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    Crimson Peak
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    3,3
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    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Mai 2023
    Die junge Edith Cushing (Mia Wasikowska) wird von dem Geist ihrer toten Mutter gewarnt, niemals den Ort Crimson Peak zu betreten. 14 Jahre später lernt die junge Schriftstellerin den Briten Thomas Sharpe (Tom Hiddleston) kennen, einen höflichen Erfinder. Die beiden verlieben sich und heiraten auch schließlich. Sie ziehen in Thomas und von seiner Schwester Lucille (Jessica Chastain) bewohntes Schloss namens Crimson Peak. Dort erfährt sie mehr über Thomas und Lucille und muss um ihr Leben fürchten.
    Guillermo del Toro hat mit seiner Adaption von Pinocchio und Shape of Water zwei fantastische Filme erschaffen. Crimson Peak kommt nicht an die beiden genannten Filme heran. Diese Art von Filmen gibt es schon sehr viele, welche auch besser und spannender erzählt wurden. Die Liebesbeziehung zwischen Edith und Thomas geht viel zu schnell vonstatten und man kauft es den beiden Anfangs nicht ab. Mia Wasikowskas Charakter ähnelt sehr stark dem von Alice aus Alice im Wunderland, wo sie Alice gespielt hat. Auch hier ist sie eine feine Dame mit höflichem und erhobenen Sprachgebrauch. Tom Hiddelstons Charakter ist ebenso angelegt, nur mit dem unterschied, dass er nicht wohlhabend ist.
    Jessica Chastain spielt die geisteskranke Schwester sehr gut, aber an einigen Stellen zu übertrieben. Die Geschichte erzählt nichts Neues und sehr vorhersehbar und man weiß schon am Anfang, was der Film möchte und wie es enden wird. Del Toro inszeniert einen märchenhaften Film, mit sehr guten Kulissen und schönen Klamotten. Das Schloss ist schön anzusehen und wird immer dunklerer und düsterer innerhalb des Films. Die Geister und generell die Effekte sehen sehr gut aus. Gruselig finde ich den Film, jedoch nicht.

    Fazit: Crimson Peak ist ein solider Film, welcher sich nichts Neues traut und weiß, was er will. Er ist gut gefilmt und überzeugt mit der Kulisse und den Bildern. Tom Hiddleston spielt die Rolle sehr gut und generell wirkt der Film schauspielerisch wie ein Theaterstück.

    7/10
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 536 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2023
    Guillermo del Toro hat ein untrügliches Gespür für Ästhetik, und so ist es kaum verwunderlich, dass auch "Crimson Peak" ein audiovisuelles Meisterwerk, ein opulentes Fest für die Sinne geworden ist. Während das erste Drittel des Films dem Setdesign des viktorianischen Dramas in Amerika gehört, was unglaublich aufwändig und mit sehr viel Liebe zum Detail auf die Leinwand gebracht wird, stehen die verbleibenden zwei Drittel ganz im Zeichen des Anwesens auf Crimson Peak in England. Diese Filmkulisse alleine, ist jeden Cent wert, den man für dieses Werk ausgibt. In 6 Monaten erbaut, kommt das Gruselhaus weitestgehend ohne CGI aus und wirkt dementsprechend imposant. Schauspielerisch geht das auch alles völlig in Ordnung, vor allen anderen brilliert Jessica Chastain in ihrer Rolle als Lucille. Des Weiteren gibt es gute Dialoge, einige klassische Jumpscares, eine düstere Atmosphäre und einen überzeugenden Score.
    Zusammenfassend entstand so ein Film, den man gesehen haben sollte.
    Die nur knappen dreieinhalb Sterne resultieren aus einem schwachen Drehbuch, das es an Originalität und Kreativität extrem mangeln lässt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2022
    Regisseur Guillermo del Toro (The Shape of Water) ist in seinem Film inhaltlich bis an die Grenze des Zumutbaren gegangen.
    Es beginnt mit einem Emanzipationsdrama einer jungen Schriftstellerin Edith (Mia Wasikowska) im Stil einer Jane Austen. Führt weiter zu einer Romanze mit Sir Thomas (Tom Hiddleston) und einem Industriellendrama mit Familienanschluss, wobei jetzt der Titel zu seinem Recht kommt: rote, eisenhaltige Tonerde gilt als ein Stoff mit Zukunft.
    Hinter dem sind Sir Thomas und seine Schwester Lucille (Jessica Chastain) her.
    Das Ganze endet in einer Zombie Story, in der Tom, Lucille und Edith auf einander einstechen.
    Da sind gekonnt Horroreffekte eingebaut neben einer echten einseitigen Lovestory und eine Geschwisterliebe. Das wird im Verlauf des Films scheibchenweise enthüllt, z. B. durch Schreie oder ein Blutgerippe (Ediths Mutter?!). Ediths Vater ist das erste echte Opfer. Der Plot wird daraufhin zu einer Detective Story, in der Dr. McMichael (Charlie Hunnam) eine helfende Rolle spielt, weil er sich in Edith verliebt hatte. Die Beziehung zwischen Tom und Lucille ist anfangs ambivalent, wird später eindeutig: Bigamie. Ein wunderschönes alte Geisterschloss Allerdale Hall bildet das Ambiente und führt zum Einsatz von Gift. Die Assoziation von roter Erde und Blut tut ein Übriges. Das amouröse Geschwisterpärchen entpuppt sich als Erbschleicher, Edith findet Briefe, soll Dokumente unterschreiben.
    Das Ende gleicht dem Anfang. Man weiß, dass es wohl Geister geben soll und fühlte sich dennoch äußerst spannend unterhalten.
    Verena Tunke
    Verena Tunke

