Esra (Esra Inal) führt ein zwischen zwei Welten hin- und hergerissenes Dasein. Während sie in ihrem wirklichen Leben mit ihrer türkischen Familie in Berlin regelmäßig Einschränkungen ausgesetzt ist und sich daher immer öfter unzufrieden fühlt, spendet ihr eine sehr real wirkende Traumwelt, in die sie sich wiederholt flüchtet, zunehmend Trost. Dort bietet ihr ein geheimnisvoller Mann die Geborgenheit, die ihr in ihrem tatsächlichen Leben trotz ihrer fürsorglichen Familie häufig fehlt. Mit aller Macht versucht Esra, mehr über die Identität des mysteriösen Fremden zu erfahren, der ihr irgendwie bekannt vorkommt. Je näher sie dabei des Rätsels Lösung kommt, desto stärker haben ihre Träume auch Einfluss auf die Realität. Während sie von einem Liebeschaos ins nächste stürzt, fällt es ihr allmählich immer schwerer, zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
8 Sekunden - Ein Augenblick Unendlichkeit
Von Ulf Lepelmeier
In der Türkei hat sich Regisseur Ömer Faruk Sorak mit Filmen wie der Western-Komödie „Yahşi Batı“ und dem Science-Fiction-Spaß „G.O.R.A.“ einen Namen gemacht. Mit seinem neuesten Projekt „8 Sekunden – Ein Augenblick Unendlichkeit“, das unter Mitwirkung von Til Schweigers Produktionsfirma Barefoot entstand, versucht der türkische Filmemacher nun, spirituelle und kulturelle Brücken zu schlagen. Sein Mystery-Drama ist die Verfilmung eines autobiografisch gefärbten Drehbuchs der Deutschtürkin Esra Inal, die in der Rolle der in einer Traumwelt gefangenen temperamentvollen Protagonistin Esra auch gleich noch ihr Schauspieldebüt gibt. Mit seinen Kalenderblattweisheiten und seinem Hang zur Sentimentalität entpuppt sich das schön bebilderte Berliner Großstadtmärchen allerdings als seicht und oberflächlich. Esra (Ceylin Adiyaman/Esra Inal) ist das Nachzüglerkind eines in Berlin lebenden älteren
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Trailer
8 Sekunden - Ein Augenblick Unendlichkeit Trailer DF
ich kann den film nur empfehlen!!! ich habe ihn mir zweimal angesehen...beim zweiten mal sind mir zusammenhänge und details aufgefallen, die ich beim erstenmal nicht gesehen habe...das macht einen guten film auch aus. die hauptdarstellerin ist sehr authentisch und hat die große leistung gebracht, eine phase ihres eigenen lebens mit sich selbst in der hauptrolle zu spielen! die botschaft des films ist sehr viel tiefergehend als in der filmstarts ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 5. November 2015
Mit das Beste, was ich in den letzten 12 Monaten gesehen habe. Ja, sehr emotionale Darstellung, aber mir hat's sehr gut gefallen. Der Film enthält - da es sich um die Betrachtung eines gesamten Lebens handelt - sehr viel Themen. Man geht sehr nachdenklich aus dem Kino, und genau das ist es, was ein guter Film bewirken sollte. Klasse!
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 13. November 2015
Dieser Film ist einfach wundervoll, berührt und verändert. Wer sich darauf einlässt, wird in eine Welt mitgenommen, die subtil unter die Haut geht und einen nicht mehr so schnell loslässt. Dank an die Hauptprotagonistin, dass sie jeden an ihrem Leben teil haben lässt und ihre Erfahrung andere bereichert. Ich gehe nochmal in diesen Film!
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 14. November 2015
Ich war wirklich sehr berührt von diesem Film. Daher habe ich ihn mir sogar ein zweites Mal angeschaut, da ich das Drehbuch ehrlich gesagt ziemlich komplex finde und alles andere als seicht. Da muss der Filmstarts Kritiker aber sehr oberflächlicher Stimmung gewesen sein, das nicht zu bemerken, das finde ich schon ein bisschen seltsam, aber nun ! :)
Die Traumszenen sind fantastisch gemacht, gerade beim zweiten Schauen habe ich diese noch viel ...
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