Neueste Kritiken: Die Bestimmung - Allegiant - Seite 3

Ich war mir von Anfang an ziemlich sicher, dass 'Die Bestimmung' Teil 3 in keinster Weise den Negativkritiken entspricht und genau so ist es dann auch. Der Film richtet sich nach der Buchvorlage. Und diese ist nun einmal eine wirkliche Dystopie, die kaum Grenzen in bezug auf Science-Fiction kennt und in der eine eine reale Stadt (Chicago) zu einem apokalyptischen Kriegsschauplatz wird. Und darauf fokussiert sich auch die Handlung - es gibt viele Kriegsszenen und Kämpfe, der gesellschaftliche Inhalt (etwa die genaue Charakterisierung der verschiedenen Gruppen) kommt ein wenig kurz. Dennoch finde ich 'Die Bestimmung' empfehlenswert.

Allegiant-Die Bestimmung ist für mich ein absolutes Meisterwerk. Mit der Action und den tollen Effekten konnte Allegiant bei mir punkten. Für mich ist der Film sehr sehenswert und die Schauspieler haben mal wieder ihr grandioses Talent gezeigt. Für mich ist er der zweitbeste Teil der Reihe.

Ich bin wirklich ein Fan von Dystopien - vor allem als Dreiteiler angelegt und habe davon schon eine ganze Reihe Bücher verschlungen. Dass die Buchvorlage in Filmen nicht immer 100%ig eingehalten wird, ist mir klar, aber, was hier passiert ist, grenzt wirklich an FRECHHEIT. Dieser 3. Film hat nun wirklich nichts, aber auch GAR NICHTS mit dem Buch zu tun. Zwischendurch stellte ich mir tatsächlich dir Frage: "Bin ich überhaupt im richtigen Film?". Die gesamte Story wurde komplett verändert und wirkte an den Haaren herbeigezogen, technisch schlecht gemacht und die Protagonisten wirkten gestelzt und unsympathisch. Bei Shailene Woodley (die ich bisher eigentlich ganz gut fand) hatte ich das Gefühl, ihr gefällt die Umsetzung der Buchvorlage selbst nicht - darum hatte sie auch keine Lust darauf, gut zu schauspielern.....und wie schön sie doch aussah, in ihrem weißen Etuikleid und den Highheels, mit übergeschlagenen Beinen im Hovercraft a la Panem (IRONIE !). Nee, wirklich, ich habe mich sehr darüber geärgert, Geld für diesen Film ausgegeben zu haben. Ich habe ihn mir ja in englisch angesehen und wollte ihn eigentlich nächste Woche nochmal auf deutsch sehen - aber das lasse ich nun bleiben.

Dieser Film ist eine Enttäuschung auf ganzer Linie... Die Bücher habe ich mehrfach gelesen und auch die ersten beiden Filme kenne ich... Film 1 war top und fast 1 zu 1 umgesetzt, Film 2 war gut trotz einiger Änderungen der Story, aber Teil 3 war furchtbar... Ich habe ihn gestern in der Vorpremiere angeschaut und bin furchtbar enttäuscht... Die komplette Geschichte verdreht, die Darsteller zugunsten der Action und den visuellen Effekten zu Statisten degradiert und dann mit den 10% der Handlung aus dem Roman, die es in den Film geschafft haben, die gesamte Geschichte falsch zu Ende erzählt... Wo bitte wollen die jetzt bitte den Stoff / die Story für den abschließenden 4. Teil hernehmen??? So fährt man also ein vielversprechendes Franchise an die Wand... Und trotzdem werde ich mir auch den 4. und letzten Teil nächstes Jahr anschauen, einfach um zu sehen, was die Filmemacher sich so aus den Fingern saugen... Mag sein, dass dieser Film jenen, die die Bücher nicht kennen, gefällt, den Fans der Bücher wie mir ganz bestimmt nicht... Schade um das Geld...

Eins mal vorweg: Wer die Bücher kennt (Ich gehöre dazu!) und erwartet, dass der dritte Teil 1:1 umgesetzt wird, sollte sich "Allegiant" nicht anschauen. Wer aber in diesen Film geht, um unterhalten zu werden, der wird nicht enttäuscht. Der Film setzt nahtlos am zweiten Teil an, was nur durch Tris' neue Frisur (ca. 10cm länger, als im zweiten Teil, also enormes Wachstum innerhalb von 12 Stunden!) gestört wird. Die Handlung ist, anders als von den Kritikern berichtet, die dringend die Buchvorlage sehen wollten, durchaus nachvollziehbar und zeigt auch den Zwist, der sich zwischen Tris und Four aufbaut, sehr glaubwürdig. Brilliant sind aber die Nebencharaktere Caleb und vor allem Peter. Gerade letzterer, der spoiler: im vierten Teil sicher noch eine entscheidende Rolle spielen wird,
kommt in seiner weiterhin fiesen Art tatsächlich schon wieder so sympathisch rüber, dass man dieses A.... tatsächlich zu mögen beginnt. spoiler: Tris begibt sich, wie ja aus den Trailern bekannt, mit mehreren Gefährten in die Welt außerhalb des Zauns. Im Gegensatz zum Buch hat sich die Menschheit radikal technisch weiterentwickelt. Die Gefährten erfahren, dass alle Menschen Chicagos, außer Tris, gentechnisch defekt sind. Auch Four! Ein Verwirrspiel zwischen Hoffnung und Ratlosigkeit, an deren Ende alle Erinnerungen der Einwohner Chicagos gelöscht werden sollen, um einen Neuanfang dieses Experiments um die genetische Wiederherstellung der Menschheit zu starten, beginnt
(Ja, lieber Kritiker: So steht es auch im Buch!) spoiler: Tris fällt auf die Lügen kurz herein, bis sie durch Four und einen Sympathisanten des "Amtes" die Augen geöffnet bekommt.
(Ja, auch das steht im Buch!). Robert Schwentke musste leider auf den inneren Zwist von Tris und Four filmisch verzichten, denn im Buch spielt er sich hauptsächlich in deren Gedanken ab, aber dass die beiden sich kaum noch vertrauen und genervt sind von dem jeweils Anderen, kommt recht deutlich rüber. Fazit: Die CGI hätte besser sein können, das Budget hätte es hergegeben. Der Handlungsplatz ist zumindest im "Amt" zu futuristisch, wenn man sich ans Buch gehalten hätte, aber für Nichtkenner des Buches macht es sogar mehr Sinn so, als umgekehrt, denn immerhin hat sich die Menschheit außerhalb des Zauns zwei Jahrhunderte weiterentwickelt. Die Nebendarsteller werden hervorgehoben und man kann gespannt sein, wie Robert Schwentke und Co. die Geschichte beenden werden. Laut Buch ist das Ende deutlich vorgegeben und wenn ich es richtig verstanden habe, wird es in Teil vier auch dazu kommen! Ich werde auch Teil vier im Kino sehen und nochmal versuchen, das Buch auszublenden, um mich ein letztes Mal gut unterhalten zu lassen!

