Die Basis des Films ist relativ klar und einfach: eine fiese Hautpfigur mit verschüttetem goldenem Herzen findet zu ihrer Menschlichkeit zurück, macht etwas gutes, strauchelt dann und findet letztlich doch zum Happy End. Nichts Neues, aber eben eine Geschichte die meistens funktioniert und immer wieder gerne geschaut wird. Hier allerdings wird sie einem ziemlich vergällt, obwohl sie die zu erwartenden Pfade selten verläßt. Leider funktioniert die Nummer einfach nicht was an der Hauptfigur liegt: diese ist ein bösartiges Wesen, eine heimtückische Dreckssau die im eigentlichen zwar einen guten Kern haben dürfte, aber fast nie so wirkt als sei dem so. Was bedeutet daß man mit der Wandlung der Figur so gesehen kaum was zu tun hat weils einem gleichermaßen egal ist und man es dieser Figur kaum gönnt. Echt schade weil das Drehbuch an sich in Ordnung geht, mir Kristen Stewart auch eine nette zweite Figur am Start ist, aber die geradezu aufdringliche und höllisch unsympathische Hauptfigur vermiest alles.
Fazit: Standarddrehbuch dem die kotzbrockige Hauptfigur geradezu die Wirkung versaut.