Also ich muss sagen zum Vergleich der vorhergehenden Teile war dieser Teil eine wirkliche Enttäuschung! Das Ende war einfach total dahingeschmissen. Hat sich angefühlt als würden die Produzenten schnell fertig werden wollen. Trotzdem ganz okay. Die Qualität war gut und auch die Schauspieler in Ordnung. Nciht für einen Filmeabend geeignet, aber für etwas Langeweile.
Selten so einen bescheuerten Film gesehen! Nach einem angenehmen 1. Film folgte ja schon ein seltsamer 2. Film und am Ende nun dieser Müll! Zeitverschwendung ^5
„Die Bestimmung - Allegiant“ ist der letzte Teil dieser Reihe und leider auch der schlechteste. Ich muss zugeben, dass ich ihn ca ein 3/4 Jahr später erst bewerte, aber alleine deshalb, dass ich mich besser an die ersten 2 Teile erinnere müsste das auch schon alles sagen. Schlecht war dieser Film auch nicht, aber leider konnte man Teil 1 vom Niveau her nicht halten.
Wow wow wow. Ich habe alle Bücher gelesen und bin von allen 3 Filmen Begeistert. Nur zu empfehlen! Auch wenn es ein paar änderungen gibt, ist der Film ein Meisterwerk!
Während Teil 1 der Saga noch ansatzweise konsumierbar war, konzentriert sich "Alligiant" vollends auf die Schwächen eines dystopischen Abenteuers. Flache Story, mäßiges Acting und eine Visualisierung, die ich persönlich grauenhaft finde. Was Naomi Watts dazu bewog bei diesem langweiligen Trauerspiel mitzuwirken bleibt wohl ihr Geheimnis.
"Die Bestimmung Allegiant" ist ein Science Fiction Abenteuer, dass sowohl Stärken als auch Schwächen aufweist. Die Story an sich ist okay, braucht aber anfangs etwas um in Fahrt zu kommen. Wenn sie dann mal in Fahrt ist, wird es spannend.
Zu den Stärken des Streifens zählen hierbei ganz klar die visuellen Effekte. Man merkt dem Film an, dass in diesem Bereich keine Kosten und Mühen gescheut wurden. Und das hat sich ausgezahlt. Ich habe selten einen Film gesehen, der mich von den Effekten her so überzeugt hat, wie dieser. Chapeau dafür!
Die Schwächen bei diesem Streifen liegen in den zwischenmenschlichen Dialogen. Diese kommen nur selten zum Vorschein und dann sind sie meist steif und gefühlslos, was schade ist. Die schauspielerische Leistung hat hierbei noch Luft nach oben.
"Die Bestimmung - Allegiant" von Robert Schwentke ist der dritte Teil der Verfilmungen der Romantrilogie von Veronica Roth. Aus unerfindlichen Gründen wurde auch der dritte Band der Romanreihe für die Filmadaption in zwei Teile zerhackstückt. Damit das überhaupt einigermaßen zu rechtfertigen ist, hat man sich kurzerhand fast vollständig von der literarischen Vorlage gelöst und einen eigenen Quark zusammengerührt. Geblieben sind die Namen der Figuren und die Ausgangssituation mit den fünf Fraktionen, dem Chaos nach deren Zusammenbruch sowie das Setting in der Stadt Chicago. Das, was sich hinter der Mauer befindet, entspricht ebenfalls zumindest grob vom Prinzip her dem, was im Buch beschrieben wird.
Das, was aus der spannenden, interessanten Ausgangssituation gemacht wird, ist leider völliger Mist. Die Dialoge bestehen - wie auch schon in der misslungenen Verfilmung von "Die Auserwählten in der Brandwüste" - im Wesentlichen aus "Lauft!" "Kommt schnell!" und "Wir müssen hier weg!" (Ach, nee!?). Immerhin, und das ist eine Verbesserung im Vergleich zum zweiten Teil der Filmreihe, turteln Four und Tris diesesmal mangels Zeit und Gelegenheit weniger miteinander herum, sodass man dieses unsympathische Liebespaar nicht zu oft ertragen muss. Nur schade, dass auch die sympathischen Nebenfiguren zu kurz kommen, insbesondere Peter, der nicht nur mit dem großartigen Miles Teller besetzt, sondern als Figur bereits im Buch schon am spannendsten war, wird hier holzschnittartig zu einem simplen Verräter zusammengestampft.
