Ludwig II wird 1864 zum König von Bayern gekrönt und seine erste Amtshandlung ist die Förderung des Komponisten Richard Wagners. Wagner soll nach München geholt und mit finanziellen Mitteln ausgestattet werden. Als sich jedoch herausstellt, dass Wagner ein Verhältnis mit Cosima von Bülow hat, ist Ludwig verärgert und will dass der Komponist das Land verlässt. Ludwig entschließt 1867 dazu, Prinzessin Sophie von Bayern zu heiraten. Doch die Ehe hat keinen Bestand und wird nach einem Jahr wieder aufgelöst. Seine homosexuellen Gefühle teilt er mit seinem Bediensteten Richard Hornig. Nachdem Bayern 1871 zu einem Teil des neugegründeten Deutschen Reichs wird, widmet sich Ludwig ganz der Baukunst. Schloss Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee sind sein ganzer Stolz. Immer mehr verschließt er sich und wandelt durch die edlen Gemäuer. Langsam verliert er den Bezug zur Realität und gibt sich seinen Träumen und zahlreichen sexuellen Exzessen hin. Schließlich erklärt man den König für geisteskrank und entzieht ihm die Herrschaft. Seine Leiche wird nach kurzer Zeit im Starnberger See aufgefunden.