Die wahre Geschichte über die Rivalität zwischen zwei Formel-1-Rennfahrern, dem Österreicher Niki Lauda (Daniel Brühl) und dem Engländer James Hunt (Chris Hemsworth). Im Jahr 1976 gerät Laudas Ferrari in der zweiten Runde des deutschen Grand Prix am Nürburgring ins Schleudern und er selbst verbrennt bei dem Crash beinahe - während Hunt das Rennen gewinnt. Sechs Wochen später sitzt Lauda aber wieder am Steuer und beginnt eine furiose Aufholjagd im Kampf um den Gesamtsieg. Das atemberaubende Duell ist auch der Kampf zweier gegensätzlicher Philosophien im Rennsport: auf der einen Seite der englische Playboy und Frauenschwarm Hunt, der mit dem bekannten Model Suzy Miller (Olivia Wilde) verheiratet ist, auf der anderen Seite der ehrgeizige und disziplinierte Vorzeige-Sportler Lauda. Der schlägt Hunt beim Großen Preis von Italien und anschließend auch in Kanada sowie in den USA, doch damit ist die denkwürdige Rennsaison noch nicht gelaufen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Rush - Alles für den Sieg
Von Carsten Baumgardt
Kurz vor der Jahrtausendwende träumte Action-Ikone Sylvester Stallone von „seinem großen Motorsportfilm“: Jahrelang tigerte er vielbeobachtet durch die Boxengassen der Formel 1, der unbestrittenen Königsklasse dieses Spektakel-Sports, und schürte hohe Erwartungen, die er gemeinsam mit seinem Regisseur Renny Harlin in dem absurden PS-Rohrkrepierer „Driven“ brutal enttäuschte. Erst zwölf Jahre später gibt es nun den Film, der Stallone und vielen Rennsportfans vielleicht vorschwebte: All das, was beim Formel-Fantasie-Film „Driven“ gegen die Wand gefahren wurde, gelingt Regisseur Ron Howard („Apollo 13“, „A Beautiful Mind“) in dem auf wahren Begebenheiten beruhenden Formel-1-Drama „Rush - Alles für den Sieg“ herausragend. In Zusammenarbeit mit dem renommierten und für seine Akribie bekannten „Die Queen“-Drehbuchautor Peter Morgan („Frost/Nixon“, „Hereafter“) legt er ein realistisches, handwe
Seit einigen Jahren bin ich kein großer Formel 1 Fan mehr, das Ganze Geschehen ist mir irgendwie zu synthetisch, der Mensch spielt aus meiner Sicht eine deutlich geringere Rolle als früher, der Computer ist ins Zentrum gerückt. Das es vor über 30 Jahren eine ganz andere Veranstaltung war, zeigt "Rush" sehr eindrucksvoll. Die Formel 1 war aufregender, spannender und menschlicher. Die Fahrer, deren Charaktere und vor allem deren Fahrstile ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 7. Oktober 2013
Spätestens seit Sylvester Stallones filmischem Totalausfall "Driven" war das Genre des Rennfilms mehr oder weniger am Boden. Schlechte Dialoge, eine unrealistische Handlung sowie flache Characktere sorgten dafür, dass Filme mit dem Thema Motorsport meist hinter den Erwartungen zurückblieben. Regisseur Ron Howard gelingt es mit "Rush" nun jedoch, die wahre Geschichte der Formel 1-Saison 1976 auf eine packende, emotionale, aber gleichzeitig auch ...
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Ziemlich beste Filmkritiken
20 Follower
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5,0
Veröffentlicht am 7. Oktober 2013
Niki Lauda ist den meisten wohl ein Begriff: Das ist der Moderator auf RTL, der immer sein Senf zur Formel 1 abgibt. Richtig! Und genau um diesen Niki Lauda geht es. Warum aber um alles in der Welt wird jetzt ein Film über ihn gedreht? Das dachte ich mir auch, aber es ist nur bedingt ein Film über Lauda selbst, als viel mehr über die Fede zwischen ihm und seinem Kontrahenten James Hunt, der Lauda zur Höchstform trieb. Mit Rush – Alles für ...
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niman7
859 Follower
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4,0
Veröffentlicht am 3. Oktober 2013
So Freunde des Films ich hab mir gestern Abend Ron Howards Rush angeguckt.
Von mir bekommt er 4/5.
Obwohl ich keine Ahnung von Formel 1 hab und der Sport mich auch Null interessiert, hat es Howard tatsächlich geschafft diesen, für mich langweiligen Sport, interessant zu gestalten.
Die Geschichte um Nicki Lauda und seinen Gegenstück James Hunt war sehr mitreisend. Auch wenn ich wusste wie das ganze ausgeht, wollte man unbedingt wissen wie es zu ...
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Daniel Brühl und Chris Hemsworth durften beim Dreh nicht mit einem echten Formel-1-Wagen fahren. Aus diesem Grund wurden Formel-3-Autos optisch so verändert, dass sie einem normalen Formel-1-Auto glichen - aber eben nur optisch.
Weitere Details
Produktionsländer USA,
Deutschland,
Großbritannien