Die junge Irin Eilis (Saoirse Ronan) lässt in den frühen 1950er Jahren Heimat und Familie hinter sich, um in New York die Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen. In Brooklyn findet sie eine Anstellung in einem Modegeschäft und lernt auf einem irischen Tanzfest den italienischstämmigen Amerikaner Tony (Emory Cohen) kennen, der ihr hilft, sich in der Großstadt einzuleben. Zwischen den beiden entwickelt sich trotz der Vorbehalte von Tonys Familie eine intensive Liebesbeziehung, die aber zunehmend von Eilis‘ starkem Heimweh und der Sehnsucht nach ihrer Familie überschattet wird. Eine Familientragödie zwingt die junge Frau schließlich dazu, nach Irland zurückzukehren, aber nicht, ehe Tony und sie den Bund fürs Leben eingehen. In Irland fühlen sich ihre alten Gefährten von der neuen Eilis vor den Kopf gestoßen, aber bald schon findet sie bei alten und neuen Freunden Trost - insbesondere beim charmanten Jim (Domhnall Gleeson). So sieht sich Eilis schließlich nicht nur vor die Wahl zwischen zwei Männern, sondern auch zwischen zwei Ländern gestellt.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Brooklyn - Eine Liebe zwischen zwei Welten
Von Andreas Staben
Der Kinowinter 2015/16 wird von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ bestimmt. Die siebte Episode der Weltraumsaga ist so allgegenwärtig, dass man hier tatsächlich einmal ohne Übertreibung von einem Phänomen reden kann. Kaum etwas bewegt die Menschen in diesen Tagen mehr als der in weit entfernten Galaxien ausgefochtene Kampf zwischen Gut und Böse. Die einst von George Lucas ersonnenen und nun unter Disneys Federführung von J.J. Abrams fortgeschriebenen Fantasiewelten sind für unzählige Zuschauer über Generationen hinweg zu einer Traumheimat geworden – die Nostalgie für die alten Filme ist dem neuen Werk nicht zufällig eingeschrieben, sie verleiht uns ein Gefühl von Geborgenheit. „Das Erwachen der Macht“ erinnert uns daran, dass das Kino ein Ort eines magischen Gemeinschaftserlebnisses sein kann, wo wir unsere Träume und Sehnsüchte teilen: So ähnlich müssen es auch die irischen Einwandere
Die erst 21-jährige Irin Saoirse Ronan erregte erstmals 2008 große Aufmerksamkeit, als sie im Alter von 13 Jahren für ihre Rolle in der Buchverfilmung „Abbitte“ sowohl für den Golden Globe, als auch für den Oscar nominiert wurde. Mit „Brooklyn“ gelingt ihr dies erneut. Nun allerdings nicht in der Kategorie der besten Nebendarstellerin, sondern in der der besten Hauptdarstellerin. Und diese Würdigung ist hochverdient, denn die Irin, ...
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Kinobengel
458 Follower
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4,0
Veröffentlicht am 28. Januar 2016
„Brooklyn“, ein Roman des irischen Schriftstellers Colm Tóibín, wurde durch seinen Landsmann John Crowley verfilmt.
Eilis (Saoirse Ronan) verlässt Anfang der 1950er Irland für eine Zukunft in New York City. Das ist wegen dem innigen Verhältnis zur Familie belastend, aber kein Sturz ins Ungewisse, denn Unterkunft, Arbeit und eine Ausbildung zur Buchhalterin wurden mit Hilfe von Father Flood (Jim Broadbend) organisiert. Gegen Homesickness ...
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Woelffchen41
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41 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 14. Februar 2016
Eine schöne Geschichte
Aus der Romanvorlage „Brooklyn“ des irischen Autors Colm Toibin hat der irische Regisseur John Crowley einen wirklich schönen Film gemacht, der einen für fast 2 Stunden in eine andere Welt entführt, wie es sich für einen schönen Film eben gehört. Die Geschichte ist lebensnah und realistisch mit allem Drum und Dran, was einen schönen Film so auszeichnet. Mit seiner melancholischen Erzählung über Heimweh und wie ...
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Josi1957
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828 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 20. April 2022
Sensible Auswanderersaga, nicht so kitschig wie der Untertitel. Saoirse Ronan, Skriptautor Hornby und der Film waren oscarnominiert.