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    Crimson Peak
    Durchschnitts-Wertung
    3,3
    223 Wertungen
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    36 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken

    11.051 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    Horror ist ein Begriff den man auf ganz unterschiedliche Weise auslegen kann – mittlerweile ist der geschätzte Horror meist sehr blutig und geht nach dem Vorbild der „Saw“ Filme vor. Somit kommt dieser Film hier gar nicht mal so schlecht indem er das totale Kontrastprogramm fährt: der Film ist zwar mit hochmodernen Mitteln inszeniert, gibt sich aber wie ein altmodischer Gruselfilm. Spannung und Angst entstehen nicht durch ausufernde Gewalt, sondern durch bedrohliches Umfeld, unheimliche Laute und gruselige Laute. Dazu ergänzt sich die Nummer mit einer großen Prise Romantik und interessanten Darstellern. Ich kann zwar jeden verstehen der diesen Film eher als langweilig abtut, wer sich aber auf die Nummer entsprechend einlassen kann hat sicherlich einige Freude daran.

    Fazit: Bewußt altmodisch gehaltenes Gruselfest!
    Dark Forest
    Dark Forest

    12 Follower 71 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 16. April 2017
    [...] All dieser Punkte zum Trotz ist Crimson Peak dennoch kein guter Film. Denn hinter all dem blendenden Glanz und erstickenden Prunk ist schlichtweg nichts – und diese alles absorbierende Leere durchzieht leider den gesamten Film. Es fängt schon an mit der Liebesbeziehung zwischen den Rollen von Wasikowska und Hiddleston, die zu keinem Zeitpunkt irgendwie nachvollziehbar ist. Ist schon klar, Liebe macht blind und meistens auch ein bisschen doof, damit kann man schon die eine oder andere Aktion erklären, wenn die Liebe aber zu keinem Zeitpunkt gefühlt werden kann, dann bleib ich einfach nur kopfschüttelnd zurück, da hilft auch ein bisschen kerzenhaltend Walzer tanzen nichts.

    Zudem deutet der Film ständig mehr an, als wirklich da ist. Da gibt es lehmrote Geister, abgründige Familiendramen, geheimnisvolle, sinkende Gemäuer und schlussendlich kriegen wir genau das was wir ohnehin die ganze Zeit sehen und nicht mehr – tarnen und täuschen ist die Devise. Nur wenn sich all der Nebel verzieht, gab es gar keinen Zaubertrick.

    Crimson Peak ist wie ein aufwendig verzierter Schokoladen-Weihnachtsmann. Wunderschön anzuschauen, dunkel und zuckersüß, aber leider innen komplett hohl.
    Michael R.
    Michael R.

    8 Follower 32 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 30. April 2016
    Also uns hat der Film leider gar nicht gefallen.
    Zwar hatte er einige interessante Wandlungen, jedoch war keine große Spannung vorhanden und wenige Horror-Momente.
    Positiv hervorzuheben ist definitiv die schauspielerische Leistung und das Set.
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. April 2016
    Obwohl es keine Katastrophe ist, war ich von "Crimson Peak" enttäuscht. Dabei geht es wirklich gut los: Der einführende Monolog und dann besonders der erste Akt, der so viele Möglichkeiten aufbaut und dazu noch extrem gut ausgestattet ist! Was dann aber folgt, ist die Ernüchterung. Sobald nämlich die Handlung in England einsetzt, steuert sie langsam auf eine dröge Auflösung und ein dröges Finale zu. Die Geister sind nicht wirklich gruselig und geben Hilfestellung - nichts Neues im Genre und das CGI stört. Die wichtige Heimstätte, die für manche Kritiker als eigentliche Hauptdarstellerin fungiert, ist zwar wirklich gut hergerichtet, doch wirkte mir irgendwie zu bunt - wie in einem Computerspiel aus den 90ern, sowie wie etwas, das zu Tim Burton passt. Überhaupt wirkt der Film in dieser Hinsicht dann dem großartigen "Sleepy Hollow" ähnlich, zumindest in der Bildsprache. Im Vergleich zu diesem geht "Crimson Peak" dann aber der brechende Humor genauso wie die übertreibende Geste des Schaurigen ab. Ja, und wo ist der Film eine Romanze? Edith wird in England zur damsel in distress und die Liebe des Adelsmannes bleibt fahl dargestellt.
    Die Schauspieler machen ihre Sache übrigens richtig gut. Die Nebendarsteller sind eine Erwähnung wert, die drei Hauptdarsteller aber natürlich zuvörderst, wobei Jessica Chastein tatsächlich nach und nach die beste Leistung bringt. Auch Mia Washiakowska (hoffentlich habe ich den Namen richtig geschrieben) zeigt, dass sie eine große Schauspielerin sein kann: für mich wird sie mit jedem Film besser.
    Fazit: Tolle Bilder und ein wunderbarer Aufbau, der enttäuschend ausgespielt wird. Del Toro und sein Co-Autor haben eine laue Story verfasst und Del Toro und seine Ausstatter machen sie in der zweiten Hälfte zu poppig und ungruselig.
    slim95_
    slim95_

