Die Siebziger Jahre in London: Enn (Alex Sharp) und seine Freunde lernen eine sonderbare Gruppe von Teenagern kennen, die von einem anderen Planeten stammen und für ein Initiations-Ritual auf unserer Erde weilen. Enn verliebt sich Hals über Kopf in Zan (Elle Fanning). Das rebellische Alien ist vom Erdenjungen fasziniert und gemeinsam lassen sie sich durch eine aufregende Londoner Nacht treiben. Punk liegt in der Luft, und ausgerechnet mit einigen Punks geraten die Aliens und Enn aneinander.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
How To Talk To Girls At Parties
Von Michael Meyns
Wenn man während des Filmfestivals in Cannes tagelang die typischen ernsthaften Filme bedeutender Arthouse-Regisseure gesehen hat, die sich mit den „wichtigen“ Themen unserer Zeit auseinandersetzen, dann tut es richtig gut, zwischendurch in einen Film wie John Cameron Mitchells „How To Talk To Girls At Parties“ zu geraten. In diesem auf ganz eigene Weise bizarren Genremix nach einer Kurzgeschichte von Neil Gaiman („Der Sternwanderer“, „American Gods“) trifft Punk auf Science-Fiction - und in seinem Herzen steckt eine schöne Liebesgeschichte, die durch Elle Fannings unvergleichliche Leinwandpräsenz zu veredelt wird.Selbst im unscheinbaren Londoner Vorort Croydon ist im Sommer 1977 der Punk angekommen. Das silberne Kronjubiläum der Queen steht an, die konservativen Massen feiern ihre Regentin und die Jugend rebelliert – zumindest ein wenig. Auch Enn (Alex Sharp) und seine Freunde John (Eth