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Neben Partys und zahlreichen Affären ist Limonovs (Ben Whishaw) Lebensmittelpunkt die Politik. Die unzähligen Erfahrungen, die er im Laufe seines Lebens sammelt, beeinflussen auch seine politische Denkweise. Er gründet zu Sovjet-Zeiten die umstrittene National bolschewistische Partei Russlands (NBP). Mit ihrer antiamerikanischen und antikapitalistischen Ausrichtung sorgt die Partei für einigen inner- sowie außerpolitischen Zündstoff.
Basierend auf dem Buch "Limonov" von Emmanuel Carrère.
2,5
durchschnittlich
Limonov: The Balad
Hört einfach auf, wenn die eigentlich spannende Phase beginnt
Von Michael Meyns
„Selbstbildnis des Banditen als junger Mann“ heißt – in Anlehnung an James Joyce – einer der vielen autobiografischen Romane des russischen Schriftstellers Eduard Weniaminowitsch Limonow, dessen wildes, exzessives, widersprüchliches Leben wie gemacht für einen biografischen Film erscheint. Den hat nun Kirill Serebrennikov („Tchaikovsky's Wife“) gedreht, in seinem typischen barocken Stil, der sich impressionistisch in sein Thema stürzt und sich leider über weite Strecken auf den frühen Limonow konzentriert. Diese Phase von „Limonov: The Balad“ könnte man auch als „Porträt des Künstlers als Klischee“ bezeichnen, bevor erst im letzten Drittel, der Zeit nach 1989, die eigentlich interessante Phase im Leben des Anarcho-Berserkers beginnt. Der wird übrigens von Ben Whishaw („James Bond 007 – Skyfall“) gespielt – und zwar auf Englisch.Eduard, Eddie, Edichka: Viele Namen hatte der 1943 geborene
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Produktionsländer
Frankreich,
Italien
Verleiher
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Produktionsjahr
2024
Filmtyp
Spielfilm
Wissenswertes
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Budget
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Sprachen
Englisch
Produktions-Format
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Farb-Format
Farbe
Tonformat
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Seitenverhältnis
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Visa-Nummer
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