Die beiden Freunde Davy (George MacKay) und Ally (Kevin Guthrie), die Seite an Seite als ISAF-Soldaten in Afghanistan gedient haben, kehren in ihre Heimat Edinburgh zurück und stürzen sich dort sofort freudig ins städtische Nachtleben. Ally wird von seiner Freundin Liz (Freya Mavor), Davys kleiner Schwester, erwartet und plant schon bald seine Angebetete zur Frau zu nehmen. Liz versucht zudem sogleich, ihren Bruder mit einer Freundin zu verkuppeln und tatsächlich verliebt sich Ally gleich beim ersten Date in die hübsche Engländerin Yvonne (Antonia Thomas). Auch die Eltern der beiden, Rab (Peter Mullan) und Jean (Jane Horrocks), sind nach 25 Jahren Ehe noch schwer verliebt. Doch auf der Feier zur silbernen Hochzeit kommt ein Geheimnis aus Rabs Vergangenheit ans Licht, das die Heimatidylle gefährdet…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Make My Heart Fly - Verliebt in Edinburgh
Von Carsten Baumgardt
Im Musical ist gute Laune Trumpf. Zwar gibt es gelegentlich tieftraurige Songs und melancholische Einsprengsel, aber am Ende wird der Zuschauer bevorzugt mit einem Hochgefühl aus dem Kino entlassen. Das gilt für die klassischen Hollywood-Filme genauso wie für viele der bunten Reigen aus Bollywood und die eher poppigen Varianten aus jüngeren Jahren. Zu diesen gehört auch das Jukebox-Musical: In Werken wie „Mamma Mia!“ (ABBA), „Rock Of Ages“ (Rock der 80er) oder „Across The Universe“ (The Beatles) wird um bekannte Hits eine mehr oder weniger flotte Handlung gesponnen, bei der es in erster Linie darum geht, die einzelnen Musiknummern möglichst gut zur Geltung zu bringen. Das ist in der Adaption des schottischen Bühnenerfolgs „Sunshine On Leith“ nicht anders: Rund um Songs der Folk-Rock-Band The Proclaimers („Letter From America“, „I’m Gonna Be“) schmiedet Dexter Fletcher ein super-fröhliche
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