Paris: Die freiheitsliebende Jo (Audrey Dana) hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann, der bei ihr einziehen will, nachdem seine Frau hinter das Techtelmechtel gekommen ist. Rose (Vanessa Paradis) ist ambitioniert und macht Karriere in einer millionenschweren Firma, hat aber keine einzige Freundin. Ihre junge Assistentin Adeline (Alice Belaïdi) soll ihr helfen, eine zu finden. Ysis (Géraldine Nakache) ist verheiratet, hat vier Söhne - und ist in ihre Babysitterin Marie (Alice Taglioni) verliebt. Die Romantikerin Agathe (Laetitia Casta) wiederum gerät immer wieder in peinliche Situationen, weil sie Probleme mit der Verdauung hat, Sam (Sylvie Testud) schließlich erhält eine schlechte Nachricht, während ihre Schwester Lili (Isabelle Adjani) generell unzufrieden ist.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
French Women - Was Frauen wirklich wollen
Von Michael Meyns
Gerade ist in Deutschland mal wieder eine Debatte über den Anteil von Frauen in der Filmbranche entbrannt, insbesondere auf dem Regiestuhl sind sie weiterhin überaus deutlich in der Unterzahl. Als Argument für eine Frauenquote wird gern ins Feld geführt, dass Frauen einen anderen, einen differenzierteren, weiblicheren, nicht zuletzt feministischeren Blick auf das weibliche Geschlecht werfen würden, als es männliche Regisseure tun. Dass allerdings eine regieführende Frau, die zudem auch noch für das Drehbuch verantwortlich ist, nicht automatisch eine interessante oder auch nur vorurteilsfreie Perspektive auf ihre Geschlechtsgenossinnen garantiert, beweist die französische Komödie „French Women - Was Frauen wirklich wollen“. Schauspielerin Audrey Dana lässt in ihrem Regiedebüt kaum ein Klischee aus und inszeniert eine ganze Riege bekannter französischer Schauspielerinnen als geradezu dümml