Hawaii 1941: Der Soldat Robert E. Lee Prewitt (Montgomery Clift), ehemals bester Boxer seiner Einheit, der den Sport nach einem schrecklichen Unfall niedergelegte, wird von seinem ehrgeizigen Captain Dana „Dynamite“ Holmes (Philip Ober) dazu gedrängt der Boxstaffel der Garnison beizutreten.
Fred Zinnemanns „Verdammt in alle Ewigkeit" ist ein mehrfach oscarprämierter Hollywood-Klassiker, der heute vor allem aus drei Gründen in Erinnerung geblieben ist. Zuerst wäre da der – im Original und in seiner deutschen Übersetzung – romantisch-tragische Titel des Films, der als Soldatendrama beginnt, sich zum Liebesmelodram entwickelt und im Kriegsspektakel mündet. Darüber hinaus enthält der Film eine der berühmtesten Kussszenen der Kinogeschichte zwischen Burt Lancaster und Deborah Kerr, während sie am Strand von Hawaii von den Wellen umspült werden. Und nicht zuletzt rankt um den Film die Legende, Frank Sinatra verdanke seinen Mafia-Kontakten die Nebenrolle, mit der er nicht nur den Oscar gewann, sondern auch seine damals brachliegende Sänger-Karriere wieder ankurbeln konnte. Vergessen wird dabei, dass das schnörkellos erzählte, klasse gespielte Beziehungsdrama zwischen amerikanische
Der Mythos rund um die Besetzung von Frank Sinatra und den Einfluss der Mafia
Rund um den Film und die Besetzung von Frank Sinatra rankt sich ein Mythos. Angeblich bekam Sinatra seine Rolle nur, weil die Mafia Druck auf das Filmstudio Columbia Pictures ausübte. Diese Legende verarbeitete sogar Mario Puzo in seinem Roman „Der Pate“ und dieser Subplot findet sich auch in Francis Ford Coppolas Verfilmung wieder. Auch wenn sich der Mythos hartnäckig hält, dürfte wenig Wahrheit daran sein. Regisseur Fred Zinnemann bestätigte, d
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