Deutschland, 1945: Der deutsche Tierfilmer und Verhaltensforscher Bernhard Grzimek (Ulrich Tukur) macht es sich in der Nachkriegszeit zur Aufgabe, den Zoologischen Garten in Frankfurt vor dem Abriss zu bewahren. Nicht nur gelingt es ihm, den Zoo zu einer landesweiten Attraktion zu machen, auch baut er die von ihm wiederbelebte Zoologischen Gesellschaft Frankfurt zu einer renommierten Naturschutzorganisation aus und wird zum Vorreiter der Ökobewegung. Als Moderator der 1956 gestarteten TV-Sendung „Ein Platz für Tiere“ kann er im Fernsehen einen weiteren Erfolg verbuchen und auch im Dokumentarfilmbereich kann er sich behaupten. Seine Dokumentation „Serengeti darf nicht sterben“ wird 1960 mit einem Oscar ausgezeichnet. Grzimek fällt es jedoch zunehmend schwer, sein berufliches Engagement mit seinem Familienleben unter einem Hut zu kriegen und hat privat mit einigen Schicksalsschlägen zu kämpfen.