1955 wächst die kleine Christina (Cramer Curtis) in Armut in Dublin auf. Nachdem ihre Mutter stirbt, schafft ihr alkoholkranker Vater es nicht, die Familie zusammenzuhalten, was aber Christinas Enthusiasmus nicht dämpft. Sie ist ein fröhliches Kind, das den Traum hat, Sängerin zu werden. Schließlich wird sie in die Obhut von Nonnen in Galway gegeben. Bis 1989 soll sich ihr Leben jedoch gänzlich verändern. Vierzehn Jahre nach dem Vietnamkrieg reist Christina Noble (nun Deirdre O'Kane) nach Ho Chi Minh City (früher Saigon). Berührt vom Leid zahlreicher obdachloser und verwaister Kinder in den Straßen fasst die Irin den noblen Entschluss, sich für die Schwachen und Armen der Gesellschaft einzusetzen. Mit ihrem Engagement verändert sie schließlich nicht nur das Schicksal tausender Menschen, sondern verarbeitet gleichzeitig auch ihre eigene Vergangenheit...
Der Film basiert auf der wahren Lebensgeschichte Christina Nobles, die 1989 die Kinderhilfsorganisation "Christina Noble Children's Foundation" gründete.
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Christina Noble - Die Mutter der Niemandskinder (DVD)
Laut Christinas grummeligen vietnamesischen Hotelrezeptionisten sind die obdachlosen Kinder in der Großstadt der "Staub des Lebens". Etwas, das man mit den Füßen tritt und am liebsten wegfegen oder wenigstens ignorieren würde. Kein Wunder, dass sich die Frau, die einst in einem anderen Teil der Welt ganz ähnliche Dinge erleben musste, zu den schmutzigen Ausgestoßenen dieser Gesellschaft hingezogen fühlt. Ihre Fürsorge wird durch die ...
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Comedian Deirdre O'Kane, die seit Jahren Veranstaltungen der "Christina Noble Children's Foundation" moderierte, hatte die Filmidee zu "Noble". O'Kanes Ehemann Stephen Bradley übernahm schließlich Drehbuch und Regie. Das Ehepaar ist eng befreundet mit Christina Noble.
Kinderhilfe nicht nur auf der Leinwand
Alle im Film vorkommenden vietnamesischen Kinder wurden oder werden gegenwärtig von der "Christina Noble Children's Foundation" unterstützt.