B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989
Filmposter von  B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989
21. Mai 2015 Im Kino | 1 Std. 32 Min. | Dokumentation
|
Pressekritiken
5,0 1 Kritik
User-Wertung
3,6 16 Wertungen, 1 Kritik
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Inhaltsangabe

FSK ab 16 freigegeben

In ihrer Dokumentation widmen sich die Regisseure Jörg A. Hoppe, Heiko Lange und Klaus Maeck dem Berlin der 1980er Jahre. Noch bevor der Kalte Krieg endgültig beendet wurde, war besonders das eingemauerte West-Berlin ein Mekka der Sub- und Popkultur für verschiedenste Künstler, Hausbesetzer und Hedonisten. Auch den englischen Musiker, Autor, Schauspieler und Produzenten Mark Reeder hat es Ende der 70er Jahre in die deutsche Großstadt verschlagen, wo er sich mitten in das damalige, auf das Hier und Jetzt fokussierte Lebensgefühl stürzte und auf illustre Persönlichkeiten wie Nick Cave, Blixa Bargeld und Christiane F. traf. In "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989" wird diese Spurensuche in der letzten Dekade, in der es noch ein Ost- und West-Berlin gegeben hat, mittels Interviews und Originalaufnahmen, greifbar gemacht und der Geist einer Zeit eingefangen, in der Risiko und Leidenschaft, Wahn und Exzess sowie Tod und Musik Hand in Hand die Atmosphäre einer ganzen Stadt prägten.

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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989
Von Christoph Petersen
Ob das alles wirklich genauso passiert ist, weiß er selber nicht, ist ja auch 30 Jahre her, da spielt einem das Gedächtnis mitunter Streiche. Immerhin hat schon Falco gesagt: „Wer sich an die Achtziger erinnern kann, hat sie nicht miterlebt.“ Und dass er diese wilden Jahre nicht miterlebt hätte, das kann man dem 1978 aus Manchester nach Berlin gekommenen Mark Reeder nun wirklich nicht unterstellen: In den Westteil der geteilten Hauptstadt gekommen, um seine Idole von Kraftwerk kennenzulernen, gründete er dort unter anderem The Frantic Elevators, war Techniker der Toten Hosen, managte die Frauenband Malaria!, schauspielerte in Filmen von „Nekromantik“-Kultregisseur Jörg Buttgereit und initiierte ein Special für das englische Fernsehen, für das Die Ärzte wiederum in einer einzigen Nacht den Song „Eva Braun“ entwickelten (mit Hitler lassen sich Briten eben besonders gut schocken). Und neben
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Dienstag, 3. Februar 2015
foto von Mark Reeder
Rolle: Himself
foto von Blixa Bargeld
Rolle: Himself
foto von Gudrun Gut
Rolle: Herself
foto von Nick Cave
Rolle: Himself
4,0
Veröffentlicht am 5. Juni 2016
Eine faszinierende Reise durch das Berlin der 80er...
Mark Reeder war mittendrin, hat alles wichtige (musikalische) miterlebt! Punk, New Wave, Techno...
Aber wer hier alles noch dabei ist:
Blixa Bargeld, Nena, Nick Cave, Westbam, Joy Division, Die Toten Hosen, Der „wahre“ Heino, Einstürzende Neubauten, Die Ärzte, Malaria!, Notorische Reflexe u.v.m. !

Weitere Details

Produktionsland Deutschland
Produktionsjahr 2015
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Englisch, Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -