuchtig inszeniert. Spätestens in der Toiletten-Szene wird klar gemacht wie es hier zur Sache geht, und die Helikopter-Jagd bietet das spannendste Finale des Franchises. Zwar hätten ein paar Szenen kürzer ausfallen können, doch der Film bleibt insgesamt sehr kurzweilig. Die Musik übernimmt das Theme und wirkt düsterer als im Vorgänger - insgesamt sehr gelungen. Und auch die Kameraarbeit ist extrem wertig.
Fazit: Wuchtig, spannend und klasse Finale. Das Duo Cruise Cavill ergab eins der größten und besten Action-Infernos der letzten Jahre.
Drastisch Neues kann man von MI nicht mehr erwarten und das will ich auch nicht. Die Serie hat ihren Stil gefunden und behält ihn bei. Die Mischung aus Action, Agentenfilm, Verschwörung, Jokes und tollen Landschaften ist ziemlich einmalig. Realismus darf man dabei natürlich nicht erwarten.
Wer bisher mit der Serie etwas anfangen konnte, wird auch mit Fallout seinen Spass haben.
Ein Paradebeispiel für die richtige Mischung aus atemberaubender aber immer handfester Action und einer cleveren Story die mit zahlreichen Wendungenen das ganze moralische Dilemma des Geheimdienstes immer wieder absurdum führt. Das muss ein Blockbuster erstmal hinbekommen, man kann Tom Cruise und Christopher McQuarrie gar nicht genug loben für ihren unermüdlich.en und unvergleichlichen Einsatz und Courage für dieses tolle Franchise. Lorne Balfes herrlich Score ist zu guter letzt das i-tüpschen für ein Agenten-Abenteuer das so noch lange weitergehen darf.
Das gibt es ja wirklich selten. Eine Filmreihe wird von Teil zu Teil immer besser. Zum Glück bin ich damals mit "Phantom Protokoll" in die Reihe eingestiegen, den ich mag die ersten drei MI Teile überhaupt nicht, gerade Teil zwei war für mich eine reine Katastrophe und hätte ich diese drei Teile auch vor "Phantom Protokoll gesehen" hätte ich mir wohl die folgenden nicht mehr angesehen. Leider ! Den mit "Rogue Nation" schafft man einen vorzeitigen Höhepunkt der Reihe, der nun aber mit "Fallout" wieder abgelöst wird. Den der inzwischen sechste Teil der "Mission: Impossible" Reihe ist nicht nur der beste der Reihe, sondern auch einer der besten Aktionfilme des 21. Jahrhunderts geworden. Der Film handelt erneut von Ethan Hunt, der in Berlin nukleare Sprengköpfe verliert und diese in die Hände von Terroristen kommen lässt, die Überbleibsel des Syndikats sind. Da der Vorfall den IMF in schlechtes Licht rückt, wird Hunt ein CIA Agent zur Seite gestellt, der ihn dabei unterstützen soll, die Sprengkörper wieder zurückzugewinnen. Im Grunde ist die Handlung von "Fallout" sehr simpel, wenn da nicht das verschachtelte Gerüst herum wäre. Denn in diesem Film wird jeder verraten, Seiten gewechselt und gelogen und betrogen. Dies kommt dem ganzen darin zu gute, dass der Zuschauer immer gezwungen ist der Handlung zu folgen und auch in den ruhigen Momenten nicht abschalten kann. Die Figuren sind natürlich auch wieder super interessant. Während Hunt weiter an seine Grenzen geführt wird, bezaubert auch eine Rebecca Ferguson wieder als Ilsa Faust, ein Simon Pegg versprüht ungezwungen Humor, während Sean Harris wieder wunderbar böse ist und Henry Cavill sichtlich Spaß an seiner Rolle hat. Was den Film am Ende aber so großartig macht sind zwei Dinge: Tom Cruise und die handgemachte Aktion. Dies geht hier aber einher und wird zu einem. Es ist unglaublich was man hier an Aktionszenen geboten bekommt. Eine wundervolle Schlägerei in einer Toilette, der Sprung aus einem Flugzeug, in dem der Kameramann voraus springt. Mit dem Motorrad durch den Gegenverkehr von Paris, oder wenn Tom Cruise über die Dächer von London sprintet. All dies endet dann noch in einem echten Over-The-Top Moment wenn man im Finale dann sich Helikoptern belauert. Und der Hintergrund, dass all dies echt ist und man immer an Cruise dran ist, macht den Film am Ende so großartig. Fazit: Absolut abgefahrene Aktion und ein wunderbarer Tom Cruise kombinieren sich zum besten MI-Film und zu einem der wunderbarsten Aktionfilme überhaupt.
Mission Impossible Fallout ist ein verrückt gut inszenierter Aktion-Kracher. Tom Cruise übertrifft alle Erwartungen mit Stunts, die noch kein Schauspieler selber gemacht hatte - es wäre manchmal fast zu viel, die Absicht zu offensichtlich: man will beeindrucken. Allerdings schadet es nicht die Geschichte, die unerwartet spannend ist, auch wenn kaum glaubwürdig. Dazu die Drehorte - vor allem Paris - kommen als "cherry on the cake". Es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Mein Leben wird dieser Film aber nicht ändern.
Die Geschichte und Dramaturgie des Films spielen zwar nach den bekannten Regeln des Blockbuster Genres und sind so größtenteils frei von Überraschungen (abgesehen von ein, zwei super Twists) - doch die größte Stärke der „MI“-Reihe ist und bleibt einfach die überragend inszenierte Action sowie die beeindruckende physische Präsenz von Tom Cruise. Man weiß zwar von Anfang an, dass Ethan Hunt am Ende des Films mal wieder die Welt gerettet haben wird und deswegen bangt man nicht wirklich um die Hauptfigur wenn sie mal wieder in einer schier ausweglosen Situation steckt doch bei der Actionreihe hieß es eigentlich schon immer „Der Weg ist das Ziel“. Deswegen: Zurücklehnen, die grandiose Action genießen und sich über knapp zweieinhalb Stunden nahezu perfekt unterhalten lassen!