Und es tut mir leid, aber es ist einfach albern, Teenagerrollen mit erwachsenen Männern zu besetzen, denen man ansieht, dass sie fast 30 sind. Theo James ist halt einfach kein herausragender Schauspieler und wäre als Lichtdouble von Moritz Bleibtreu besser aufgehoben. Gegen Shailene Woodley habe ich im Grunde nichts, aber auch sie bleibt flach und langweilig.
Die dürftige Handlung wurde künstlich aufgeplüscht, indem willkürlich ständig irgendwelche Schießereien, Kämpfe und Prügeleien auf Teufel komm' raus ausbrechen. Zum Glück haben sie alle so tolle Waffen und ausreichend Munition, ansonsten wäre das Revolutionspielen ruckzuck vorbei. Da hat man sich wohl ganz an das heilige Motto gehalten, dass einen Bösewicht mit Waffe nur ein guter Held mit Waffe aufhalten könne. Schön, dass das immerhin auf der Leinwand zuverlässig funktioniert, aber ich habe noch ein Motto für meine werte Leserschaft: "Don't try this at home, kids" - In der Realität ist es immer noch so, dass Gewalt grundsätzlich Gegengewalt erzeugt und nur eine friedliche Lösung eine echte, nachhaltige Lösung ist. Im Buch wurde das zwar auch nicht so ganz beherzigt, aber ein wenig vielschichtiger war das Ganze dann doch.
Wirklich spannend wird es dementsprechend auch nicht. Ein bisschen Nervenkitzel kam erst auf, als eine Maus im Kinosaal frech von rechts nach links durchs Parkett huschte und ein paar Minuten später von links nach rechts zurücksauste. Verständlich, so wie viele Kinobesucher mit Popcorn herumsauen und nach dem Kinobesuch halbvolle Nacho-Schalen mit Käsesoße auf den Sitzen und dem Fußboden liegen lassen. Da würde ich mich als Maus auch wie im Schlaraffenland fühlen. Die sind ja eigentlich auch ganz niedlich, die Tierchen. Aber eingedenk der Tatsache, dass sie Krankheiten übertragen können, möchte man sie vielleicht nicht so gerne wenige Meter entfernt durch den Kinosaal flitzen sehen.
Fazit: Dieser Film ist Murks, kann man sich sparen. Lest lieber die Bücher.
Phasenweise ganz gut, die meiste Zeit aber eher zäh zum Zusehen. Würde mich nicht interessieren was am Ende bei rauskommt, hätt ich bei dem Teil wohl nach ein paar Minuten abgedreht. Dieses "man muss aus dem Finale zwei Teile machen" Ding hat hier auch mal wieder nichts gutes verrichtet.
Das ist unfair, wenn ich versuche was zu diesem Film zu sagen: ich habe die ersten beiden zwar geschaut, aber schon mit langem zeitlichen Abstand und ohne die exakten Umstände noch so richtig flüssig parat zu haben. Auf der anderen Seite gings auch so ganz gut, einfach weil man sich die Stereotypen zusammensuchen konnte: die bekannten Helden aus den Vorgängern haben den passierten Alptraum überlebt; für einen Moment erscheint alles gut und besser bevor es wieder in den nächsten Krampf abrutscht. Wer da wie mit wem paktiert und was da dann vorgeht ist mir eben aufgrund der mangelnden Erinnerung größtenteils verborgen geblieben, es blieb mir aber genug Gelegenheit um über die Kulissen zu lachen. Gerade diese wüstenähnliche Endzeitkulisse sieht an manchen stellen so aus als würde man eine alte Star Trek mit Captain Kirk schauen. Ansonsten ist dies wohl die redeselige Hälfte, schließlich ist das Ganze eine Buchverfilmung und deckt nur die erste Hälfte ab, das große Feuerwerk erwartet einen dann wohl erst am Ende beim großen Finale. Vielleicht reißt es das Schlußkapitel nochmal raus (was aber unwahrscheinlich ist da dieses auch mit geringeren Mitteln gedreht wird); hier scheint die Divergent Serie leider gebremst und blutarm und verschenkt die Möglichkeiten.
Fazit: Trotz passabler Ansätze eine langatmige und kaum begeisternde Fortsetzung!