    9 Follower 31 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. März 2016
    Crimson Peak ist kein Horrorfilm. Er erzählt keine Geistergeschichte, sondern eine Geschichte mit Geistern, wie der Regisseur nicht müde zu betonen wird. Ich denke, das sollte man wissen, bevor man sich diesen Film ansieht, denn es stimmt. Crimson Peak ist weder wirklich gruselig noch unglaublich spannend. Dafür sind die Wendungen in der Geschichte viel zu vorhersehbar und die Gruselszenen mit Jump Scares einfach zu logisch in die morbide Atmosphäre des Films eingebettet, als dass sie einen aus dem Nichts schockieren könnten. Aber dafür hat Crimson Peak ganz andere Qualitäten. In einer Zeit, in der junge Regietalente immer wieder in modernen Blockbustern, in Auftragsarbeiten, verbraten werden, ist dieser Film endlich mal wieder einer dem eine Vision zugrunde liegt. Man merkt, dass Guillermo del Toro diesen Film gemacht hat, weil er ihn unbedingt machen wollte, weil er die Idee liebt, die hinter all dem steckt und die erst in der letzten Einstellung wirklich offenbart wird. Sein Film entführt in eine Welt, in der man nicht einfach alles vorgesetzt bekommt, sondern wo man sich die Hinweise selbst zusammen suchen muss. Diese stecken in den Kostümen, im extrem aufwendigen Setdesign, aber auch in der Bildkomposition. Jedes kleine Detail in diesem Film erhöht das Verständnis für die Figuren, ihre Vergangenheit und ihre Motive und das Bemerkenswerte daran ist, dass dieses Bild nicht auseinanderfällt, sondern stets kohärent bleibt. Die schauspielerische Leistung trägt ebenfalls zu diesem sehr stimmigen Gesamtbild dieser filmischen Zeitreise bei. Besonders hervorzuheben sind die drei Hauptdarsteller Mia Waiskowska, Tom Hiddleston und Jessica Chastain, die allesamt fantastisch aufspielen.
    Trotz dieser herausragenden Qualitäten im visuellen Erzählen ist Crimson Peak leider kein Meisterwerk. Dass der Film nie wirklich gruselig wird, ist nicht schlimm, schließlich will er kein Horrorfilm, sondern eine Gothic-Romanze sein. Dafür muss man nur mit der richtigen Erwartungshaltung an den Film herangehen. Aber das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass die Story im Kern sehr schwach und unoriginell ist. Natürlich wird sie durch viele kleine Details und die Art, wie sie erzählt und die Charaktere präsentiert werden, extrem aufgewertet. Aber das Potential für eine abgründigere, bösere und unvorhersehbarere Geschichte war auf jeden Fall da. Und wäre es genutzt worden, würden wir hier mit Sicherheit von einem herausragenden, weitaus fesselnderen Film sprechen, der die Jahrzehnte überdauern wird.
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. März 2016
    (...)
    Fazit: „Crimson Peak“ überzeugt durch seine tollen Darsteller und insbesondere durch die fantastische Optik. Umso bedauernswerter ist es, das „Crimson Peak“ sein Potenzial mit einer schwachen Story allzu leicht verschenkt. So ist Del Toros neuestes Werk zwar durchaus gelungen, an seine „Hellboy“-Filme oder an sein großartiges Fantasy-Märchen „Pans Labyrinth“, reicht der Mexikaner mit seinem opulenten Grusel-Film aber nicht heran.
    Alex L.
    Alex L.

    2 Follower 15 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2016
    Crimson Peak ist ein audio-visuelles Meisterwerk, in dem Guillermo del Toro wieder einmal zeigt, wie märchenhaft schön eine Geistergeschichte umgesetzt werden kann. Es ist tatsächlich ein Schauer-Märchen für Erwachsene, das von sehr guten schauspielerischen Leistungen und vor allem durch die filmische Umsetzung getragen wird. Da verzeiht man Schwächen in der Erzählung, die nie so wirklich überraschen kann.

    Die komplette Filmkritik gibt es unter dem folgenden Link:
    papa
    papa

    164 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2015
    Zunächst einmal muss man sagen, dass Mia Wasikowska (Alice im Wunderland), Tom Hiddleston (Thor) und Jessica Chastain (Der Marsianer - Rettet Mark Watney) eine großartige Dreieckskonstellation abgeben und jeder seine Rolle überzeugend verkörpert. Wie nicht anders zu erwarten, ist "Crimson Peak" absolut bildgewaltig. Der Film ist übrigens KEIN klassischer Horrorfilm sondern eine Mischung aus Drama, Romanze und Geisterfilm. Nichtsdestotrotz funktioniert diese Mischung erstaunlich gut, ist durchgängig unterhaltsam, hat einige ordentliche Spannungsmomente und eine hervorragende Gänsehautatmosphäre. Die große Schwachstelle des Films ist jedoch das Drehbuch und da kann dann auch die Optik nicht mehr viel retten. Im Drehbuch lässt der Film nämlich unfassbar viel Potential liegen. Die Dialoge sind teilweise richtig platt und die Story ist ziemlich vorhersehbar. Wer sich aber einfach mal ein bisschen gruseln möchte, ist hier genau richtig. Ich fand den Film durchaus Sehenswert!
    Ash W.
    Ash W.

