Zwischen allen großen Ballerinas ist Tanquil Le Clercq immer etwas Besonderes gewesen. Mit ihrem Körper und der dazugehörigen Körpersprache begeisterte sie Zuschauer und Kritiker gleichermaßen. Sie erfand ihren eigenen Tanzstil, der bis dahin einzigartig gewesen ist, mit einer besonderen Mischung aus Humor, Authentizität und dem speziell Originären. Mit ihrer Art war sie die Muse für zwei großartige Künstler, George Balanchine und Jerome Robbins, denen sie sowohl auf beruflicher als auch privater Ebene eng verbunden gewesen ist. Doch dann, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, kam es zu einem unheilvollen Schicksalsschlag, der ihr Leben abrupt auf den Kopf stellte. Eine Polio-Infektion fesselt die damals 27-Jährige bis zum Ende ihres Lebens an den Rollstuhl. In der Dokumentation beschäftigt sich Regisseurin Nancy Buirski mit dem Schaffen dieser besonderen Künstlerin.