Teil 1 wurde durch Neil Burger, besonders mit der Charakter Entwicklung und der versaute Erzählweise, mache eine Katastrophe. Der 2 Teil wollte Robert Schwentke die art des Films treu bleiben aber es besser machen. Ja Insurgent war Unterhaltsam und die Schauspieler konnten sich besser entfalten, dennoch ist es die Schuld des Drehbuchautoren das der Film einfach billig aufgeklatscht wirkt. Und nun wird Allegiant der schlimmste Teil der Reihe gewertet? So schlecht wir die meisten tuen ist der Film nicht aber es soll jetzt nicht heißen das der Film gut sei. Als allererste muss ich sagen dass das Drehbuch eine kleine Verbesserung, gegenüber der Vorgänger, ist. Doch, wie bei Insurgent, ist die Kamera schrott. Die Szenenbilder wirken wie bei ein billig Film. Besonders das CGI ist am schlechtesten der gesamten Reihe, was einfach auch an die Szenen liegen, die zum Teil auch das Buch hergibt. So gibt es eine Szene, wo Tris und Four, in eine art Blase sind und neben einen Flugobjekt schweben. Und dann noch die Szene wo man die Stadt Chicago beobachten kann. So steht Caleb einfach mitten in Geschehen das Bild flimmert und bildet so dreieckige Umrandungen. Das sieht einfach nur scheiße aus. Aber auch in Artdesign wurde durch das billige CGI versaut, aber man hat mit dem Artdesign übertreiben. Für mein Geschmack einfach zu Futuristisch und es erinnert einen eine Mischung als A World Beyond und Space 1999! Aber nun zu die Charakteren. Tris hat nun keine Schuldgefühle mehr und ist nun ein durchschnittliche Action-Star. Four hat keine Entwicklung. Evelyn ist nun wie Jeanine, besinnt sich jedoch im laufe der Geschichte. Am meisten die eine Entwicklung durchlebt hat ist Johanna. Schauspielerisch war jeder genau so gut wie im Insurgent. Neuzugang Jeff Daniels war Okay, hab schon besseres von ihn gesehen. Bill Skarsgård und Nadia Hilker waren grauenhaft in ihre Rollen. Die Story wurde aufgelockert indem man, wie im Buch, Fours Sicht zeigt, damit wird auch die Welt außerhalb der Zaun gezeigt, was einen eher an Mad Max erinnert. Doch die Interessanten stellen in der Story, spoiler: Johanna und Evelyn Bekiregen sich und es herrscht Anarchie in Chicago
, werden außer acht gelassen. Dazu kommt es das die Story durch jeder art durch Klischees geht.

Fazit: Schauspielerisch wie immer. Technisch schrott. Story eine Verschlechterung aber immer noch eine kurzweilige Unterhaltung.

Der dritte Teil der Buchverfilmung hebt sich deutlich ab von den anderen. Sehr viel Science Fiction und sehr zukunftsorientiert aber trotzdem wurde nicht zu sehr übertrieben. Eine perfekte Mischung die die Story und die Kulissen vereint. Mir hat es sehr Spaß gemacht den Film zu gucken, de Zeit verging wie im Flug und das Ende war dann doch überraschend, sodass ich da erst erfahren hatte das noch ein weiterer Teil erscheinen wird.

Dies ist keine Kritik gegen eure Internetseite, sondern gegen die Filmemacher von 'Die Bestimmung'! Ich finde es so richtig scheiße, dass Allegiant erst nächstes Jahr starten wird. Sie machen jeden Film so spannend und warten dann eine halbe Ewigkeit mit dem nächsten Teil und foltern mich bis aufs tiefste. Ich schaue mir seid Wochen immer wieder die ersten beiden teile der Filmreihe an und kann beide schon fast auswendig und nun muss ich noch fast ein halbes Jahr warten, bis ich mir den nächsten einprägen kann. Ich fasse es nicht!

Reiht sich gut in die Geschichte ein, während der zweite Teil für mich bei 3,9 lag sehe ich diesen Teil mit 4,0 leicht vorn. Bisher alle drei Filme bei vier Sternen.