    4 Follower 25 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2015
    Das Fazit von Horrormagazin.de lautet: Romantisch angehauchter Gruselhokuspokus, bei dem hartgesottene Horrorfans nicht viel verpassen. (3 von 5 Sterne)
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 8. November 2015
    Riesen-Enttäuschung! (Achtung Spoiler enthalten!)
    Wurde als Fan von Guillermo del Toro masslos enttäuscht! Was hier abgeliefert wurde, ist einerseits sowas von nichts Neues, sprich ausgelutscht und dann noch schlecht umgesetzt - andererseits mit einer derart naiv vorausschaubarer Handlung gestrickt dass ich nur wenig Spannung und Spass an dem Film hatte. Sowas von schade, wenn man bedenkt, was für geniale Filme tel Toro gemacht hat (...Pans Labyrinth...)!
    Positiv an Crimson Peak ist zumal das wunderbare Setting. Ist man mal in der wunderbar gestalteten Villa angekommen, lässt sie einen nicht mehr los. Auch das alte Buffalo und der Ballabend sind hervorragend in Szene gesetzt. Schauspielerisch war der Film für mich ebenso mehr als solide. Auch inszenatorisch ist der Film toll - doch dass alles lässt trotz dank diesen aufblitzenden Fähigkeiten tel Toro's den Film aber auch nicht retten.
    Denn was die Handlung, die ganz offenbar auf den (echt miesen!) Final Plot-Twist aufbaut angeht, kommen mir zig andere Horror Filme in den Sinn, die besser sind. Das mit den Geistern. Da bahnt sich mir schon ein riesen Problem auf - was soll das mit den Geistern??! Im Grunde entpuppt sich Crimson-Peak doch schlussendlich als schnurgerader Survival-Horror der meiner Meinung nach irgendwie versucht mit dem Franchise "Geister "auf der emotionalen Schiene von verbliebenen Seelen im Kontext zu stehen - was für mich hinten und vorne nicht aufging, sorry!! Der Film soll einem schlussendlich weismachen, dass Geister von Menschen fortbestehen können und das erzählt er anhand vom potenziellen Opfer eines Mordpaares, die Leute mit vergiftetem Tee in ihrer heruntergekommenen Villa zur Strecke bringen! Ganz toll...! Da gefiel mir Zimmer 1408 um Längen besser und sowieso hat das tel Toro mit Pans Labyrinth auch schon mal ähnlich aufgegriffen, dort aber perfekt umgesetzt (DORT hatten nämlich die "Geister" einen Sinn und standen im Kontext zur Handlung!). Ich hab langsam einfach auch die Schnauze voll, mit all dem ausgelutschten Geister-Mist in all den Filmen letzter Jahre - Hauptsache es wird im Kino einfach dank sämtlichen Jump-Scares billig erschreckt und der eigentliche Horror und die Story bleibt ohne Tiefgang. *Kotz*
    Das dies tel Toro nun auch noch aufgreifen wollte, war für mich absolut plausibel (der Trailer sah auch echt stark aus und ich freute mich!), aber dass er es nicht besser kann als andere enttäuscht mich extrem.
    Da hilft auch der stimmungsvolle Prolog nix mehr und auch die sehr guten à la tel Toro designten Geistergestalten. Die Handlung selbst ist auch vom alten Herd gekippt - meine Fresse - ich konnte bei vielen Abläufen nur spannungslos dasitzen und prompt erraten, was als nächstes passiert (aber vielleicht ging das auch nur mir so!). Der Mord - meine Güte - das war nach den ersten 5 Minuten ab der Villa Szene klar, dass es er oder sie war - nach 15 Minuten war klar, es war sie! Die Sache mit dem Tee, einfach sackschwach und von einem Protagonisten tel Toros hätte ich gerade immerhin da etwas mehr Hirn erwartet. Dass sich der geknickte Thomas schlussendlich dann noch verlieben muss, war ja auch nicht zu erwarten, huh? Und was soll eigentlich der verdammte Hund?? Und warum meinte der gute Finley, dass die beiden frisch Vermählten schon lange verheiratet sind? Fragen über Fragen, auf die ich auch nach dem Film keine Antwort weiss und zusätzlich recht belanglos sind...
    Fazi: Zieht euch lieber nochmals Pans Labyrinth rein! Bitte, bitte Guillermo machs wieder mit Pacific Rim 2 gut...!
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