Über Umwege lernt die heroinsüchtige Hannah (Jennifer Connelly) in New York den traumatisierten Einwanderer Tahir (Anthony Mackie) kennen. Die Zwei kommen aus völlig unterschiedlichen Welten, sind seit kurzem aber beide obdachlos. Schnell freunden sie sich an und schließlich entwickelt sich aus der ersten Zuneigung sogar eine aufrichtige Liebe. Fortan schlagen sie sich gemeinsam auf den Straßen der Großstadt durchs Leben. Obwohl sie sich sehr nahe sind, behalten beide die Geheimnisse ihrer mysteriösen und düsteren Vergangenheit, in der sie folgenreiche Fehler begangen haben, vorerst für sich. Als der Winter naht und das Leben auf der Straße immer strapaziöser wird, beginnen Hannahs und Tahirs Fassaden allerdings zu bröckeln. Dennoch eint sie ihre Liebe zueinander und mit gemeinsamer Stärke sowie einer großen Portion Optimismus versuchen sie, in eine neue und bessere Zukunft zu starten.
Die poetischen Bilder der Millionenmetropole New York während des Vorspanns stehen schon fast symbolisch für das, was Drehbuchautor und Regisseur Bettany hier versucht. Eine intensive Betrachtung zweier gescheiterter Existenzen, deren gegenseitige Zuneigung nach langem Leiden wieder Sinn und Gefühle in ihr Leben bringt. Ein soziales Liebesdrama, das sich außerdem künstlerische Eigenständigkeit auf die Fahne geschrieben hat. Indiepop, eine ...
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reichtoch!
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2,0
Veröffentlicht am 16. Mai 2022
Eine von vorne bis hinten unplausible Geschichte. Zudem vollkommen fehlbesetzt. Weder Connelly noch Mackie passen auch nur entfernt in diese Rollen. Einfach nur enttäuschend.