    3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. November 2022
    Sehr schöner Kostüm-Film mit klarer Handlung und guten Darstellern,ich war begeistert,endlich mal wieder ein schöner Gothic-Film-Abend!!😍🙏🏻🖤🖤🖤🖤
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. Juli 2021
    Einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. ------------------------------------------------
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. April 2021
    Visuell auf höchstem Niveau. Aber die Story ist eher vorhersehbar und an manchen Stellen langweilig.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2021
    Eines der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Die Handlung war komplett vorhersehbar und man hat ständig den Faden verloren. Die Monologe zwischen den Figuren war sehr undeutlich, da meistens auf die jeweiligen Aussagen garnicht eingegangen wurde. Bei der Hälfte vom Film habe ich gesagt, dass ein Geist Sie am Ende retten wird und wisst ihr was? so war es dann auch. Die Leiche von dem frisch verstorbenen als Geist, sah seit 50 jähren verwest aus, obwohl er erst vor paar Minuten gestorben ist. Der Film war SO unnormal schlecht und die Figuren wurden abnormal dumm dargestellt. Die Geister haben sie wohl von wish bestellt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2020
    Nein, das Horror-Genre wird von Regisseur Guillermo del Toro mit 'Crimson Peak' nun wahrlich nicht neu erfunden. Und man muss zugeben, dass das auch gar nicht unbedingt nötig ist, denn als Hommage an das Horror-Genre, insbesonders dem Geister- bzw. Spukhaus-Horrorfilm früherer Tage, ist der Film umso gelungener und punktet vor allem mit seiner immensen Detailverliebtheit. Vor allem zeigt der Film wieder einmal auf, wie gekonnt del Toro mit dem Medium Film umgeht und nicht einfach nur eine schauderhaften Spukhaus-Film erschaffen hat, sondern ein bewegtes Kunstwerk - und zwar eines, bei dem jedes einzelne Element bis ins kleinste Detail durchdacht ist. Dass dabei die eigentliche Story fast ein bisschen ins Hintertreffen gerät ist bedauerlich, aber lenkt von den vielen gelungenen Aspekten des Films nicht wirklich ab.

    So bekommt man es bei 'Crimson Peak' mit einer über alle Massen atmosphärischen Mischung aus Old-School-Horrorfilm und mysteriösem Beziehungsdrama zu tun, wobei die (von del Toro mitgeschriebene) Geschichte selbst vielleicht keine grossen Überraschungen zu bieten hat, dafür aber gut durchdacht und ausgearbeitet ist und über ebenso gut charakterisierte Figuren verfügt.
    Cursha
    Cursha

    7.067 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2018
    Gulliamo Del Toro ist ein wahrhafter Visionär und setzt sich auch "Crimson Peak" zu seinen großartigen visuellen Filmen hinzu. Optisch ist der Film wieder eine Wucht und kann damit auch auf ganzer Linie überzeugen. Inhaltlich sieht das ganze etwas anders aus. Hier hat der Film deutlich schwächen, was zu Teilen daran liegt, dass dem Film mehr Schock-
    und Horrorelemente gut getan hätten. Zum Anderen liegt es an Mia Wasikowska, die meiner Meinung nach diesen Film nicht authentisch tragen kann. Anders als ihre Co-Stars. Während Tom Hiddelston solide spielt trumpft vor allem Jessica Chastain zur Höchstform auf und spielt ihre Partner an die Wand. Zwar ist die gesamte handwerkliche Arbeit an dem Film gut, aber letztlich scheitert der Film an seiner Handlung, weshalb er am Schluss nicht über einen soliden Film hinaus kommt.
    schonwer
    schonwer

    1.300 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. September 2017
    Es ist schwer "Crimson Peak" in ein Genre einzuordnen. Es ist eine Romanze, ein Drama und ein Gothic-Horrorfilm zugleich.
    Wenn es zu Szenen aus dem Drama/Romanze-Bereich kommt, dann sind diese sehr glaubwürdig, was an den Darstellern liegt. Kommt es zu Szenen aus dem Horrorbereich lässt der Film einem das Blut in den Adern gefrieren, was an der herausragenden Inszenierung und am Setdesign liegt. Das Haus, das Set, alles wurde mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht und alles sieht sehr organisch und stimmig aus. Es wurde viel auf visuelle Effekte (CGI) verzichtet und das sorgt dafür, dass alles viel echter und greifbarer wirkt.
    Wenn es zu Gewalt kommt schreckt der Film nicht zurück, sondern drückt so richtig auf die Tube. Hier geht's nämlich sehr brutal und blutig zu!
    Dabei besteht der stimmige Cast aus niemand gerigerem als Mia Wasikowska, Jessica Chastain, Tom Hiddleston und Charlie Hunnam, wo ich besonders Chastain hervorheben möchte, die hier einen fabulösen Job macht.

    Fazit: Der Genremix ist stimmig, spannend, mitreißend, blutig, mit viel Liebe zum Detail und top besetzt.
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