Für Magda (Penélope Cruz), Mutter des kleinen Dani (Teo Planell), schlägt das Schicksal unerwartet hart zu: Nachdem sie ein Geschwulst entdeckt hatte, bekommt sie die schockierende Krebsdiagnose. Sie wird eine Brust verlieren und sich anschließend einer anstrengenden Chemotherapie unterziehen. Eines Tages lernt sie bei einem Fußballspiel ihres Sohnes den Talentscout Arturo (Luis Tosar) kennen. Doch ehe sie sich näher kennenlernen können, muss er erfahren, dass bei einem Autounfall seine Tochter getötet wurde und seine Frau ins Koma gefallen ist. Magda begleitet den am Boden zerstörten Mann ins Krankenhaus und auch später bleiben sie im ständigen Kontakt, während sie gegen den Krebs kämpft. Zwischen den beiden vom Leben Gebeutelten entwickelt sich nach und nach eine innige Verbundenheit. Aber gerade als es so scheint, dass sich das Blatt zum Guten wendet, muss Magda einen erneuten, herben Rückschlag hinnehmen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Ma Ma - Der Ursprung der Liebe
Von Andreas Cordes
„Für die Frauen“ steht da am Ende von „Ma Ma – Der Ursprung der Liebe“ auf der Leinwand, doch es ist sehr wahrscheinlich, dass die eine oder andere Adressatin im Publikum diese Widmung durch Regisseur und Drehbuchautor Julio Medem („Lucia und der Sex“) dankend ablehnt. Denn das Melodram aus spanisch-französischer Produktion kann man (und frau) getrost als grandiosen Murks bezeichnen. Vornehmlich geht es zwar um die verhängnisvolle Brustkrebs-Erkrankung der jungen Mutter Magda, hingebungsvoll gespielt von Oscar-Preisträgerin Penélope Cruz („Vicky Cristina Barcelona“), doch damit alleine will sich Medem thematisch nicht begnügen und so verwurstet er im Verlauf seines Films auch noch die desolate spanische Wirtschaft, das Schicksal sibirischer Waisenkinder, sexuelle Horizonterweiterung, die Frage nach dem Sinn des Lebens und die Fußball-Europameisterschaft 2012. Dieser krude Mix fügt sich i